8.

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Namen:

Hauptperson: Lin, 16

Die Jungs: Mark ->Mark, 17

JB ->Henry, 17

Jackson ->Jack, 16

Youngjae ->Alan, 18

Jr. ->Daniel, 17

BamBam ->BamBam,15

Yugyeom ->Luke, 18

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Alans Sicht

„Ich geh nochmal weg." brüllte ich quer durch den Wohnwagen. Henry wedelte nur nachlässig mit der Hand. „Ist gut." murmelte er. Mark lag auf dem oberen Teil seines Bettes und starrte an die Decke. Jack war nicht da.

Ich verließ den Wohnwagen und spazierte am Fluss entlang. Hier war ich noch nie gewesen. In der Ferne kam ein Imbisswagen in Sicht. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich Hunger hatte. Ich kaufte mir ein Sandwich. Ich gab dem Mädchen mit den rosa Haaren gerade das Geld, als ich stutzte. Ich kannte sie doch.

„Hey. Du bist doch das Mädchen aus der Schule. Laura oder so."

„Liora. Und wenn du auch nur einem sagst, dass ich hier arbeite, bist du tot." Sie funkelte mich an.

Ich hob eine Augenbraue. „Was wenn ich nicht sterben kann?"

„Dann verfolge ich dich bis zu meinem Lebensende und mache dir dein unendliches Leben schwer."

Jetzt fiel es auch ihr schwer ernst zu bleiben.

Ich verzog schmerzhaft mein Gesicht. „Ok. ich wähle die Sterblichkeit. Aber keine Angst. Ich habe keinen Grund es irgendjemanden zu sagen." Ich biss in mein Sandwich. Lecker.

Ich blieb noch und beobachtete Liora, während sie Sandwiches zubereitete und Fischbrötchen belegte. Warum arbeitete sie hier? Hatte sie nicht eine reiche Mutter?

Jacks Sicht

Ich machte mich aus dem Staub, mit dem Skateboard über der Schulter. Ich lief zu einem verlassenem Parkplatz. Überall war Graffiti. Ich versuchte ein paar Kunststücke. Doch irgendwie wollte es nicht klappen. Ich fluchte laut und landete auf dem Boden. Plötzlich hörte ich wie ein Fahrrad neben mir bremste. Ich schaute auf und sah BamBam.

„Probleme?" grinste er. Ich seufzte und nickte.

„Halt dich fest." meinte BamBam und deutete auf seinen Gepäckträger. Einen Moment betrachtete ich ihn misstrauisch, rappelte mich dann aber auf. Ich hielt mich am Gepäckträger fest und BamBam fuhr los. Das Skateboard rollte unter mir. Plötzlich machte er mit dem Fahrrad einen Sprung und ich mit. Vor Schreck ließ ich los. Aber jetzt klappte es. Ich konnte die Sprünge und ,Kunststücke' wie Alan es immer nannte mühelos machen. Gemeinsam mit BamBam raste ich durch das leere Parkhaus. Vielleicht war BamBam doch nicht so schlimm.

Nach einer Weile kam ich erschöpft zum stehen. „Das war cool." keuchte er. ich nickte, zu K.O. um was zu sagen.

„Noch 'ne Runde?" grinste ich und nahm mein Skateboard wieder auf.

Henrys Sicht

Nachdem auch Mark verschwunden war, stand ich auf. Ich sah zu Lin's Wohnwagen rüber. Es war dunkel. Sie schlief also schon. Ich schlüpfte in meine Sneakers und schloss die Tür hinter mir. Langsam ging ich in Richtung Stadt. Ich hatte ein Ziel: Die Bibliothek. Allerdings wusste ich nicht, wo sie ist. Ich fragte mich durch und stand schließlich vor einem kleinen Gebäude mit dem Schild: Bibliothek. Ich stieß die Tür auf und roch schon die Bücher, die nur auf mich warteten. Die Bibliothek war sehr klein. Am Tresen saß eine alte Dame mit einer Brille auf ihrer schiefen Nase. Ich grüßte sie und sie starrte mich aus eisgrauen Augen an. Konnte sie etwa nicht glauben, dass jemand hier her kam oder weil ich so jung war. Ich verschwand schnell zwischen den Regalen. Ich durchstöberte den kleinen Bücherbestand, bis ich ein Buch fand. Ich verzog mich in eine Ecke und schlug das Buch auf. Im Schein einer Lampe begann ich zu lesen.

Marks Sicht

„Ich geh nochmal weg." brüllte Alan durch den Wohnwagen. Ich starrte an die Decke und hörte ihn kaum. Ich dachte an Lin. Wir waren hier um sie zu beschützen. Ich mochte sie sehr gerne. Ich war mir sicher, dass die anderen sie auch mochten. Bei dem Gedanken daran verspürte ich einen Stich. War das etwa Eifersucht? War ich etwa in Lin...verliebt? Durfte ich das? Außerdem war da noch diese andere Sache. Die Sache die ich den anderen nicht erzählt hatte.

Ich musste hier raus und einen klaren Kopf bekommen. „Ich geh auch nochmal weg." murmelte ich und sprang vom Bett. Henry nickte nur träge. Ich lief am Fluss entlang und sah von weitem Alan, der ein Mädchen beobachtete, das in einer Imbissbude arbeitete. Stalker, dachte ich und grinste in mich hinein. Ich lief weiter und ließ die beiden hinter mir. Plötzlich raschelte es neben mir und Daniel lief auf einmal neben mir.

„Daniel." sagte ich distanziert. Na Toll. Was wollte dieser Typ hier? (Ich weiß, dass Lin auf ihn steht)

Eine Weile lief er schweigend neben mir her. Dann sagte er: „Mark. Willst du mit mir ausgehen?" Ich blieb abrupt stehen und starrte ihn an. Das hatte er jetzt nicht gefragt. Dann musste ich lachen. Ich weiß, dass es nicht fair war in auszulachen (er hatte sich immerhin getraut zu sagen, dass er schwul war), aber ich musste mir Lins Gesicht vorstellen, wenn ich ihr sagte, dass Daniel schwul war.

„Daniel. Du bist unglaublich." sagte ich nur und drehte um. Ich musste es Lin erzählen. Es war gemein, aber dieser Daniel nervte. 

Dream Knight +GOT7+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt