17,Schwanger und völlig ratlos

Kapitel 3

Meine Mutter merkte beim Frühstück, dass etwas nicht mit mir stimmte. Sie fragte mich mehrmals was los ist doch ich wollte ihr es noch nicht sagen. Zu groß ist meine Sorge, dass sie sauer sei und mir Vorwürfe machte. Und das wollte ich nicht.

Nachdem Frühstück lief ich die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Neben an hörte ich Sophia spielen. Ich legte mich auf mein Bett und sah auf mein Handy. Ich habe zwei Sms bekommen.

'Schatz wenn du nicht sofort zurückschreibst, fahr ich gleich zu dir!!.' Die erste Sms war natürlich von Tristan. Ich antwortete aber wieder nicht. Hab ich keine Lust drauf.

'Hast du vielleicht heute Zeit? Kuss Lena'

Ich antwortete ihr das ich Zeit hätte und fragte sie ob sie zu mir kommen möchte. Nach Fünf minuten bekam ich ein 'Ok' von ihr.

Ich nahm mir ein Buch und las einbisschen während ich auf Lena wartete. Und dann klingelte es endlich. Ich lief die Treppen runter und öffnete die Tür. Doch es war nicht Lena. Es war Tristan.

"Hallo Anna! Darf ich reinkommen?"

"Àh, ja klar!", antwortete ich und hielt ihm die Tür auf. Er kam rein und wir gingen zusammen die Treppe hoch. Ich weiß nicht ob ich ihm sagen soll das ich schwanger bin. Aber vor ihm verheimlichen kann ich es nicht.

"Anna, es tut mir Leid! Gestern war ich betrunken und habe deswegen so reagiert. Das hat nichts mit dir zu tun. Erlich! Du weist ich liebe dich. Und werde immer für dich da sein! Egal was passiert. Ich kann einfach nicht mehr ohne dich. Letze Nacht war einfach schlimm für mich. Du hast mir nicht mehr geschrieben und ich habe Angst dich zu verlieren." Ich fing an zu weinen. Teils vor Freude, aber auch vor Kummer. Von so einem Liebesgeständnis kann man nur träumen.

"Ich muss dir was sagen", sagte ich unter Tränen,"Ich...Ich bin schwanger!" Dann war es still! Weder ich noch Tristan sagten ein Wort. "Ok, das kam jetzt unerwartet. Aber ich werde für dich und unserem Kind da sein! Wir schaffen das!"