Chapter 6~The Daredevils

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Sabsi updatet!:3

!Chapter 6!

Der Raue Atem wanderte von meinem Ohr ganz langsam und qualvoll zu meinem Nacken und blieb dort stehen, während die Waffe noch fester gegen meine Stirn gedrückt wird. Zwei Waffen an der Stirn an einem Tag, passiert nicht regelmäßig oder?!

Die Heiße Luft lässt mich zittern und meine Gedanken spielten wie verrückt, ich wollte mich umdrehen und dem Typen eine Kugel in den Kopf jagen aber eine Hand wickelte sich um meinen Oberarm und hielt mich fest. Mein ganzer Körper wurde von einer Hand und dem rauen Atem kontrolliert. Ich spürte das Blut durch meinen Körper strömen.

Die Hand in der ich die Waffe noch immer auf die Jungs richtete bewegte sich kein Millimeter und ich versuchte meine Augen nicht zuzufallen zu lassen. Meine Lieder wünschten es sich so sehr sich zu schließen und sich dem Atem hinzugeben aber mein Verstand schaltete sich ein und hielt sie offen und meine Hände noch immer oben.

„Waffe runter.“ Hörte ich die Stimme an meinem Nacken sagen und spürte einen Druck auf meiner Haut. Der Druck wurde stärker und ich spürte Zähne an meinem Nacken die sich immer mehr einbohrten. Mir kam es so vor, als ob mein Verstand gleich den Kampf gegen die Lieder verlieren wird aber ich hielt inne. Meine Augen fixierten die Jungs weiterhin, während ich die Bisse noch immer in meinem Nacken spürte. Meine Pupille weitete sich und mein Körper fing an zu zittern als sich die drei Jung alle nacheinander umdrehten und mir direkt alle in die Augen blickten. Ein spielerisches, teuflisches, Siegellächeln breitete sich auf ihren Lippen auf und ihre Augen verdunkelten sich. Die Entfernung war nicht weit, ich erkannte ihr Gesichtsaufbau, ihre gut gebauten Körper und jeden Buckel in ihren Taschen, in denen sich wahrscheinlich Waffen befanden.

Ich hatte keine Zeit die Körper weiter zu betrachten und genauer zu studieren da mich die Stimme hinter mir wieder aus meinen Gedanken reißt:

„Waffe. Runter. Sofort.“ Meine Gedanken wuselten herum, wollten die Stimme einsortieren, aber ich habe sie mir nicht stark genug eingeprägt. Mein Verstand wollte nicht die Waffe sinken lassen, mein Verstand wollte abdrücken und die Jungs nacheinander erledigen. Mein Verstand wollte sie auf dem Boden sehen, qualvoll. Meine Hände fixierten einen Braunhaarigen der in der Mitte stand und zur Zeit keine Waffe in der Hand hielt. Zwar drückte mich die Hand an meinem Oberarm noch weiter zurück und auch fester, aber es hinderte mich nicht daran nicht abzudrücken.

Also drückte ich kurzerhand hab. Das einzige was ich danach mitbekam war wie sich ein Körper auf meinen warf und uns beide vom Baum runterfallen ließ. Meine Waffe fiel mir aus meiner Hand und als meine Augen sich wieder öffnete merkte ich das ich eine weiche Auflandung hatte, merkte aber auch das die anderen Jungs auf den Weg zu mir waren. Warte, zu uns. Meine Augen fixierten einen Körper unter mir, ein schmales Gesicht, dünne Lippen, durcheinander geratene Locken und lange Wimpern. Sofort drückte ich mich mit meinen Armen hoch da ich wusste wer es war. Er hielt die Augen geschlossen, hat sein Bewusstsein wegen den Stur kurz verloren. Klar, er ist auf den Rücken gefallen, das ist nicht das angenehmste, aber er verdient es.

Ohne das ich groß nachdachte rollte ich mich von ihm weg und stand auf. Die Jungs fixierte mich, sahen wie ich mit voller Kraft davon rannte. Mein Fuß schmerzte, anscheinend ist er gegen ein Ast gestoßen, aber es hinderte mich daran schnell zu laufen.

Meine Waffe ließ ich zurück, es würde Zeit kosten. Ich hörte Stimmen, laute Stimmen, und Schritte hinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich den Blonden von vorhin der mit schnellen Schritten auf mich zu kommt und meine Walther in der Hand hielt. Ich versuchte schneller zu laufen, naja ich humpelte vor mich hin und hielt den Schmerz aus der durch mich strömte.

Mein Blick richtete ich wieder vor mir und entdeckte nur noch Bäume, Gras, Holz und Dreck. Ich versuchte mich wieder zu Orientieren aber es gelang mir nicht, es kam mir alles so fremd vor, als ob ich keinen Meter mehr dieses Waldes kannte. Wieder drehte ich mich um, der Blonde grinste mich nur mit dem typischen Lächeln an den sie alle wirklich gut drauf hatten, er ließ sich mit Absicht Zeit, er spielte mit mir. Er wollte das ich verzweifelt das weite suche und vor ihm weghumpel obwohl er nur ein bisschen schneller gehen musste um mich einzuholen.

Aber auch wenn er spielte, er konnte das Spiel ganz einfach verlieren. Ich holte mit meiner rechten Hand die Colt M1911 A1 raus und zielte direkt auf seinen Kopf, woraufhin sein Körper wieder stehen blieb. Seine Hand bewegte sich zu seiner Po Tasche.

„Wenn du dich noch einmal bewegst, blase ich dir deinen Kopf weg Arschloch.“ Fauchte ich ihn sofort an nachdem ich mich endlich wieder gefangen hatte. Seine Augen waren nur noch ein Schlitz und er zog seine Hand zurück und blieb auf dem Fleck stehen. Mein Unterbewusstsein wusste das die anderen auch noch hier sind aber das schob ich beiseite, den ich wollte einfach nur den Moment genießen indem ich die Kontrolle über diese abgefuckten Jungs habe, zumindestens einen von ihnen.

„Es gibt nur einen Gewinner und einen Verlierer.“ Murmelte er dann etwas leiser und musste wieder grinsen was mich mulmig machte und ich trat ein paar Schritte zurück.

Die Stille wurde wieder einmal durch einen lauten Knall unterbrochen der nicht weit von uns entfernt war und ich erkannte wie die anderen Jungs von etwas weiter hinten, alle auf uns zukamen. Ich verstärkte den Griff um meine Waffe und hielt mich nur noch wackelig auf den Beinen.

Als meine Augen die Jungs wieder sahen, waren es alle drei also hatte ich freie Bahn den Blonden zu erschießen. Aber ich hörte Schritte hinter mir und reflexartig drehte ich mich um erblickte direkt vor meiner Stirn meine Walther. Fünf?! Es sind fünf?

Mein Bein schmerzte noch immer während ich dunkelgrüne Augen vor mir erblickte. Wie bin ich nicht früher darauf gekommen das er gefehlt hat?! Wieso war ich wieder so bescheuert und habe sie nicht genug betrachtet?!

Als er ein Schritt näher kam und meine Waffe gegen meine Stirn gestoßen wurde verlor ich das Gleichgewicht. Ich fiel nach hinten und meine sonst schon kaputten und dreckigen Klamotten machten noch einmal Bekanntschaft mit dem Schlamm auf dem Boden. Ich nahm das Lachen hinter mir wahr und das Grinsen vor mir. Jetzt lag meine Colt M1911 A1 auch noch weit entfernt von mir sodass ich nicht dran kam, na super. Die Welt verascht mich heute einfach.

„So jetzt haben wir dich, kleine Bitch.“ Murmelte jemand hinter mir und zog mich an den Armen hoch, ich unterdrückte einen Schmerzensschrei da mein Bein schmerzte.

„Das kommt davon wenn man auf meinen Kumpel schießt, kleine.“ Kam über die Lippen der Person direkt vor mir stand uns meine Waffe weggepackt hatte. Ich bemerkte wie ein schwarzhaariger sich zu meiner anderen Waffe bewegte und sie aufhob: „Eine Colt M1911 A1“ murmelte er und grinste leicht als wieder zu den anderen hinter mir marschierte und mich gar nicht beachtete, wofür ich ihm dankbar war.

Ich wurde noch immer mit zwei starken Armen zurückgehalten und auch oben gehalten, da mein Bein wirklich sau schmerzte und das Auftreten mir ziemliche Schmerzen bereitete.

Mit einem Ruck drehte mich der Blonde Junge um sodass ich jedem der Jungs ins Gesicht schauen konnte, fast jedem. Ich fand keine grünen Augen, das einzige was ich erblickte waren Karamellfarbende Augen und Blaue Augen. Ich erblickte einen den ich vorher noch nicht erblickt hatte, er hatte braune kurze Haare und aufgepuschte Lippen.

Alle Augenpaare fixierten mich. Einen Verdreckten, nassen, mit Blut bedeckten Körper der vermutlich ein verstauchtes Bein hat und nun nicht mehr flüchten kann. Halt! Stopp! Denk nicht so, du wirst flüchten! Egal ob du diese scheiß Verletzung hast, du wirst das durchziehen, erst einmal musst du ein weilchen spielen und dann wird alles wie am Schnürchen laufen!

Ich versuchte mein PokerFace aufzusetzen und mir nix anmerken zu lassen, den Schmerz den ich spürte wollte ich zur Seite drängen und ruhig bleiben.

„Ok, entweder du kommst freiwillig mit, oder…“ Und ohne vorgewarnt zu werden durchfuhr mir ein noch stärkerer Schmerz als mein Bein und mein ganzer Körper zitterte, meine Augen weiteten sich und Strom durchfuhr mein Blut was es heiß werden ließ. Meine Gedanken wirrten im Kopf herum, konnten sich nicht einsortieren, wussten nicht was mein Körper als nächstes tuen kann, wenn er sich überhaupt bewegen kann. Mein Mund öffnete sich ein kleines Stück aber ich bekam keinen Schrei heraus, das einzige was ich noch bemerkte war wie der Schmerz nachließ, mein Verstand den Kampf gegen die Lieder jedoch verlor.

Hey, ich bitte euch hinterlasst ein kommtar damit ich wenigstens weiß wer meine FF wirklich mit liest weil ich bin so verwirrt o_O

Bitte:3

Ich update vielleicht dieses wochenende noch oder nächste woche:)

Kommentiert! Votet! und lest und habt Spaß!:3 :*

The Daredevils, Lass dich nicht verführen! ~ h.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt