Hey Leute!
Ich freu mich total dass ihr euch die Mühe macht in meine Story reinzulesen! Sry wegen der Fehler! Das ist meine erste Story die ich hier veröffentliche, ich hoffe ihr seit nicht allzu enttäuscht:)
Sagt mir bitte wie ihr das erste Kapitel findet und ob ich weiterschreiben soll, ich bin auch für Kritik, Tipps und Vorschläge offen;)
☆☆☆☆☆
Mein Name ist Naomi. Ich bin 17 Jahre alt und ein ganz normales Mädchen, bis auf die Tatsache dass ich laut meinen Ärzten unter Schizophrenie leide. Also doch nicht so normal. Aber das wird uns gesagt, dass wir ganz normale Jugendliche sind die mit einigen "kleinen" Problemen zu kämpfen haben. Die dann aber doch nicht ganz so klein sind, immerhin leben wir in einer geschlossenen Anstalt.
Ich war sieben, als die ersten Symptome anfingen mein Leben komplizierter zu machen. Ich bekam öfter mal leichte Kopfschmerzen, aber das war die geringste Sorge.
Erst war es nur harmloses Sprechen im Schlaf, nur leider entwickelte sich dies zu immer häufigerem Schlafwandeln, sodass ich häufig an einem völlig anderen Ort aufwachte.
Meine Pflegefamilie bekam natürlich Angst dass mit mir etwas nicht stimmte- immerhin sprach ich ständig von gewissen Situationen, Dingen oder Menschen die es doch gar nicht mehr gab, von denen ich nichts wissen sollte- und so kam es dazu, dass verschiedene Ärzte auf mich aufmerksam wurden. Sie erklärten meiner Pflegefamilie, dass sie sich auf derartig spezielle Fälle spezialisiert hatten und es für mich keine andere Möglichkeit gebe als in diese Anstalt zu ziehen, da es zurzeit leider noch keine erfolgreichen Heilmethoden gäbe und ich eine Gefahr für mich selbst und andere darstellte. Meiner Meinung nach war das völliger Quatsch, aber mich fragte ja keiner. Normalerweise würde ich dieser Stelle einwerfen, dass ich ja nur noch ein Jahr überstehen musste, denn dann wäre ich volljährig und könnte für mich selbst entscheiden. Tja, daraus würde nun aber auch nichts werden, da ich ja "psychisch instabil" war und somit nicht fähig wäre über mich selbst zu bestimmen.
Diese Ärzte, oder besser gesagt diese kranken Wissenschaftler (als Ärzte kann man sie nicht bezeichnen, da sie an uns eigentlich nur sinnlose Versuche durchführten, uns mit Tabletten zu stopften, komplett von der Außenwelt abschotteten und wir aufs Genaueste kontrolliert wurden, in allem was wir taten oder nicht taten) waren nicht mal an uns interessiert, denn nach 10 Jahren Gefangenschaft konnte ich ohne jeglichen Zweifels behaupten, dass noch immer keinerlei große Erfolge bei irgendwelchen psychischen Erkrankungen verzeichnet wurden. Stattdessen verschwanden immer häufiger ältere Jugendliche. Offiziell? Sie wurden mit mäßigem Heilerfolg entlassen oder in ein Pflegeheim für psychisch halbwegs stabile Menschen verlegt. Unsere Theorie? Kaltblütig ermordet. Weder hörten wir noch was von ihnen, noch wussten die "Patienten" vorher etwas von ihrer "Verlegung". Vielleicht waren wir nach so langer Zeit hier an diesem Ort auch nur paranoid, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass die Älteren nur verschwanden um Platz für die Neuen zu schaffen.
Jeden Tag ertrug ich diese falsche Freundlichkeit der Betreuer und die Medikamente der Ärzte, die mir schon seit 10 Jahren immer den gleichen Mist aufschwatzten und beteuerten, sie wären so knapp dran endlich eine Heilmethode zu finden.
Absoluter Blödsinn, das sagten sie zu jedem ihrer Patienten.
Meine beste Freundin Cecille leidete angeblich unter einem psychisch bedingten Sehleiden. Sie sah die Welt in ganz anderen Farben, was aber nicht unbedingt schlecht war, denn aus irgendeinem Grund halfen ihr diese Farben so unendlich viele Details wahrzunehmen, die mir niemals aufgefallen wären.
"Naomi?", fragte Cecile leise, so dass keiner der Betreuer meine kurze geistige Abwesenheit bemerkte. Die würden sonst noch denken ich hätte schon wieder eine Halluzination gehabt.

DU LIEST GERADE
Real Dreamer
FantasyWas würdest du tun, wenn du nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden könntest? Und wenn du dann herausfinden würdest, dass deine Träume, nicht nur Träume sind... Naomi ist nicht wie andere Mädchen. Sie hat seltsame Träume und sieht Dinge...