Kapitel 5- Verwirrung

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Ich sah direkt in zwei stahlgraue Augen oder war es Silber? Ich konnte es nicht genau sagen. Als mir bewusst wurde wie nahe wir uns waren errötete ich und versuchte mich auf zu richten. Ein wenig genervt sah er mich an.

,,Kannst du nicht auf passen?" fragte er genervt. ,,Tut mir leid ich-" doch weiter kam ich nicht, da er mich unterbrach. ,,Mir ist egal ob es dir leid tut. Pass das nächste mal einfach besser auf wo du hin läufst." sagte er weiterhin genervt und durchbohrte mich förmlich mit seinem Blick. Sag mal ging es dem noch gut? ,,Es ist ja nicht so das du nicht hättest ausweichen können wenn DU aufgepasst hättest wo DU hin gehst." antwortete ich ruhig. Wer schaut denn die ganze Zeit auf sein ach so interessantes Handy?

,,Weist du überhaupt wer ich bin?" fragte er und Wut loderte in seinem Blick auf. Holla, der wird aber schnell wütend. ,,So weit ich weis heißt du Cemoren und mehr will ich gar nicht über dich wissen. Wenn du mich jetzt entschuldigen würdest." sagte ich und wollte an ihm vorbei gehen doch er stellte sich mir in den Weg. ,, Hey, nicht so frech kleines. Du wirst früher oder später sowieso erfahren wer ich bin, aber jetzt will ich erstmal deinen Namen wissen." sagte er und stand eine Stufe über mir so dass ich meinen Kopf neigen musste um ihn ansehen zu können.

,,Mein Name geht dich gar nichts an." sagte ich und versuchte erneut an ihm vorbei zu kommen, doch er stellte sich mir erneut in den Weg. ,,Mich geht alles etwas an was ich wissen möchte also verrat mir deinen Namen." sagte er und schaute mich eindringlich an. ,,Nein heißt nein. Du solltest wissen das du nicht alles bekommst was du willst."

Was er nun tat hatte ich gar nicht erwartet. Er trat einen auf mich zu und ich wich vor ihm zurück bis ich schließlich an die Wand der Treppe stieß. Er kam mir immer näher und beugte sich schließlich als er nahe genug war zu mir runter. Ich war mir nicht sicher was er jetzt tuen würde also kniff ich die Augen zusammen. Schließlich spürte seinen heißen Atmen an meiner Wange und hörte wie er flüsterte: ,,Ich bekomme immer was ich will kleines." Als ich meine Augen wieder öffnete war er schon wieder Weg und hinterließ nichts als einen haufen Verwirrung in meinem Kopf.

Bis du mich verlässt {Pausiert}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt