Next step, smiling

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Elli P.O.V

Wieder wurde ich von meiner lieben Krankenschwester geweckt und wie immer ins Badezimmer gebracht. Sie erzählte mir wieder was ihr Sohn am College angerichtet hat, wie ihr Hund die guten Kissen zerfetzt hat und vieles mehr. Zurück in meinem Bett strahlte sie auf und stellte sich hin. "Wissen Sie was, ich hab die Idee. Diese öden Wände, Gardinen ach und diese Bettwäsche! Sie müssen bestimmt schon die Nase voll haben davon. Haha" lachte die am Schluss noch süß auf und hüpfte fröhlich aus dem Zimmer. Wenig später kam die rein und setzte mich in einen der Rollstühle und fuhr mit mir den Gang runter bis zum Fenster am Gangende. Sie stellte mich davor hin und bat mich um etwas Geduld. Sie lächelte mich an und drückte meine Hand, ich drückte zurück. Sie sah mich geschockt an und auch ich war überrascht von mir selbst. Die ganze Zeit habe ich probiert irgendwas zu tun und jetzt, wo ich nichts vor hatte, hat es geklappt. "Na da freut sich jemand auf sein neues Zimmer " lachte sie und verschwand in mein altes Zimmer. Du kam zurück mit meinen Taschen und ging in das Zimmer vor dem ich sitze. Sie brachte ich mich in das Zimmer und wenn ich könnte, würde ich ihr um den Hals fallen. Die Tapeten waren mit aufgemalten Blumen geschmückt. Bilder hängen an der Wand und die Gardinen hatten einen schönen Rotton. Die Bettwäsche war ebenfalls voller Blumen. Meine Mundwinkel zogen nach oben und ich merkte wie Tränen mir die Wangen runterliefen. Sie ist so eine tolle Frau. Sie kam auf mich zu und setzte mich sachte in mein neues Bett, strich die Tränen weg. " ich hoffe sie machen weiter Fortschritte, ich will Sie nicht für immer hier haben. Sie Rebellin" lachte sie wie immer und auch ich hatte wieder ein Lächeln auf den Lippen.

Stunden später kamen dann Jay und Hunter in den Raum. Hunter könnte schon laufen wie in großer und wie groß er sich geworden ist. So viel Zeit ist verloren gegangen, ich hab die ersten Jahre von meinem Kind verpasst. Seine ersten Schritte. Seine ersten Worte. Einfach so viele wichtige Sachen für eine Mutter. Wie immer setzt er sich zu mir aufs Bett und spielt mit meinen Fingern rum. Ich spürte zum ersten Mal so richtig seine kleine Patschefinger. Ich umgriff sie und lies meinen Daumen über seinen Handrücken gleiten, es machte mich so glücklich. Hunter schaute verwirrt Jay an und auch der sah geschickt aus. " Mama da?" Fragte er seinen Dad und der nickte " Mama!" Quietschte Hunter dann auf und legt sich auf meine Beine. Ich lächelte wieder. Auch Jay kam näher und legte eine Hand auf meine Wange. "Komm zu uns zurück Schatz" er küsste meine Stirn und ging mit Hunter. "Ja" hauchte ich doch er war schon aus der Tür raus.

Nach dem Abendbrot kam die Schwester zu mir und brachte mir einen großen Strauß voller Rosen. Sie stellte ihn auf den Tisch vor meinem Bett ab und lächelt mich an " Der ist von ihren Freunden" "Danke" sagte ich. Höhö ich rede. Ich würde eigentlich gerne tanzen vor Freude. Aber immerhin funktioniert das sprechen schon. "Na sie einer an, so gesprächig heute" ich lächelte " ist schwer" " das glaube ich gerne, überanstrenge dich bloß nicht" Sie half mir noch beim Essen und machte mich wie immer bettfertig. Zurück in Bett schlief ich relativ schnell ein und seit langem fiel ich in einen Schlaf ohne Albträume .

Badboy Loves Goodgirl 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt