Keine fünf Minuten später waren 2 Männer gekommen. Ärzte. Sie kamen auf mich zu. Ich sah den schockierten Blick meiner kollegen. Es war still. Zu still. Keiner bewegte sich. Jeder hielt den Atem an und alle starrten in meine Richtung. Ceci wollte aufspringen und etwas sagen, aber ich bedeutete ihr mit einem leichten Kopfschütteln, das keiner außer sie bemerkte, nichts zu tun. Das war es nicht wert. Sie konnte nichts verhindern. Ich war an einem Punkt angekommen an dem ich mir selbst helfen musste. Ich war starr vor Schreck, konnte mich nicht rühren. Ich saß auf meinem Sessel und wusste nicht wo ich hinsehn sollte. Hätte ich etwas sagen sollen? Hätte ich mich weigern solln mitzugehen? Weglaufen?
Ich tat nichts dergleichen. Ich ließ mich scheinbar ruhig abführen. Ceci sollte sich keine Sorgen machen.
Sobald die Tür hinter uns ins Schloß fiel, überrollte mich eine unendlich schwere Angst. Grausam legte sich die Panik um meinem Körper. Ich schnappte entsetzt nach Luft als mir die Angst geradezu brutal den Hals zu schnürte.
Ein angedeutetes sadistisches Lächeln umspielte die Mundwinkel der Wissenschaftler. Sie zerrten mich ohne Rücksicht auf mich zunehmen in einen kleinen Raum der nach Krankenhaus roch.
Ohne ein Wort zu sagen deuteten sie auf das Feldbett. Misstrauisch ließ ich mich darauf nieder. Da holte der Ältere eine Spritze heraus und bearbeitete diese mit verschiedenen Fläschchen während der andere Desinfikationsmittel auf meinen Arm tupfte. Ich war kurz davor aufzuspringen und wegzulaufen, aber ich wusste ich würde nicht weit kommen. Das gesamte Gelände war gesichert. Ich konnte nicht entkommen keiner konnte das. Ich scloss die Augen um mich zu konzentrieren und keinen hysterischen Anfall zu bekommen. Ein scharfer Schmerz an meinem Atm ließ mich aufkeuchen. Dann wurde mir schwindlig und ich fiel in einen tiefen Schlaf.
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Ich war schon seit 2 Stunden wach. ich war noch nicht tot, den ich war in meinem Zimmer aufgewacht, aber mein Kopf fühlte sich an als hätte ich ihn ziemlich oft sehr heftig gegen die Wand geschlagen und ich hatte ein eigenartiges träges Gefühl in meinem Körper. Trotzdem wollte ich mein erstes Date auf keinen Fall verpassen. Das war ich mir selbst schuldig. Einmal passierte mir etwas Gutes hier, das durfte ich auf keinen Fall zerstören, egal was passierte.
Deshalb schaffte ich es aufzustehen, mir mein Lieblingssommerkleid überzuziehen und zu dem kleinen Wäldchen zu laufen.
Aber da war keiner.
Plötzlich überkam mich ein so heftiger Schwindel, dass ich fast hingefallen wäre. Ich schüttelte verwirrt den Kopf um dieses träge Gefühl zu vertreiben. Er war nicht hier. Keiner war hier. Ich war völlig allein.
Na und? Er verspätete sich, ist doch kein Ding, dachte ich. Doch vierzig Minuten später war ich mir da nicht mehr so sicher.
Weitere Zeit verstrich. Keiner kam.
Einmal passierte mir etwas Gutes, etwas dass vielleicht nicht nur von Dunkelheit umgeben war und dann wurde es zerstört. Tiefe Verzweiflung überkam mich. Warum gab ich mireigentlich soviel Mühe? Ich hatte keine Zukunft hier. Ich konnte hier nicht leben. Wortwörtlich, denn irgendwann würde ich wie soviele vor mir einfach verschwinden. Dieses Leben war doch kein Leben!
Ich fühlte mich so depressiv, dass ich unweigerlich zu Boden sank und eine Träne nach der anderen über meine Wange rollte und ins Gras fiel.
Irgendwann in dieser Nacht überwand ich mich zum 2. Mal an diesem Tag aufzustehen und in mein Zimmer zu gehen.
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Heyy!
Über 100 reads!? omg!
Danke Danke Danke!♡♡♡♡
Wiedereinmal möchte ich auch den supersüßen Commis danken♥♥
und den votes natürlich auch;DDDD
Was haltet ihr von diesem Kap.?
Ich bin irgendwie nicht so zufrieden damit...:/ Das nächste wird hoffentlich besser!
Lg
LyssCandy

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Real Dreamer
FantasíaWas würdest du tun, wenn du nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden könntest? Und wenn du dann herausfinden würdest, dass deine Träume, nicht nur Träume sind... Naomi ist nicht wie andere Mädchen. Sie hat seltsame Träume und sieht Dinge...