8. Kapitel

22 2 0
                                    

Jetzt liege ich alleine im Bett.
Wieder schwirren mir unendlich Gedanken durch den Kopf.
Warum habe ich es ihm erzählt?
Keiner weiß etwas davon.
Doch jetzt weiß es der größte Macho der Schule.
Ist er überhaupt ein Macho?
Er hat mir gerade so toll zugehört.
Er hat gesagt, dass wir es zusammen schaffen.

Mit diesen Gedanken schlief ich letztendlich ein.

~Der nächste morgen~

Mit einem Lächeln im Gesicht wachte ich auf.
Ich ging zum Fenster und oh es scheint die Sonne.
Glücklich rannte ich ins Bad.
Doch mein Bruder stoppte mich.

-Wie kann man so glücklich am Morgen sein?- fragt mein Bruder mit einer tiefen aber auch genervten Stimme.

-Sei lieber froh, dass ich mal nach längerer Zeit glücklich bin- meine ich jetzt auch wütend.

Ich ging an ihn vorbei und machte mich fertig.

Nachdem ich fertig wurde ging ich in mein Zimmer und zog mich um.

Für heute entschied ich mich für eine zerrissenen blauen Hose und einem schwarzen Top. Darüber zog ich mir eine graue Strickjacke und schon ging ich runter mit meinen Schulsachen.

Meine Eltern waren wieder nicht da.
Wo sind sie die ganze Zeit?
Gestern waren sie auch nicht da?

7:35 Uhr. Perfekt ich gehe gemütlich aus dem Haus und stecke mir meine Kopfhörer rein.

Durch den Motor vom Auto konnte ich meine Musik kaum hören. Ich drehte mich um und schon schaue ich in seine Augen.

-Steig ein!- ruft er und wuschelt sich durch die Haare.

-Ne...kann auch mit dem Bus fahren.- antworte ich.

-Wenn dich schon so ein geiler und süßer Typ fragt, ob du mitkommen willst, würde ich einsteigen.- lacht er.

Wie süß sein Lachen ist. Ally. Stopp.
Ich verdrehe nur meine Augen und gehe weiter.

Doch er bleibt stehen und steigt aus dem Auto und stellt sich vor mich.

-Du kommst mit. Ohne Widerrede. - und schon packt er mich über sein Rücken und nimmt mich mit.

Ich schlage gegen sein Rücken doch Denny lacht nur.

Langsam tut er mich im Auto absetzen und schließt die Tür.

-Und wie geht's dir heute?- fragt er mich besorgt.

-Besser!- antworte ich Schnellzugs schaue aus dem Auto.

-Hast du eigentlich etwas gegessen?-

-Ne hatte kein Hunger-

Er schaut mich wütend an.

-Ally...Das geht nicht. Hier ich habe dir etwas mitgenommen.-

Er reicht mir ein Apfel und ein Müsliriegel her.

-Danke, aber ich kann echt nichts essen-

-Ich habe es dir extra mitgenommen. Du isst es jetzt. Ich kann dich nicht so anschauen. So blass und kraftlos. Ich will die glückliche und starke Ally sehen.-

Eine einzelne Träne lief mir über die Wange, die er sofort wegwischte.

Er kam mir immer näher bis seine Stirn meine berührte.

-Nicht weinen. Ich will deine strahlenden Augen sehen.-

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte die Sachen auf meinen Schoß und fuhr los.

Ich packte den Riegel aus und fing an zu essen.

Das tat gut.
Er tat mir gut.

✖️ 8. Kapitel mother fucker

✖️Badboys? Nein Danke! ✖️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt