Badboy Loves Goodgirl 2

home sweet home

Elli P.O.V
Wir haben die halbe Nacht damit verbracht, Windeln zu wechseln , Flaschen zu füllen und Kleider zu wechseln. Eltern sein ist richtig hart. So einfach es aussieht Windeln zu wechseln, einmal falsch angelegt oder so vorbei. Alles im Body . Game over mit schlafen. Mittlerweile ist es 9 Uhr morgens und der kleine hat seid 6 nicht mehr geschrien und liegt schlafend in dem Bett neben unserem. Jaiden Klimpert mit den Augen und reibt sich den Schlaf weg. " Guten Morgen Schatz " Ich drehte mich auf die Seite und küsste ihn "Guten Morgen" grummelt er zurück. " wie kannst du nur nach der Nacht so munter sein " sprach erschöpft. " Pussy " ärgerte ich ihn. Er schloss mich in seine Arme und atmet tief ein und aus. " du riechst mach Baby, Engel " Ich lachte " komisch , ich glaube wir haben ja auch eins " er lächelt verschmilzt. Atemberaubend. Ich stand auf und öffnete die Gardienen, in diesem Moment meldet sich das Babyphone und ein Geknirsche war zu hören. Nur kurz darauf ein Schreien . Jaiden schwang die Beine aus dem Bett und küsste meinen Scheitel, ehe er rüber ging. Ich öffnete das Fenster und stellte mich auf den Balkon. Ein kalter Windstoß fegt zwischen meine Beine und lässt mich frieren, dennoch genieße ich es stehen zu können, auch wenn meine Rippen noch ziemlich weh tun bin ich guter Dinge, dass ich schnell wieder Sport machen kann, sodass ich diese ekeligen Falten weg bekomme. Was gut an dieser ganzen Schwangerschaft war, ist dass ich jetzt mein eigenes Kind habe, naja auch gut ist das ich einen vollen Hintern und größere Brüste bekommen habe. Jaiden stellte sich neben mich und hielt den Kleinen in den Armen, ich lehnte mich gegen sein Brust,nahm den kleinen in die Arme und er schloss einen Arm um meine Hüfte. Er küsste zaghaft meinen Scheitel und ich spielte mit den Fingerchen von Hunter. Er lächelte ab und zu, ob er träumt? Er sieht noch so unbeschwert aus, friedlich vor sich hin schlafend, in fürsorglichen Armen gehalten und von zarten Fingern umgeben. " Komm wir gehen rein, es wird zu kalt" ich nickte nur und Jaiden ging rein, aber ich wollte irgendwie nicht weg, ich wollte nicht zurück in die Wirklichkeit, die Illusion eines unbeschwerten Lebens hält mich in seinem Bann. Was würde ich nur dafür geben, ein letzte mal mit meiner Mutter zu reden oder in den Armen meiner Großeltern zu liegen. Traurigkeit steigt in mir auf, ich vermisse Sie sehr, all die Zeit in der ich Sie nicht besucht habe war ich beschäftigt mit mir selbst und jetzt wo ich hier zu Hause stehe und meine Ruhe habe fällt mir erst auf, dass ich eigentlich alleine bin. Keinen hab der mir Helfen kann, wenn ich Probleme hab. Wer sagt mir denn was besser für Hunter ist? Erfahrung hat ja keiner in meinem Umfeld mit Kindern. Alles müssen wir alleine schaukeln. Bin ich dem ganzem denn gewachsen? Was wenn ich genauso wie meine Eltern werde und mich in die Arbeit stürze sobald Hunter alleine klar kommt. " Elli komm bitte rein es ist viel zu kalt, warum stehst du denn noch hier, Hunter und ich warten schon 20 Minuten unten auf dich" Ich drehte mich um und schlang die Arme um meinen Mann. Er legt sanft die Arme um mich und streichelt meinen Rücken auf und ab. " Mach dir nicht so viele Gedanken, ich hab mir auch schon den Kopf zerbrochen daran. " Ich küsste seine Brust und lächelte gegen sie " Woher wusstest du dass ich daran denke?" Seine Brust bebte " Ich kenne deine Gesichtszüge in und auswendig Schatz, ich merke es" Er griff nach meiner Hand und zog mich mit rein, er schloss das Fenster und wir gingen zusammen nach unten ins Wohnzimmer, dort lag Hunter in seiner Hauskarre. Er schlief mal wieder und sein Geruch hat schon das ganze Wohnzimmer eingenommen. Babygeruch ist einer der schönsten Gerüche den ich je gerochen habe. Ich ging langsam in die Küche um die Milch fertig zu machen. Ich mische gerade das warme Wasser mit dem Pulver zusammen, als ich ein klirren hörte. Erst war ich überfordert mit dem Geräusch, bis ich realisierte dass es unsere Klingel war. Das Ding hat auch schon Ewigkeiten nicht mehr geklingelt. Mit der Flasche in der Hand, öffnete ich die Tür und mir ragte ein riesiger Blumenstrauß in mein Gesicht. Wenig später ragt der Kopf von max hervor und hinter ihm der Rest der Bande. Alle, außer Liz. Der Reihe nach umarmten mich die Freaks und am Ende gab Max mir die Blumen und nahm mir die Flasche aus der Hand und macht sich auf ins Wohnzimmer. Ich ging zurück in die Küche und stellte die Blumen in eine Vase mit Wasser. Zurück im Wohnzimmer musste ich schmunzeln, den Max hatte Hunter auf dem Arm und fütterte ihn vorsichtig. Hunter rülpste einmal und die Flasche war leer. Max stand auf und gab mir die Flasche, er legt Hunter auf seine Schulter und begann, wie man es schließlich immer tut, dem Baby auf den Rücken zu klopfen. Hunter hingegen lachte dabei und schien keine Bauchschmerzen zu haben. " Sag mal Elli wann lasst ihr Hunter taufen ?" Das hätte ich fast vergessen, ich muss dringend in der Kirche anrufen " weiß ich noch nicht, aber ich rufe heute Nachmittag noch in der Kirche an und vereinbare einen Termin." Max nickte und sah mich verschmilzt an "und wer wird Paten Onkel?" Wie ich es gewusst habe HAHA. " also ich hatte vor Aiden und Calvin als Onkel zu nehmen und Sky und Heaven als Tanten" geschockt sah Max mich an " das jetzt nicht dein ernst oder ?" Ich nickte stark und nahm ihm Hunter ab. Ich ging auf die Treppe zu und drehte mich noch um" it's just a prank Dude. Ihr werdet alle Tanten und Onkel " und damit ging ich hoch in Hunters zimmer und ließ die Rolladen runter fahren. " Moon, Sun, shiny and silver
Moon, Sun, shiny and gold
Moon, Sun, shine on the young ones
Shine until they grow old
Shine, shine, shine, shine
Shine until they grow old" im Kreise laufend und dabei singend lief ich durch sein Zimmer bis ich das leise Schnarchen von ihm vernahm. Als ich mir sicher war, das er schlief legte ich ihn in sein Bett und schaltete das kleine Licht an, an dem kleinem Musikmobil das über dem Bett hing. Ich schaltete das Babyphone an und ließ die Tür mit einem Spalt offen. Draußen stand Jaiden und lächelt mich an. " Ich hab mich in die beste Mutter der Welt verliebt und das nicht erst seid heute "