Forever Young [German]

9.

Miyeons pov:
Ich Machte einfach meine Augen zu und hoffte auf chimchim-man. Jimin und ich hatten das früher immer gespielt und er hat mich immer vor allem gerettet.
Jetzt, wenn ich so darüber nachdenke, ist das.....EINFACH NUR BEHINDERT! Chimchim-man was ist das für ein Name?
Ich lachte einfach drauf los und im nächsten Moment spürte ich zwei Arme die nach mir griffen. Das grüne Monster und chimchim-man hielten mich beide und zogen mich hoch.

Er hat es schon wieder getan. Chimchim-man im Einsatz, rettet schon wieder die Welt.Ich konnte mich einfach nicht zusammen reißen und lachte weiter.
Sie schauten mich verwundert an und Fingen dann auch an zu lachen. Tae kam unter der Maske hervor und Sagte mir: "Du bist echt komisch. Wer lacht denn, wenn er am abstürzen ist? Ich mag dich". Er grinste und legte einen Arm um mich. Jimin nickte nur.

Ich hörte auf zu lachen und stand auf. Sein Hemd war jetzt ordentlich zerknittert und ich warf es ihm grinsend zu.
Schnell flüsterte ich ein Danke und sprang zurück nach unten. Unsportlich war ich nicht und eigentlich hätte ich den Fall auch abfangen können aber manchmal sollte man sich mal verwöhnen lassen.
Ich schaute noch einmal zurück bevor ich hinein ging und sah einen verwunderten Jimin.

Nun aber schnell. Ich nahm meine Tasche und lief zum Wohnzimmer. Die mädels warteten schon. "So jetzt da sie da ist, können wir ja reden.", sagte lim. Ich schaute alle an. Sana schaute nervös hin und her. Sohye vermied wie immer Augenkontakt. Nur lim schaute mich ernst an. Sie blickte auf Sana und säufzte.
"Da Sana es nicht übers Herz bringt es zu sagen....Miyeon. Du sollst wissen, dass du damit rechnen kannst total viele Feinde zu bekommen."
Ich stand nur wie angewurzelt da.
"Den Platz, den du einfach durch die audition bekommen hast....auf den hatten es total viele Trainees abgesehen. Du musst verstehen es trainieren hier schon viele seit Jahren, vor allem M..." Sana stupste sie mit dem Ellbogen an. Lim säufzte bloß immer und immer wieder und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte.
"Sie wird es sowieso bemerken. Ich kann unsere Trainee Freunde auch verstehen und wir sind alle sehr gute Freunde. Bitte versteh das.Aber du sollst wissen, wir sind immer für dich da aber vor ihnen beschützen können wir dich nicht."
Wieso klang das wie leere Worte für mich? Ich wusste Nicht wie ich reagieren sollte also lächelte ich nur kurz und nickte.
Sana nahm mich am Arm und wir gingen los. Ich hatte ein schlechtes Gefühl, seit sie mir das gesagt hatten und als ich vor dem Gebäude stand Wurde mir etwas mulmig zu mute.

Ich werde das schon durchstehen, sagte ich mir immer wieder. Ich war nicht so leicht zerbrechlich, sonst hätte ich all die Jahre ohne Jimin nicht einfach so ausgehalten. Ich hatte viel trainiert und ich würde allen zeigen, dass ich diesen Platz verdient habe mit Schweiß und Mühe.
Wir liefen zusammen zum Trainee Raum und als wir die Tür öffneten standen da ein ganzer Haufen Mädchen.
Sana, die die ganze Zeit meine Hand gehalten hatte, ließ sie abrupt los.
Sie gingen alle einen Schritt zurück doch ich blieb stehen. Ich hatte keine Angst. Das bräuchte ich nicht. Ich verbeugte mich höflich und stellte mich vor.
"Anyeonhaseo, mein Name ist..."
"Das will hier niemand wissen", unterbrach mich das Mädchen in der mitte.
Ich fuhr einfach vor "Serri"
Sie lief auf mich zu. Ich schaute ihr direkt in die Augen. Sie war hübsch. Lang, kleines Gesicht, lange Haare ...das ideale korean Girl halt.
"Mina-ya...", hörte ich Sana leise sagen.
Mina, das war also ihr Name.
Sie kam mir so nah wie möglich und ihre namenlosen Anhänger folgten ihr.
Von oben bis unten wurde ich bemustert.
Ich hörte Getuschel wie "wie kann das sein, dass sie die genommen haben." Oder "die ist ja voll hässlich" doch das beeindruckte mich nicht.
Ich kannte diese Mentalität dieser Weiber. In Deutschland hatte ich das auch in meiner Klasse. Es gab ein Mädchen, dass Sie gemobbt hatten und alle hatten nur zugesehen. Ich war die einzige, die sich getraut hatte, etwas zu sagen. Selbst bei meinem guten Status hatte ich viele Probleme bekommen, doch ich hatte nicht aufgegeben und das war mein Sieg gewesen. Ich wollte mich nie selbst verändern, koste es was es wolle.