Dr. Zola

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Als wir den Zug von weitem sahen, bekamen wir unser Zeichen und glitten nach unten. Als wir nacheinander auf dem Zug landeten, Steve zuerst, danach Buck und als Letzter ich, schaute ich kurz, ob jemand hochkam, sah aber keinen.
„Caitlyn, du holst den Doktor! Wir kümmern uns um die Soldaten, verstanden!“, rief er mir zu, damit ich es verstehen konnte, und ich nickte ihm sofort zu. Ich bewegte mich zum vorderen Teil des Zuges, während Buck und Steve vorher in einen Waggon gingen. Ich hörte Schüsse und wollte eigentlich sofort runter, doch ich musste den Doktor holen, wenn der weg war, hatten wir ein Problem. Ich ging leise in den Waggon und sah mich um, nahm meinen Schild vom Rücken in die rechte Hand. In der linken Hand hatte ich meine Pistole. Zwei Soldaten kamen und schossen sofort. Ich wehrte es mit meinem Schild ab und schoss zwei Schüsse zurück. Einer ging zu Boden, Status wahrscheinlich tot, der andere verletzt. Ich schwang meinen Schild dem anderen genau zwischen Brust und Magen, und er ging keuchend zu Boden. Ich ging hin, trat auf die Kante meines Schildes, damit er hochkam, und ich ihn wieder an meinem rechten Arm hatte. Ich schlich wieder weiter und sah einen kleinen, pummeligen Mann dort sitzen, der freudig vor sich hin tanzte.
„Zeigt keine Gnade!",
schreit er dann ins Mikrofon. Ich schaue auf den Monitor vor mir. Dort ist Buck in einem Wagon und kämpft gegen so einen Riesen und Steve gegen ein paar kleine Soldaten. Ich schaue kurz weiter drauf. Steve schafft es dann jedoch zu Buck und hilft ihm. Doch dann gibt es einen großen Knall, den ich selber bis hier höre. Ich schaue auf den Monitor wieder. Man sieht nur Steve, wie er versucht, nach einer Hand zu greifen, die dann aber verschwindet. Steve schaut geschockt und zeigt Trauer. Nein, Buck! Ich nehme meine Waffe wieder, gehe leise hinter den Doktor und sage dann ruhig:
„Freuen Sie sich nicht zu früh."
Da er wieder wie ein Honigkuchenpferd rumtanzt, hält er jedoch sofort an und kommt zu mir. Man sieht sofort die Panik in seinem Gesicht. Ich bin wütend auf den Typen. Am liebsten würde ich ihn erwürgen und genau so aus dem Zug schmeißen. Doch das kann ich nicht.
„Mitkommen!"
Sage ich ernst. Als Steve auch noch kommt, ist er genauso sauer. Er will ihn sofort dafür bezahlen lassen. Ich hatte ihn gefesselt. Wir mussten warten, bis der Zug hält. Ich habe eingeleitet. Ich halte sofort Steves Hand und schaue ihn an. Er ist so sauer und seine Trauer um seinen besten Freund sind keine gute Kombination. Ich lächle ihn aufmunternd an.
"Das wird wieder. Es war nicht umsonst, das weißt du, Steve."
Murmele ich leise zu ihm und schaue ihn an. Ich selbst habe leicht Tränen, doch die ignoriere ich. Steve und er waren ein Team, das niemand trennen kann. Ich war nur nach der Schule dabei. Er schaut zu mir und nickt leicht und nimmt mich dann einfach in den Arm. Ich lege sofort meine Arme auch um ihn. Wir haben beide unseren besten Freund verloren. Als wir am Abend gegen unseren Lager waren, wurde Dr. Zola befragt. Ich habe mich selbst einfach wieder mehr in die Arbeit gestürzt und helfe Howard bei neuen Sachen für unser Team. Das war mir auch lieber, so das gerade zu machen. Steve trinkt sicher gerade etwas. Doch das kann ich im Gegensatz nicht. Okay, kann schon, doch ich kann mich eh nicht besaufen, es klappt nicht mal, besoffen zu werden. So ätzend. Howard versucht mit ein paar Sprüchen meine Laune zu erhellen, was nicht gerade super klappt. Er seufzt.
„Ich verstehe dich ja, aber wenigstens etwas gute Laune, meine Liebe.“
Ich schaue zu. Irgendwie hat er ja recht. Aber so etwas kann ich eben nicht. Dafür bin ich nicht geschaffen. Doch noch bevor Howard etwas sagen kann, kommt Steve vorbei.
„Es gibt eine Besprechung. Na, kommt.“
Er geht weiter und ich sofort hinterher. Ich komme mir doof vor. Alle tragen normale Klamotten, ich habe den Strampler noch an, weil ich sofort ins Labor wollte. Ups.

P.S.: Stand jetzt, 13.10.2024, bearbeite ich hier etwas, damit es ein paar Rechtschreibungs- und Grammatikverbesserungen gibt. Also wundert euch nicht über die Updates :)

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