Das ist nur die erste Hälfte vom 10. Kapitel, aber ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich länger nicht mehr geupdatet habe. Ich musste meine Hausarbeit über die Auswirkungen von Lexas Tod auf die Fangemeinde (hehehe dabei habe ich hauptsächlich JR beschipft...) noch fertig schreiben. Habe sie aber heute abgegeben, also habe ich wieder Zeit hehehe
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Clarkes POV
Ich stand in der Küche und bereitete das Fleisch für das Barbecue heute Abend vor. Ich hatte ein paar Freunde eingeladen, auf die ich mich wirklich freute, aber in Gedanken war ich immer noch am See mit Lexa. Dieses Date war so viel besser gewesen, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich konnte irgendwie nicht glauben, dass Lexa jetzt meine Freundin war.
„Na, wie war dein Tag? Wo ist Lexa?", erschrocken drehte ich mich um. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht gemerkt hatte, dass meine Mutter in die Küche gekommen ist.
„Oh Gott Mom! Erschreck mich nicht so! Er war toll, aber Lexa ist in ihrem Zimmer und schläft, glaube ich..." Es entstand eine Stille zwischen uns. Meine Mutter wusste, dass ich eigentlich mehr zu erzählen hatte. Ich wollte ihr so sehr von Lexa und mir erzählen, aber ich wusste nicht wie. Außerdem hatte ich Lexa versprochen, dass ich es ihr erzählet, wenn sie dabei ist. Ich wollte es meiner Mutter aber erzählen, bevor meine Freunde kamen, also holte ich einmal tief Luft und schaute auf meine Hände, die mit einer Gabel spielten.
„Mom? Ich muss dir etwas erzählen.", sagte ich nervös. Meinen Blick hatte ich auf den Berg Steaks vor mir gerichtet. „Können wir uns für einen Moment hin setzten?"
„Das hört sich aber ernst an meine Süße! Komm." Sie nahm mich am Arm und führt mich zu unserem Sofa, wo wir uns so hinsetzten, dass ich ihr direkt gegenübersaß, aber ich schaffte es immer noch nicht ihr in die Augen zu schauen.
„Also, Mom, du erinnerst dich, wie ich gesagt habe, dass Lexa und ich gute Freunde sind?!" Ich war so angespannt, dass sich meine Hände im Sofapolster verkrampften. Meine Mutter nickte nur und ich versuchte weiterzufahren, aber es kam nicht ein Wort aus meinem Mund. Es war so viel schwerer, als ich gedacht hatte. Ich hatte wirklich Angst vor ihrer Reaktion.
Meine Mutter fasst mich sanft am Kinn und hob meinen Kopf und sagte: „Clarke, was auch immer es ist, spuck es einfach aus." Auf ihrem Gesicht erschien ein aufmunterndes Lächeln.
„Okay, okay. Tut mir Leid. Ich habe dir zwar gesagt, dass Lexa und ich Freunde sind, aber eigentlich sind wir... naja... ein bisschen mehr als nur das...", ich machte eine Pause. Meine Mutter schaute mich verwirrt an.
„Ich mag sie, Mom. Sehr sogar. Und sie mich auch. Wir sind eine Art... naja wir sind eigentlich zusammen.", stotterte ich und ließ meinen Blick wieder fallen. Meine Mutter sagte kein Wort.
„Ich wollte es dir von Anfang an erzählen, aber ich wollte, dass du sie zuerst triffst, damit du nicht irgendwas falsches von ihr denkst. Ich wollte, dass du sie zuerst triffst, weil ich wusste, dass du sie mögen würdest, wenn du ihr eine Chance gibst. Ich wollte, dass du ihr eine faire Chance gibst.", auf einmal konnte ich nicht mehr aufhören zu reden. „Mom, bitte sag irgendwas. Es tut mir so Lei-"
Sie hob ihre Hand und unterbrach mich. „Wie lang hast du solche Gefühle für Mädchen schon?"
Tja, das war eine unerwartete Antwort. „Sie ist die erste, für die ich je solche Gefühle hatte, Mom. Bitte sei nicht sauer, ich will nicht, dass das etwas kaputt macht! Ich kann ja auch nichts dagegen tun und ich würde es auch nicht wollen. Es ist zwar verwirrend und ein bisschen angsteinflößend, aber ich mag sie wirklich." Ich hatte das Gefühl, dass meine Mutter mit jedem Wort, was ich sagte, kühler wurde und ich wollte mich eigentlich nicht für das, was ich empfand rechtfertigen.
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Clexa
FanfictionInhalt: Clexa AU - Clarke und Lexa sind Studenten an der gleichen Uni... Die eigentliche Idee der Geschichte gehört nicht mir! Ich habe so viele Clexa Fanfictions gelesen und habe aus einem unerfindlichen Grund beschlossen eine der besten zu überset...