Wir zwei sollten auf die Bühne. Wir haben zwei Verkleidungen mit Stern drauf. Ich habe Stiefel in Rot an. Steve auch, er trägt noch einen Hut oder Helm, soll es darstellen. Ich trage meine offenen Haare.
„Hätten wir nicht doch ins Labor gehen können, Steve?“
Er seufzt.
„Besser als nichts tun.“
Wir zwei werden auf die Bühne geschickt. Jeden Tag wäre einer dieser Shows Steve und ich, na ja, wie machten und mehr zum Affen der Nation, Stadt dem Helden. Ich will ins Labor, hätte ich vielleicht was machen können für Howard oder sonst wen. Es ist doch so lächerlich. Steve, sag wenigstens etwas. Glücklich aus, na ja, er wird gefeiert, ich zwar auch, aber na ja, ich bin ja eine Frau. Mich sehen sie nicht so als Kämpfer wie Steve. Ich kann zwar damit leben. Aber es ist ungerecht, finde ich. Ich kann genauso viel wie er.
Nun ja, wir stehen auf der Bühne, sagen unsere Texte auf und erzählen noch etwas dazu. Danach hauen wir Hitler auf die Nase wie an jedem Ende. Wir sind dann für ein paar Minuten frei. Ich setze mich sofort hinter der Bühne hin.
„Was ist los, Caitlyn, schon keine Lust mehr?“
Ich schaue ihn an und seufze.
„Doch, nur ich mag es nicht, dass die Männer alle so gucken. Als sei ich wer weiß was, nur weil ich eine Frau bin, heißt es nicht, dass ich nicht kämpfen darf.“
Er setzt sich neben mich und legt einen Arm um meine Schulter.
„Du weißt schon, dass ich dich auch nicht kämpfen lassen will. Jedoch weiß ich, dass du auf dich aufpassen kannst, trotzdem lassen wir es, auch wenn ich lieber auf dem Schlachtfeld mit Buck stünde. Sind wir nun hier, bald sind wir aber auch in England. Da sehen wir Buck wieder.“
Ich schaue zu ihm und lächle leicht. Bucky ist unser bester Freund und er hat es Steve versprochen. Der Krieg soll noch nicht gewonnen sein, nicht bevor er gekommen ist und geholfen hat. Die zwei waren immer schon dicke zusammen. Ich war zwar immer dabei, doch zwischen die beiden konnte sich niemand drängen.
„Ja, bald sehen wir Bucky wieder.“
Ich lehne mich an ihn und lächle. Ach, ich will nur gerade nicht mehr auf die Bühne.Irgendwann mussten wir dann also doch noch Autogramme geben. Wir machten mit Kindern und Erwachsenen Bilder. Jeder wollte ein Bild mit uns. Ich war ja schon froh, die Kinder zu unterhalten. Doch die Älteren. Sie waren alle kritisch über mich. Super.
Als wir in England sind, stehen wir auf der Bühne. Die Show ist vorbei. Steve redet über freiwilliges Melden. Aber hier haben es schon alle, wir sind so etwas nicht gewohnt, halt.
„Hol dir die Ladys wieder auf die Bühne!“, brüllte eine zu Steve, der nervös wirkt.
„Ähh … Sie kennen nur das eine Lied … Ich schau, was ich machen kann.“
Er wirkt sehr nervös, und ich schaue zu den Ladys und winke sie zu uns. Doch wir werden schon beworfen, oder besser gesagt, nur Steve. Ich schaue zu den anderen runter, die Ladys kommen, und Steve und ich verlassen die Bühne. Steve setzt sich an die Treppen und zeichnet, und ich schaue mich um. Ich hörte zu und erfuhr so:
„Die 107 sind beinahe alle tot. Ich schätze, wir müssen Beileidsschreiben vorbereiten.“
Bucky. In dem Moment kommt Steve mit Peggy und fragt sofort nach Buck.
Ich schaue zum Commander, der schaut wie immer miesepetrig.
„Ich weiß, wie das buchstabiert wird. Aber der Name ist mir bekannt, tut mir leid.“
Ich schaue sofort geschockt. Nein, nicht Bucky. Steve schaut den Commander an, doch der geht nun. Er schaut in Richtung der Karte, die den Standort zeigt. Der Standort soll Österreich sein. Ich sehe zu Steve, der sofort rausgeht. Ich renne neben ihm.
„Du willst die anderen retten, oder?“
Ich schaue zu Steve, der zu mir schaut. Ich sehe schon an seinen Gesichtszügen, dass er das will. Ich grinse leicht.
„Wann geht’s los?“
„Wie wollt ihr denn da hinkommen, ihr zwei?“
Wir drehen uns um. Dort steht Peggy mit verschränkten Armen. Wir schauen von ihr zu unserem Gegenüber.
„Improvisieren.“
Antworten wir gleichzeitig. Wir beide lächeln uns gegenseitig an.
„Ich habe eine bessere Idee, kommt mit.“
Ich schaue skeptisch, anders als Steve. Er vertraut ihr und folgt ihr auf Anhieb. Na, das kann ja was werden. Er schnappt sich sein Schild von der Show, genau wie ich. Er hat noch einen Helm mit einem A drauf. Ich nehme mir ein Haargummi und binde meine Haare zusammen. So machen wir uns dann am Ende mit Peggy auf den Weg zu Stark. Er fliegt uns hin.P.S.: Stand jetzt, 08.10.2024, bearbeite ich hier etwas, damit es ein paar Rechtschreibungs- und Grammatikverbesserungen gibt. Also wundert euch nicht über die Updates :)
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Geschwister Liebe
FanfictionUm 1919 erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt. Unbewusst, was noch kommen mag, lebte sie mit ihrer Familie, ihrem Bruder, ihrer Mutter und ihrem Vater zusammen. Bis der Krieg wieder begann, ging alles so schnell. Ihr Vater starb, dann noc...