Chapter 11
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„Los, Honey, los!“ Schrie mein Trainer während das Spiel am laufen war:
Ich befand mich am Rande des Feldes, den Ball unter meiner Hand, dieser prasselte immer wieder auf den Boden und ich steuerte ihn. Der Spieler der mich decken muss, befand sich direkt hinter mir und hat seine Beine und Arme ausgebreitet und mich zu decken. Meine Chancen waren null, dachte meine Mannschaft jetzt, aber mein Wille wusste ich würde es in den letzten Sekunden schaffen. Der Timer befand sich über unserem Korb und zeigte den Spielstand an. 18:20 für die High Tigers. Wir hatten nur noch geschlagene 10 Sekunden Zeit entweder zu gewinnen oder den Sieg zu holen, den wir sicher verdient hätten.
Noch immer konzentrierte ich mich auf den Ball und steuerte ihn, versuchte den Spieler hinter mir auszutricksen indem ich denn Ball fast auf die andere Hälfte des Feldes prallen ließ, danach jedoch sofort eiskalt umdrehte und auf den Korb zu rannte. Der Spieler ließ sich eine Sekunde austricksen, folgte mir dann aber ich hatte nur noch sieben Sekunden.
Geschickt wich ich den anderen aus und befand mich nun vor der Linie, ab der es nur noch zwei Punkte zählte. Mein Blick traf den des Spielers von mir gegenüber. Er nutzte seine Größe aus und deckte mich sodass ich nur schwer über ihn werfen könnte. Die Grünen Augen schauten mich interessiert an und man sah das er beeindruckt war von den Künsten, weil ich ja ein Mädchen war.
Es war unnormal das einige Mädchen jetzt auch bei den Jungs spielten, laut meines Trainers sollte ich neue Herausforderungen annehmen und schauen wie ich in einer anderen Mannschaft klar kommen würde. Und so wie es aussieht, ganz gut. Es war mein erstes Spiel mit den Jungs und die meisten hatten schnelle Reflexe, aber nicht so schnelle wie der Spieler vor mir. Nein, er spielte am besten. Er war derjenige denn ich gerne herausforderte und der mich gerne herausforderte. Wir stellten uns gegenseitig auf die Probe, ohne miteinander zu sprechen oder uns außerhalb des Spieles Aufmerksamkeit zu schenken. Es lag keine Freundschaft in der Luft, im Gegenteil einerseits lag eher ein Hauch von Hass in der Luft, aber unser fixierter Punkt sind die Herausforderungen.
Er versuchte mir den Ball mit seinen großen Händen, die ich schon bald auswendig kannte, wegzunehmen. Erfolglos. Ich trat neben ihn und werfe mit einer geschickten Bewegung auf den Runden Korb der ein knappen Meter über mir war. Hoffnung machte sich in mir breit und ein Freude Schrei meiner Mannschaft war zu hören als er direkt durchging und das Spiel direkt danach beendet wurde. Ein Sieger Grinsen machte sich auf meinen Lippen breit, als ich an ihm vorbei ging, der mir keine weitere Beachtung schenkte.
„Super, ich wusste das es dir nicht schwer fallen wird den Jungs zu zeigen das auch Mädchen großes Talent in Sachen Basketball haben!“ lobte mein Trainer mich nachdem ich mich auf die Bank gesetzt hatte und meiner jubelten Mannschaft zuhörte. Ich nahm mir eine Wasserflasche und sofort lief das kühle Wasser meinen Rachen hinunter, während die anderen Mannschaft einer nach dem anderen dem Raum verließ , aber nicht ohne einen Blick auf mich zu werfen. Ich weiß genau was sie jetzt dachten:
„Diese Mädchen meinen sie wären jetzt was besonderes da sie einmal diesen Korb getroffen haben, Mädchen können so etwas nicht so gut wie Jungs, bla bla bla.“ Das einzige was ich mir dabei denke ist: Fresse Leutis.
Schweißperlen liefen meiner Stirn entlang als ich mir das Schweißtuch nahm um sie abzuwischen. Das war alles nicht ganz leicht, aber Spaß gemacht hat es ohne Zweifel. In meiner jetzigen Mannschaft befand sich noch ein Mädchen sonst Jungs. Jade, sie war ein etwas anderer Typ wie ich. Eher ein Mädchen Typ mit einer super Familie, was man von mir nicht behaupten kann. Klar war sie nett und alles und ich mochte sie, aber ich könnte nie mit ihr abhängen. Dachte ich mir.
Bis es zu dem Tag kam an dem sie mich zu sich nach Hause zwängte und nun was soll man sagen, wir sind Beste Freunde geworden.
„Feliiii!“ kam sie quietschend auf mich zu und warf sich quasi auf mich und drückte mich.
„Das war super! Ich glaube mir wird es in dieser Mannschaft gefallen!“ ich lächelte sie an nachdem ich mich von ihrer atemlosen Umarmung befreit hatte. Sie hüpfte auf und ab und ihre zwei Zöpfe waren mal wieder perfekt gemacht, während meiner Unordentlich und schnell angefertigt war. Ihre Mutter war Stylistin und kannte sich daher mit Frisuren echt prima aus, dementsprechend sieht Jade auch aus.
Ihr Vater leitete ein Modegeschäft und war ziemlich erfolgreich in der Sache. Jade trug manchmal die Klamotten die ihr Vater entwerft als Probe und bekommt Komplimente, ja so gut wie jeder mag sie da sie zuckersüß war.
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Ich befand mich in dem gleichen Raum wie am Anfang.
Betonwände, kalter Boden, ein Waschbecken, ein Klo, Staub, Dreck und Ich. Aber ich fragte mich selbst, wieso tue ich das? Ich meine, ich könnte mich jetzt einfach umbringen lassen. So schlimm wäre das nicht, da wäre die Qual auf der scheiß Welt vorüber und ich sehe die Arschlöcher in der Hölle wieder. Also mir persönlich gefällt die Idee.
Aber mein Unterbewusstsein kämpfte dagegen, wollte nicht aufgeben, es wollte sich nicht einfach so runterkriegen lassen. Ich war schon immer der Typ gewesen der sich nicht von den anderen runterkriegen lässt, ich kämpfte um das was ich will und habe es bis jetzt jedes verdammte mal bekommen.
Wie dem auch sah, also wie ich hier hergekommen bin.
Nach der netten Unterhaltung im Raum am Ende des Flures hatte Harry mich hier hin geschleppt, normalerweise hätte ich es nicht freiwillig getan aber er meinte das er eine kleine Überraschung für mich hatte. Ich wusste das die Überraschung nicht positiv sein würde, genau deswegen bin ich mitbekommen. Es stimmte etwas nicht, wiedermal.
Ich stand mitten im Raum und wartete darauf das sich die Tür vor mir öffnen würde, das er endlich erscheint und mir meine Aufgabe sagt. Ich wollte es alles so schnell wie möglich erledigen damit ich Jo suchen konnte, den sie würde ich niemals alleine zurück lassen, ich bin ihr zu viel schuldig um sie einfach irgendwo zu lassen.
Gerade als meine Gedanken bei Jo waren öffnete sich die braune Holztür vor meinen Augen und eine große, schlanke, gut gebaute Gestalt tauchte auf. Harry, wiedermal. Gleich dahinter erkannte ich den Blonden der sich ebenfalls in den Raum hinein bewegte.
Wieder blieb Harrys Körper vor mir stehen und sein Blick verriet mir rein gar nichts, er bleib emotionslos, so wie ich. Er versucht mich mit seiner eigenen Waffe zu bekämpfen, er konnte es wirklich, aber ob es jetzt was bringt, war die andere unbeantwortete Frage die noch in der Luft schwebte. Seine Augen fixierten wie jedes mal wenn wir uns sehen meinen Körper und musterten mich.
Ich beobachtete das amüsante Grinsen des Blonden und senkte meinen Blick danach wieder. Meine Augen wollten nicht mehr die des anderen treffen, sie wollten nicht, es ging nicht, aber es würde wohl noch oft passieren.
„Also, hier deine Aufgabe, kleine.“ Da war es schon wieder. Kleine.
Ich versuchte es zu ignorieren und hörte dem Mann vor mir Aufmerksam zu während er ein paar Schritte Abstand machte, was mir gefiel.
„Megan, deine Zwillingsschwester…“ Er betonte das Wort extra: „Hat eine erfolgreiche Firma geleitet, so wie es deine Eltern von ihr erwartet haben, nur leider… hatte sie einen ungeschickten Unfall.“ Jetzt fing er an amüsant zu Grinsen und der Blonde lachte.
Ich würde jetzt nicht Emotionen zeigen. Nein. Nein.
„Sie hat dir, warum auch immer, die Firma überlassen. Damit auch viel Geld, aber auch die Aufgabe die Firma zu leiten.“ Langsam machte sich ein Fragezeichen in mir breit. Was für eine Firma ist das?
„Was für eine Firma ist das?“ fragte ich nun.
„Das wirst du sehen wenn du da bist, aber du wirst diese verdammte Firma verkaufen und das Geld vom Firmen Konto runterholen, aber dazu brauchst du die Daten. Die bekommst du erst, wenn du dort bist. Also alles ganz easy, so lange du tust was wir sagen. Genauere Informationen sagen wir dir, wenn wir dort sind.“ Ein spielerisches Grinsen machte sich in seinem Gesicht breit.
„Und wieso sollte ich das alles tuen?“ Das war wohl die entscheidende Frage auf die er gewartet hatte, den ein Hauch von Lust und Vergnügen war nun in seinem Gesicht zu erkennen.
Er senkte seinen Blick kurz, gab dem Blonden ein erkennbares Zeichen, dieser nickte einmal und stoß sich von der Wand ab an die er sich angelehnt hatte und verließ den Raum.
Harry ließ sein Blick gesenkt, aber das Lächeln verschwand nicht auf seinen Lippen.
Meine Gedanken versuchten sich gerade zusammenzubasteln was jetzt passiert, wofür ich das alles machen werde.
Die Stille wurde durchbrochen, als der Blonde wieder in den Raum trat, dahinter der braunhaarige zu sehen war.
Was ich gerade sah, ließ mein Mund trocken bleiben.
Die zusammengebundenen Hände die verschmiert von Dreck, Blut und Staub waren, die Schuhe die durchlöchert waren, eine normale Jeans die durchrissen war und eine Bluse die nicht viel anders als die Hände aussahen, dazu ein Knebel der sich in dem Mund der verdreckten Person vor mir befand. Dies alles erblickte ich im Moment und die Augen der Person trafen mich, sie waren verheult.
Ich konnte nicht glauben was ich sah, es tat ernsthaft weh.
Jo.
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uuuuund, wie ist es?:)
Also ich kann im Moment nicht viel schreiben, da das schon länger gedauert hat, da ich mir meinen Finger beim Training gezehrt hab und nun ein Verband hab._.
Naja.
Ach und ich hab ne neue FF hochgeladen^^
Two Personalitys würd mich freuen wenn ihr reinlesen würdet^^
Ich werde demnächst ein Bild von Felicity hochstellen!:)
UND
STORY OF MY LIFE IS SO FUCKING PERFECT!:3
Ab 5 Kommentaren und 12 Votes gehts weiter!:)
Lied für das Kapitel:
Hab leider kein passendes gefunden._. bigSorry
Hört euch einfach Story of my life an;3
LotsOfLove eure Sabsi;3
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The Daredevils, Lass dich nicht verführen! ~ h.s.
FanfictionDie Fanfiktion enthält: Gewaltvolle Szenen, Sexuelle Szenen, Drogenmissbrauch, Selbstverletzung, Mord, Derbe Wortwahl, Tödliche Rache, Entführungen und Verführungen. Manche sagen das der Teufel in mir schlummert, das ich der Teufel sei, andere sage...