Ich wachte von dem stetigen Klingeln meines Weckers, den ich mir am vorigen Abend gestellt hatte, auf und brummte lustlos in mein Kissen. Ich blickte mich verschlafen um und realisierte erst jetzt richtig wo ich war. Stöhnend schaltete ich das nervige Piepen aus und welzte mich aus dem Bett. Während ich schlaftrunken in mein neues Bad lief rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und spritzte mir, im Bad angekommen erst einmal kaltes Wasser ins Gesicht.
Nachdem ich mir die Haare gekämmt, mir die Zähne geputzt und mir eine Dunkelblaue Skinny Jeans und ein Weinrotes luftiges T-shirt angezogen hatte, ging ich runter und traf meine Mutter und meine Schwester so wie Christian in der großen Küche an. meine Mutter war gerade dabei Kaffee zu Kochen, meine Schwester aß genüsslich ihr Frühstück und Christian laß Zeitung während er ebenfalls aß. Alle begrüßten mich mit für mich viel zu viel gut gelaunter Stimmung am frühen Morgen. Dennoch lächelte ich ein wenig und erwiderte den Gruß mit einem einfachen ,,Morgen.".
Ich lief zum Kühlschrank, holte mir ein Glas gekühlte Apfelschorle und setzte mich neben meine Schwester. Meine Tasche hatte ich bereits mit nach unten genommen und es war bereits viertel nach Sieben. Nachdem ich meine Apfelschorle ausgetrunken hatte, stand ich auf und zog meine geliebte schwarze Lederjacke und ebenso schwarze Converse an. Ich schaute auf mein Handy, und lief wieder in die Küche um mich zu verabschieden.
,,Dein Wagen steht in der zweiten Garage von rechts." sagte Christian. Wie mein Wagen? Was bitte hatte ich hier verpasst? ,,Was meinst du? Ich habe kein Auto." stellte ich verwirrt fest. ,,Naja, jetzt schon." sagte meine Mutter ebenfalls lächelnd und gab mir einen, ich korrigiere meinen Autoschlüssel.
Ich lief raus und Tatsächlich, in der Garage stand ein Nagelneues Auto. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich hatte mir immer so einen Mercedes gewünscht und nun stand er vor mir.
Ich umarmte unerwarteter Weise meine Mutter UND Christian und bedankte mich mehrmals. ,,Nun musst du aber wirklich los sonst kommst du an deinem ersten Schultag noch zu spät!" sagte meine Mutter und ich merkte wie spät es war. Nachdem ich mich noch ein letztes mal bei ihnen bedankt hatte stieg ich ins Auto und war fuhr los.
Als ich vor der Schule ankam sah sie so fremd aus. Ich konnte mir zwar noch an alles erinnern aber trotzdem kam mir alles irgendwie anders vor.
Ich sah auf die Uhr und war erleichtert zu sehen das ich noch nicht zu spät war. Ich sag einige Schüler über den Parkplatz gehen und merkte das ich immer noch in meinem Wagen saß. Schnell stieg ich aus und lief auf die Schule zu als ich plötzlich eine Stimme hinter mir hörte.
,,Lyra!" schrie mir eine nur all zu gut bekannte Stimme und ich drehte mich um. Meine aller beste Freundin Sky kam auf mich zu gelaufen und fiel mir in die Arme. Es tat gut endlich wieder ihren ertrauten Duft ein zu atmen. Bei ihr fühlte ich mich sicher. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie mich endlich los und quickte wie ein kleines Kind vor glück. ,,Sky!" sagte ich ein bisschen weniger enthusiastisch. Auch wenn man es nicht ganz so sehr merkte, war ich genauso glücklich sie wieder zu sehen wie sie mich. ,,Oh mein Gott, ich habe dich so vermisst! DU musst mir unbedingt erzählen wie es in Neuseeland war und alles." sagte sie aufgeregt und ich musste leicht lachen. So kannte ich sie, meine Sky, über emotional, immer gut gelaunt und natürlich hatte sie wie immer viel zu erzählen.
Während wir durch die Gänge liefen hörte man von überall so etwas wie "Hi Sky" oder "Hey Sky, ich hoffe dir geht es gut" und ähnliches. Denn ja, Sky war mit Abstand das beliebteste Mädchen der Schule. ihr fragt euch jetzt sicher was so jemand wie Sky mit jemandem wie mir macht. Nun, das frage ich mich auch schon seid ich sie kenne. Was mich erstaunte war jedoch das ich von hier und da auch Grüße an mich hörte. Normaler Weise wurde ich nur von meinen Freunden, von denen es nicht viele gab gegrüßt wurde, was ich auch nicht anders wollte. Ich wollte nie mehr Aufmerksamkeit als nötig auf mich ziehen und überließ das gerne Sky.
Nachdem wir unsere Sachen aus unseren Spinden holten die zufälliger Weise fast direkt nebeneinander lagen, trennten sich unsere Wege denn ich war bei der Schülerzeitung und hatte deswegen die ersten beiden Stunden keinen richtigen Unterricht.
Ich liebte es schon immer zu Schreiben und das war das einzige was ich meiner Meinung nach gut konnte. Ich machte mich also auf den Weg und setzte mich auf einen Freien Platz vor den Computer. Meine Lehrerin freute sich sichtlich mich wieder zu sehen. Ich war die Vorsitzende der Schülerzeitung und fand mich schnell wieder in meine Aufgaben ein.
Ich war sehr vertieft in einen Artikel den ich ließ um ihn frei zu geben oder noch einmal überarbeiten. Jemand kam rein und zwar zu spät, was ich jedoch nicht wirklich mit bekam und redete mit unserer Lehrerin. ,,Einen Artikel über unsere Schüler?" hörte ich unsere Lehrerin fragen und blickte auf. Wie bitte? ,,Was willst du denn darein Schreiben?" fragte unsere Lehrerin. ,,Ich dachte daran so zu sagen zu ihr wahres ich zu offenbaren, den Lesern zu zeigen wer diese Leute eigentlich sind. Ihre Geheimnisse zu offenbaren." Hörte ich den Schüler antworten.
,,Bitte was?" fragte ich anscheinend etwas zu laut und blickte auf. Ich konnte es nicht glauben. Ich drehte mich um, um zu sehen wer auf solch banale Idee kam, doch ich hätte niemals erwartet ihn zu sehen. jetzt konnte ich es noch weniger glauben. Wie konnte ein Junge wie er nur auf so eine blöde Idee kommen? Und was machte er überhaupt hier?
Hey, ich hoffe ihr findet es jetzt etwas spannender. Die Geschichte fängt ja jetzt erst richtig an :D Bitte Voten und Kommentare da lassen damit ich weis wie euch die Geschichte gefällt, wäre unheimlich lieb! LG eure aknor1 <3
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Bis du mich verlässt {Pausiert}
Roman d'amourLyra, ein wie sie findet 'normales' Mädchen, kommt nach ihrem Auslandsjahr wieder zurück nach England. Sie kehrt auf ihre alte Schule zurück und ist überglücklich ihre Freunde wieder zu sehen, doch in der Zeit in der sie weg war hat sich so einiges...