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Wir standen nun vor der Eingangstüre unseres Haus, ich war sichtlich nervös.

Langsam sperrte ich die Tür auf und hörte meinen Hund schon Laut geben.

Mercedes hielt Luna an der kurzen Leine, immerhin kannte sie Shadow noch nicht.

„Ich geh vor.", meinte ich und begab mich in den Vorraum.

Kaum war ich drinnen sprintete mein Hund auch schon los.

Schützend stellte ich mich vor meine Begleitung.

„Was haben wir gesagt."

Shadow blieb auf der Briefmarke stehen und schaute mich mit dem unschuldigsten Blick den er drauf hatte an.

„Musst gar nicht so tun, ich hab dir schon erklärt man springt keine Menschen an.", schimpfte ich mit ihm.

Er machte irgendwelche Laute.

„Musst gar nicht anfangen zu diskutieren.", murmelte ich.

Mercedes hinter mir kicherte leise.

„Er hat Ähnlichkeiten mit Luna.", stellte sie fest als sie ihm betrachtete.

„Teils ist er auch ein Husky und ein Schäfer und ich glaub ein Austrialian Shepherd spielte bei ihm auch mit.", zählte ich die verschiedenen Rassen auf.

Er hatte den Körperbau eines Schäfers, sein Fell war komplett schwarz bis auf seine weißen Pfoten, die zwei verschiedenen Augenfarben hatte er von den Hüttenhund und maulen konnte er wie ein Husky.

Da er ein Mischling war hatte er zum Glück auch einen geraden Rücken.

„Süß.", die Blondine setzte sich auf den Boden.

„Kann ich euch kurz alleine lassen?", fragte ich vorsichtig.

Ich kannte Shadow gut, er würde es ausnutzen wenn ich nicht mehr da wäre.

„Klar."

Schnell raste ich die Treppen rauf in das Dachgeschoss.

Ja, der Dachboden gehörte ganz allein mir und er war auch eher wie eine Zweizimmerwohnung aufgebaut.

Ich hatte ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer, ein großes Bad und sogar eine kleine aber feine Küche.

Ich beschreibe es ein anders Mal näher, denn kaum hatte ich mein Kleid ausgezogen und eine schwarze Baggyhose an hörte ich schon einen schrillen Schrei.

Ohne überhaupt daran zu denken, dass ich eigentlich nur meinen schwarzen BH anhatte rannte ich runter.

Was hatte mein vierbeiniger Volldepp jetzt schon wieder angestellt?

Als ich unten ankam musste ich mir das Lachen wirklich verkneifen.

Lunas Laufleine hatte Mercedes festgenagelt, sie konnte sich wirklich nicht mehr allein befreien.

Die Hunde lagen wie die bravsten Engel daneben und blickten zu mir.

Auch der Blick von Pinky wanderte an meinen Körper auf und ab.

Es war mir peinlich, in der Schule hatte noch nie jemand so viel von mir gesehen weil ich immer Klamotten trug die alles andere als eng waren.

„Wie ist das jetzt passiert?", brach ich die Stille.

„Sie spielten.", erklärte Barbielein kurz.

Ich schnappte mir das Ende der Leine und befreite Mercedes davon.

„Wusste gar nicht, dass du so nen Körper hast.", ihr Mund stand immer noch offen.

Mit dem Kompliment hatte ich nicht gerechnet.

She's a rebel (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt