Kapitel 33

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Emi's sicht:

Während dem ganzen essen starrte Marco mich die ganze Zeit so komisch an. Er sah nachdenklich und irgendwie auch etwas verzweifelt aus. Wie gerne hätte ich in diesem Moment gewusst über was er nachdenkt und was ihm gerade solche sorgen bereitet. Es muss bestimmt etwas mit mir zutun haben so wir er mich angesehen hat.

Ich war so froh als Fynn endlich mit essen fertig war und müde würde und ich dann gehen konnte. "Warte ich bringe dich noch schnell zu Tür" sagte Marco und stand auf. Wieder musterte mich Marco so komisch. Als wir an der Tür standen und ich mir sicher war musste ich ihn einfach fragen was los ist. " Man Marco was ist den los mit dir. Die ganze Zeit schaust du mich so Komisch an... so als hätte ich irgendetwas Falsch gemacht." flüsterte ich. "Lass und wann anders darüber reden. Musst du morgen wieder Arbeiten?" ich nickte einfach nur. "und Fynn?" "der geht morgen wieder in den Kindergarten" antwortete ich ihm. " okay. Sehen wir uns morgen wieder?" wieder sah er mich so verunsichert an. "wenn dann erst Abends, aber lass uns später nochmal schreiben. " wir umarten uns noch zur Verabschiedung.

Was ist den nur los mit Marco. So kannte ich ihn nicht. Er war noch nie so komisch zu mir. Er war irgendwie abweisend. Egal was vorgefallen ist es hat etwas mit mir zutun und das Gefühl das es nichts gutes ist lässt mir keine Ruhe.

Marcos sicht:

Ich schloss die Tür und lehnte kurz mein Kopf dagegen. Ich muss das morgen unbedingt klären. "alles gut bei dir?" fragte mich mats. ich fuhr herum und sah ihn an. "ja alles gut." antwortete ich ihm und ging wieder ins Wohnzimmer zu den anderen. "Was war den aufeinmal los bei dir und der kleinen?" fragte mich Julian und bevor ich etwas sagen konnte mischte sich Robin ein. "Man Marco ich hab dir doch gesagt das was ich vorhin gesagt oder besser gesagt vermutet habe war dumm. Aber so wie du sie angeschaut hat sie bestimmt verletzt oder verunsichert. Emi denkt jetzt bestimmt das sie irgendwas falsch gemacht hat." "Robin was hast du ihm vorhin gesagt." fragte Marcel ihn. "Ach nichts schlimmes." versuchte er sich raus zureden. es war ja eigentlich nichts schlimmes, aber wenn er damit recht hatte dann wäre es etwas schlimmes. "Dann kannst du es ja sagen wenn es nichts schlimmes war." meint Marcel und sah ihn eindringlich an. Ich saß einfach nur stumm da und wollte dazu nichts sagen. " ach man ich habe halt gemeint. Vielleicht ist Fynn gar nicht sein Sohn, weil sie taucht nach 4 Jahren einfach mit einem Kind auf und sagt das der kleine sein Sohn ist. Das Kind könnte von sonst wem sein." "Fynn ist dein Sohn?" frage Mats etwas überrascht, weil er als einziger nichts davon wusste. "ja kann sein muss aber nicht" jetzt brachte auch ich wieder ein Wort raus. "Man Marco vergess doch einfach was ich vorhin gesagt habe. Emi würde dich doch niemals so anlügen. Ich habe einfach nicht darüber nachgedacht was ich gesagt habe." Robin versuchte mir meine zweifel wieder auszureden, was er aber nicht schaffte. Ich brauche Gewissheit. Ich werde Emilia sagen das ich einen Vaterschaftstest machen will, dass ich mir sicher bin. Aber ich habe angst vor ihrer Reaktion. Was ist wenn sie mir Vorwürfe macht, weil ich ihr nicht vertraue? oder wenn sie mich danach hasst. " Nein Robin du hattest schon recht mit deiner Vermutung. Jede könnte kommen und sagen das ihr Kind mein Kind ist und da würde ich auch erstmal einen Vaterschaftstest machen. Und Emi kann mich ja auch anlügen. Es gibt kein Aussagekräftiges Anzeichen dafür das er mein Sohn ist. Vielleicht haben wir kleine Ähnlichkeiten, aber das kann auch nur ein ganz dummer Zufall sein." Meine Verzweiflung wurde mit jedem Wort immer größer und mein Vertrauen zu emi wurde immer kleiner. "Aber Marco mach mir ein gefallen..." fing Marcel an. " Überrumpel sie nicht. Versuch ihr das zu erklären warum du auf einmal einen Test machen willst und mach es bitte nicht hinter ihrem Rücken, weil wenn das raus kommt wird es zu einem Streit kommen und damit machst du dich und sie nur unglücklich. " ich sah Marcel eine Gefühlte Ewigkeit nur an bis ich ihm antworten konnte. "Ja ich weiss. Ich werde einfach mal mit ihr darüber reden." Aber wie? Ich kann nicht einfach zu ihr hingehen und sagen. 'Ja also irgendwie glaube ich dir doch nicht mehr das Fynn mein Sohn ist. Deswegen möchte ich einen Vaterschaftstest machen.' Sie denkt dann bestimmt ich würde ihr überhaupt nicht vertrauen. Sie wird bestimmt Sauer sein. Ich vertraue ihr ja aber ich bin einfach total verunsichert. Ich will mir einfach nur sicher sein, dass Fynn mein Sohn ist.

Emilias sicht :

Das klingeln meines Handys zerstörte die Ruhe die ich gerade hatte. Eine Nachricht von Robin.

-Emi wir müssen reden und das jetzt!-

wir haben uns doch erst vor ca. 40 Minuten gesehen was kann jetzt so wichtig sein.

-Robin was ist den so wichtig-

Er antwortete mir sofort, anscheinend hat er auf meiner Antwort gesagt.

- ich will das nicht am Handy klären. Kann ich nochmal schnell vorbei kommen? Dauert auch echt nicht lange.-

-ja oke. Aber bitte klingel nicht an der tür und rufe mich lieben vorher an, weil der kleine schläft.-

Ich schickte ihm noch meine Adresse und legte mein Handy wieder weg.

Über was er wohl mit ihr reden wird?

Hoffe es hat euch gefallen :)

Und wer meine neue story noch nicht gelesen hat kann gerne mal vorbei schauen würde mich mega freuen.

Sind wir mehr als Freunde?(Marco Reus FF) *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt