13.

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Namen:

Hauptperson: Lin, 16

Die Jungs: Mark ->Mark, 17

JB ->Henry, 17

Jackson ->Jack, 16

Youngjae ->Alan, 18

Jr. ->Daniel, 17

BamBam ->BamBam,15

Yugyeom ->Luke, 18

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Am Abend

Henrys Sicht

Ich lief mal wieder zur Bibliothek. In den letzten Tagen hatte ich sie oft besucht. Die alte Dame hatte mir einen Bibliotheksausweis gegeben und mittlerweile lieh ich mir auch welche aus. Die alte Dame war sehr nett und manchmal bevor ich ging plädierten wir noch ein bisschen. Ich glaube, dass sie froh war mal mit jemandem zu reden. Sie freute sich immer, wenn ich kam. Manchmal legte sie mir sogar Bücher in meine Leseecke. Bücher, die sie mir empfahl. Ich lächelte ihr zu als ich an ihr vorbei ging und sie schenkte mir ebenfalls ein Lächeln. Ich begab mich in meine übliche Ecke und sah schon den Bücherstapel. Zufrieden setzte ich mich hin und schlug das oberste Buch auf. Plötzlich vibrierte mein Handy. Ich hatte es vorher ausgestellt, damit es nicht laut losgeht und ich Ärger bekomme. Als ich auf mein Handy sah, war da eine neue Nachricht von Mark. Ich las sie mir durch und machte mich auf den Weg zum Treffpunkt.

Jacks Sicht

Ich setzte mein Snapback auf und schnappte mir mein Skateboard. Ich schrieb einen Zettel, ich wäre noch einmal weg. Mark war bei Lin, Henry und Alan waren nicht da. Vielleicht hatte Henry jetzt endlich mal ein Mädchen kennengelernt. Alan saß wahrscheinlich irgendwo und hörte seine Musik.

Ich schloss die Tür des Wohnwagens hinter mir. Ich sah kurz zu Lin hinüber und konnte sehen, dass sie sich einen Film anschauten. Lin war überraschenderweise nicht ausgerastet. Ich stieg auf mein Board und rollte langsam zum Treffpunkt. Ich hatte mich mit BamBam verabredet. Er war gar nicht so schlimm, wie ich anfangs dachte. Er war sehr lustig und manchmal süß (und nein ich bin NICHT schwul).

BamBam wartete schon auf mich. Sein Fahrrad lehnte neben ihm. Er begrüßte mich mit einem Grinsen. Er hatte mal wieder einen Lolli im Mund. „Können wir?" fragte ich und rollte los. Schon im nächsten Moment war BamBam neben mir. Wir hatten viel Spaß, aber eins störte uns. Und das war mein Handy, was klingelte. Ich hatte also eine neue Nachricht von Mark. Er wollte sich mit uns treffen. „BamBam, ich muss leider los. Wir treffen uns wann anders. Ja ?" Er nickte „Ja, gerne. Wir sehen uns." Mit diesen Worten fuhr er in die entgegengesetzte Richtung von mir, in die ich mich begeben hatte.

Alans Sicht

„Kannst du mir noch einen Gemüsestick geben?" ich lächelte Liora an und das Mädchen mit den rosanen Haaren lächelte zurück und reichte mir noch einen Stick. Genüsslich bis ich hinein. „Oh. Hast du mal einen Freund mit gebracht Liora?" eine alte Frau lächelte das Mädchen liebevoll an. Ich reichte die Hand und sie schüttelte sie. Ihre Hand warm und faltig. „Weißt du. Liora bringt sonst nie Freunde mit. Das ist das erste mal. Ich bin Annette. Die Tante. Und du bist?"

„Ich bin Alan." stellte ich mich vor. Liora war rot geworden und interessierte sich sehr für ihre pink lackierten Fingernägel. Plötzlich piepte mein Handy. Als ich drauf schaute, stand da, dass ich zum Fluss kommen soll und mich mit Mark treffen solle. Keine Ahnung was der wieder bereden will. „Du Liora ich muss los. Wir sehen uns!" „Klar, bis bald" Wir beide winkten uns noch zum Abschied und ich ging ganz entspannt mit einem breiten Grinsen zum Fluss.

Marks Sicht

Ich starrte aufs Wasser. Ich hatte mich entschlossen es ihnen zu erzählen. Ich war mir sicher, dass sie mich verstehen würden. Ich spürte wie sich Alan und Henry zu mir gesellten. Jack ließ auf sich warten. Als er schließlich auftauchte, blieb es noch eine Weile still. „Also. Was ist los?" brach Henry das Schweigen. Er drehte sich zu mir. Ich vergrub meine Hände in den Hosentaschen. „Es gibt da etwas, was ich euch nie gesagt habe. Entweder wir gehen und sehen Lin nie wieder und sie lebt ohne uns weiter oder...", ich schluckte, „oder wir bleiben und beschließen Menschen zu werden. Nicht nur in Menschengestalt." Ich sah immer noch nicht auf. Jack drehte sich nun zu mir. „Was ist daran so schlimm. Du kannst bis an dein Lebensende mit Lin zusammen sein und ich kann ewig mit BamBam befreundet sein." „Was? Du hast dich mit dem angefreundet?" Henry sah entgeistert aus. „Ja. Er ist sehr nett. Was hast du denn gemacht als du immer weg warst? Hast du endlich ein Mädchen kennen gelernt?" Jack verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.

Ich ging einen Schritt zwischen sie: „ Hey Leute. Dabei gibt es aber einen Hacken. Wenn wir beschließen Menschen werden, wird Lin sterben." Ich starrte wieder auf den Fluss. Die anderen drei waren wie erstarrt. Ich will nicht, dass Lin stirbt. Ich liebe sie doch.

Lins Sicht

Nächster Nachmittag

Am Nachmittag übten wir wieder die Choreo. Und es war das erste mal, dass ich sie ohne Fehler absolvierte. Vor Freude wirbelte Jack mich einmal im Kreis (Mark zog ihn schnell weg) und Henry klopfte mir auf die Schulter. Ich grinste und wir fingen noch einmal an. Es klappte sehr gut und am Ende waren wir alle sehr erschöpft. „Wurde auch Zeit, dass du es hinbekommst. In zwei Tagen ist das Festival. Aber ich glaube wir haben sehr gute Chancen zu gewinnen." grinste Alan mir zu und schraubte seine Wasserflasche auf. Ich lehnte mich an Mark und er legte einen Arm um mich. Ich grinste zufrieden in den Himmel. Die Sonne schien genauso glücklich zu sein wie ich. Sie strahlte wie verrückt. Ich gab Alan recht. Wir hatten sehr gute Chancen.

Dream Knight +GOT7+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt