Kapitel 13

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James Sicht

Einige Zeit lang drang nichts außer Stille aus dem Zimmer. Patrick und ich waren gerade dabei das Abendessen vorzubereiten, als wir plötzlich ein lautes rufen vernahmen.

"James? Bitte lasst mich doch raus. Hallo? "

"Man die kleine nervt James. Geh und stopf ihr das Maul, sonst mache ich es und glaub mir das wird nicht angenehm für unser kleines Prinzesschen, außerdem hat sie nach dir gerufen."

"Ist ja gut, ich gehe zu ihr." Ich holte das Klebeband und machte mich auf den Weg zu ihr. Vor der Tür hörte ich ein lautes Schluchzen. Mein Herz klopfte. Mit einem Ruck riss ich die Tür auf und stürmte auf sie zu. Sie riss die Augen auf und schaute mich mit ihren großen braunen Augen an. Mit bebender Stimme sagte sie zu mir: "Bitte James, b-bitte lass mich hier raus." Ich antwortete ihr nicht und schnitt stattdessen ein Stück vom Klebeband ab. Bitte nicht James. flehte sie. Ich Griff nach ihrem Kinn und befestigte Grob das Klebeband auf ihrem Mund.Sie zitterte und die Tränen liefen ihr wie ein Wasserfall über ihr hübsches Gesicht. Es tat mir irgendwie weh sie so zu sehen, aber ich musste jetzt standhaft bleiben. Ich wendete den Blick ab und verließ den Raum. Man nahm noch ein paar dumpfe Töne wahr, danach kehrte Ruhe ein.

Lenas Sicht

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, ich brauchte einige Zeit um mich zu beruhigen. Ich versuchte meine tränen runter zu schlucken da ich Angst hatte sonst zu ersticken. Ich versuchte verzweifelt mein Fesseln zu lösen, aber egal wie ich meine Hände auch drehte und wendete, es nützte alles nichts. Stattdessen fingen meine Handgelenke an zu schmerzen und ich spürte eine warme Flüssigkeit, an ihnen herunter laufen.

Was versprachen sie, mich hier im dunkeln einzusperren? Mein Herzschlag beschleunigt Mein Margen zog sich zusammen und ich malte mir aus was sie wohl als nächstes mit mir anstellen würden anderseits konnte ich diese Stille auch nur noch schwer aushalten. Ich hatte das Gefühl schon eine Ewigkeit hier zu sitzen, völlig bewegungsunfähig in dieser völligen Stille und Dunkelheit. Bis heute hatte ich Stille immer genossen, aber nun war sie erdrückend. Irgendwann ging die Tür auf und James kam mit einer Flasche Wasser und einem Teller rein auf dem ein Brötchen lag. Schon bei seinen Anblick verkrampfte ich mich. Er würdigte mich jedoch keines Blickes und sprach auch nicht mit mir , sondern zog mir nur unsanft das Klebeband ab und hielt mir die Wasserflasche an den Mund. Ich trank schnell , da ich wieder einmal nicht wusste, wann und ob ich nochmal was zu trinken bekommen würde. Als ich damit fertig war fütterte er mich mit dem Brötchen. Irgendwie fühlte ich mich wie ein Tier. Ich bedankte mich und versuchte ein Gespräch mit James zu Stande bekommen, aber ich bekam, als Antwort nur ein neues Stück Klebeband auf den Mund geklebt. Diese Behandlung war einfach so demütigend. So ging einige Tage. Ich hatte das Gefühl Musik zu hören, ich war mir allerdings nicht sicher, ob mein Hirn mir durch die Isolierung ein Streich spielte oder wirklich von her Musik in das Zimmer Drang. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Patrick kam zum Vorschein...

Hey meine lieben,
Es tut mir leid,dass ich so lange nicht geupdatet habe. Ich habe es leider zeitlich nicht geschafft.
Hat euch das Kapitel gefallen? Habt ihr wünsche? Dann lasst mir doch ein Kommi da😘

Entführt-verlier nie deine HoffnungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt