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Namen:
Hauptperson: Lin, 16
Die Jungs: Mark ->Mark, 17
                  JB ->Henry, 17
                  Jackson ->Jack, 16
                  Youngjae ->Alan, 18
                  Jr. ->Daniel, 17
                  BamBam ->BamBam,15
                  Yugyeom ->Luke, 18
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AM NÄCHSTEN TAG

„Hey, Lin." schrie Mik und holte mich ein. Heute trug er mal wieder ein kunterbuntes Outfit. Ein pinkes Hemd, eine schwarze Hose, dazu neon grüne Schuhe und seine Fingernägel waren schwarz lackiert. Mein schwuler bester Freund (und mein einziger um ehrlich zu sein) grinste mich von der Seite an: „Na, wie gehts ?" „Ganz gut. Danke. Dir?" fragte ich ihn knapp. „Auch, aber ich suche noch immer nen Freund." Ja, so war er, kurz, knapp und direkt. Wir erreichten das Schulgelände und erst als wir den Klassenraum betraten, fiel mir ein, dass ich ihm noch garnicht von meiner seltsamen Begegnung erzählt hatte. Ich schlurfte zu unseren Tisch und ließ mich auf meinen Stuhl fallen. Mik lief beschwingt neben mir her. Ich versteckte mich hinter meiner Tasche und packte aus. Gut gelaunt betrachtete Mik seine Fingernägel. „Ich überlege, ob ich sie mir nicht rot machen soll."
Ich zog eine Augenbraue hoch und begutachtete ebenfalls seine Nägel. „Ne, rot sieht aus wie Blut. Bleib bei schwarz." Ich grinste, aber dieses gefror sofort als ein, mir wohl bekannter, Schatten auf mich fiel.
Ich sah auf und blinzelte. Liora. Das beliebte Mädchen das mich nicht mochte. Die geborene 08/15 Geschichte. Ich die Außenseiterin, Liora die schöne beliebte Cheerleaderin. Fehlten nur noch die hilfreichen Ritter, dachte ich sarkastisch.
„Na? Wie gehts deiner Mutter? Ach stimmt ja. Du brauchst sie ja gar nicht. Du hast ja diese Schwulette hier." mit einem spöttischen Augenaufschlag blickte sie zu Mik, der immer noch seine Fingernägel betrachtete. Er hielt sich immer daraus. Das konnte ich ihm nicht verdenken. Er hatte wegen seines Geschmackes schon genug Schwierigkeiten. Lioras Freundinnen kicherten ebenfalls spöttisch.
Ich funkelte Liora durch den dichten Vorhang meiner Haare an. Ich hätte gerne etwas erwidert, aber mir viel nichts ein. In diesem Moment ging die Tür auf und vier Jungs kamen herein. Alle starten sie an. Sie unterhielten sich und gingen im Gleichschritt. Fehlte eigentlich nur noch die Ventilatoren, die ihnen die Haare aus den Gesicht blies.
Dummerweise, kannte ich sie. Es waren Mark, Alan, Henry und Jack, die da den Raum betraten. Ich versteckte mich hinter meiner Tasche. Ich sah den Pfannkuchen-Vorfall noch lebhaft vor meinen Augen. Doch zu spät. Mark hatte den Kopf gehoben und lächelte in meine Richtung. Unter seinem Arm trug er ein Skateboard. Liora und ihre Freundinnen seufzten, klimperten mir ihren Augen und warfen die Haare zurück. Ich seufzten ebenfalls, allerdings resigniert, als die Jungs in unsere Richtung steuerten. Mik hatte ebenfalls den Kopf gehoben und starrte die vier mit offenem Mund an. Ich klappte ihn für ihn zu und er sah mich überrascht an.
Die Jungen setzten sich an die Tische in die Nähe. Henry und Jack unterhielten sich weiterhin, während Alan sein Handy aus der Tasche holte und darauf herum zu tippen begann.
Mark grinste mich an und ließ sich auf den anderen Stuhl neben mir fallen ließ. Dann sah er Liora und ihren Club mit hochgezogener Augenbraue an: „Gibt es ein Problem?"
Liora warf ihre pinken Haare in den Nacken und lächelte Mark kokett an. „Nein. Ich habe Lin nur gerade gefragt wo ihre Mutter ist. Und warum sie immer mit einem schwulen Typ rumhängt.", sagte sie mit zuckersüßer Stimme. Mark runzelte die Stirn und verzogt sein Gesicht zu einer Fratze. „Aha. Könnt ihr uns jetzt alleine lassen." Bei diesen Worten machte er eine abfällige Handbewegung. Liora und ihre Gang standen der Mund offen. Ich weiß nicht ob es an seinen Worten lag oder an seiner tiefen Stimme.
„Ich weiß ja nicht was du an den Losern findest, aber ich verschwende meine Zeit nicht mit ihnen." Sie drehte sich um. Mark jedoch, dessen Gesicht sich wütend verzogen hatte hob die Hand. Er deutet auf zwei der kichernden Mädchen und diese begannen sich zu umarmen. Sie lächelten und küssten sich immer wieder auf die Wangen. Ich starrte sie erschrocken an. Was war mit denen Falsch?!
Aus dem Augenwinkel sah ich eine Bewegung. Ich blickte zur Seite und sah gerade noch, wie Henry mit den Fingern schnippte, woraufhin Liora wie erstarrt stehen blieb. Ein bisschen weiter links krümmte Jack seine Hand und Elli, ein Mädchen das nur auf ihrem Handy herum tippte, ließ das Handy verschreckt fallen.
„Heiß!" flüsterte sie überrascht und versuchte das Handy aufzuheben. Doch sie konnte es nicht berühren. Alan hatte inzwischen kurz gepustet und zwei weitern Mädchen flogen die Haare um die Ohren.
Ich starrte die vier geschockt an. Hatte ich eben noch gedacht, es fehlten nur noch die weißen Ritter? Bitte zurückspulen und Wunsch löschen!

Dream Knight +GOT7+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt