10. Kapitel

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Ich lag in meinem Bett und das schon seit Stunden. Warum? Weil ich einfach nicht weiter wusste. Cal war einfach verschwunden. Er war verblasst als wäre er... ach, ich weiß nicht was er war, aber normal war es nicht.

Aber vielleicht war auch einfach ich diejenige die nicht normal war. Vielleicht? Ganz bestimmt, Menschen verblassen nicht einfach und trotzdem hatte ich es gesehen. Was das bedeutet? Ich wollte mir erst einreden, ich wüsste nicht was es heißt, doch das wäre eine Lüge gewesen. Ich wusste es, nur zu gut. Ich wollte diese Klarheit nicht.... Doch wenn ich hier keine Klarheit hatte wo hatte ich sie dann in meinem Leben?

Ja, meine Freunde hatte ich, die waren hoffentlich real, andererseits sah ich schwindende Menschen. Wie konnte ich mir noch sicher sein was die Wahrheit ist wenn ich meinen eigenen Augen nicht trauen kann?

Wo lag der Sinn in diesem Leben? In einem Leben, in dem nichts geltet, wenn das was ich befürchte zu wissen wahr ist. Denn wenn es wahr ist war mein langer Aufenthalt hier nur viel zu sehr berechtigt. Und was hatte es dann für einen Sinn zu leben, wenn meine einzige Zukunft Ärzte waren, denen ich nicht traute? Wenn meine Zukunft keine Zukunft war? Es gab keine Zukunft für jemanden wie mich. Ich konnte nie ein normales Leben führen. Aber wen wundert das schon? Es war nicht überraschend, dass ich die Wahrheit nicht sehen konnte, dass ich krank war, für keinen war es verwunderlich, jeder hatte es gewusst, nur mein krankes Hirn hatte immer noch daran festgehalten zu hoffen, zu glauben zu wissen, es wäre nicht wahr, es wäre ein Fehler gewesen. Aber es war keiner, war nie einer gewesen.

Die Ärzte hatten recht behalten. Warum auch nicht? Diese Ärzte, sie waren ausgebildet um eine Irre zu erkennen, warum sollten sie einen Fehler machen, selbst wenn sie einen gemacht hätten, sie hätten es längst merken sollen, haben sie aber nicht. Weil es die Wahrheit war. Es war real, wenn auch alles andere nur Einbildung war. Eine Einbildung die sich mein Leben nannte. Was wenn das gar nicht wahr war? Nichts von alldem? Keine Ärzte, nichts. Was wenn nichts davon existierte? Wenn meine Krankheit stärker war als ich dachte? Was dann? Was war dann der Sinn von diesem Leben? Ein Leben, das es gar nicht gab. Wie war wohl mein echtes Leben? In der realen Welt?

Aber das konnte einfach nicht wahr sein, das war mein Leben! ich konnte mir nie nur alles zusammenhalluziniert haben, etwas davon, wenn auch nicht alles, musste wahr sein, es musste einfach so sein. Fakt war niemand hatte sich geirrt, nur ich. Ganz allein.

Hey Leute:), 

Es tut mir sooooo Leid, dass ihr so lange auf dieses kap warten musstet, aber ganz ehrlich? Ich hatte voll die Schreibblockade:/

Es ist jetzt auch nicht sonderlich lang geworden weder passiert etwas spannendes, aber ich hatte so lange schon nichts geschrieben und wollte mal wieder ein kap schreiben, insbesondere als ich gesehen habe wie viele Reads das Buch schon hat 0.o wow.. echt megacool! :D hätte nie gedacht, dass so viele Leute mein Buch anfangen würden:) Danke, danke, danke an all meine Leser, Voter, und Kommischreiber<3 Habe ich schon erwähnt das ich Kommis liebe? hahaha^^

gLg;)

LyssCandy

Real DreamerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt