Kapitel 14

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Emilias sicht:

ER liebt mich immer noch. Mit dem Geständnis macht Marco mir es noch schwerer. " ich kann es dir nicht sagen. Ich würde es so gerne machen. Es geht aber nicht." ich sah auf den Boden und musste mich beherrschen nicht gleich los zuheulen. " Emilia so schlimm kann es doch nicht sein" flüstert er. "du wirst mich hassen Marco und das will ich nicht okay. Ich habe dich die letzten Jahre so vermisst es war ein Rießen Fehler von hier einfach abzuhauen, aber es musste sein Marco. Wenn du wüsstest wie ich mich damals gefühlt hätte hättest du mich jetzt verstanden. Wenn ich dir jetzt alles sage verliere ich dich wieder und das kann ich nicht verkraften, weil ich seitdem ich wieder hier bin Gemerkt habe was du für mich bedeutest und wie wichtig du mir bist." ich realisierte erst im nach hinein was ich gerade versuche habe ihn zusagen. "emi du wirst nichts zerstören. du musst es mir nur sagen und ich werde es verstehen. alles hat seine Gründe, aber wenn du mir nicht sagst was los ist kann ich dich nicht verstehen. Bitte sag es mir ich will mir keine sorgen machen." er sah mich flehend an. 'jetzt oder nie emi' dachte ich mir. "okay du weisst doch noch wann ich damals ungefähr abgehauen bin oder?" "ja" "Okay gut 2 Monate bevor ich doch abgehauen bin waren wir auf einer Feier und wir haben ja dann die Nacht zusammen verbracht.... und naja ich hab dann halt meine Periode nicht mehr bekommen..." ich machte eine kurze Pause und er starrte mich nur an. "Dann hab ich mir halt einen Schwangerschaftstest gekauft. Man Marco er war positiv." Ich fing an zuweinen. " mir ging es scheiße ich war von meinen besten Freund schwanger von einer Person die für mich wie ein Bruder war ich wollte es dir nicht sagen ich dachte dann das dadurch alles kaputt geht und du nichts von dem Kind wissen wolltest. Du hast immer gesagt du willst mal Kinder haben nur nicht jetzt. Und dann dachte ich es wäre das beste für uns beide wenn ich dir nichts sage und einfach weg gehe." Es herrschte stille zwischen uns. Marco ließ meine Hände los. "Ich kann es nicht glauben emi wie konnest du das machen ich hatte ein recht drauf zuwissen das ich Vater bin und du haust einfach ab ohne ein wort zusagen." Er wurde lauter und stand auf. "Marco bitte versteh mich doch." Sagte ich ruhig und griff nach seiner Hand, die er aber sofort wieder weg zog. "Emi ich kann es nicht. Ich weiss nicht was ich sagen soll. Vieleicht ist es einfach besser wenn wir uns erstmal nicht mehr treffen." Er stand auf und wollte gehen. "Marco du kannst jetzt nicht einfach gehen" ich konnte einfach nicht mehr aufhören zuweinen es tat so weh seinen verletzten Blick zusehen. "Emi du hast mir gerade gesagt das ich schon seit jahren Vater bin und ich nichts davon wusste. Versetz dich doch jetzt mal in meine Lage." Sagte er und sah mich mit einem enttäuschten und irgendwas war da noch in seinem Blick das ich nicht deuten kann. Ich ging wieder ein paar Schritte auf ihn zu. "Du hast gesagt egal was es ist du verstehst mich." Sagte ich ruhig. "Da wusste ich noch nicht das du mit sagen wolltest das Fynn mein Sohn ist" mit diesen Worten verschwand Marco. Jetzt sackte ich endgültig zusammen ich wollte nur noch weinen. "Mama traurig? " fynn stehlte sich vor mich. "Mhh es ist alles okay mein kleiner mach dir keine sorgen um mama." Ich zwang mir ein lächeln auf was bestimmt mega gequält aussah. "Mama was los?" Er wollte einfach nicht locker lassen. "Fynn du bist noch zuklein du verstehst das nicht." Sagte ich ruhig und nahm seine hände. Ich versuchte nicht wieder zuweinen. "Wollen wir nachhause? Du bist bestimmt müde oder mein kleiner." Er sah mich an und versuchte mir nicht zuzeigen wie müde er war. Ich stellte mich wieder hin und nahm Fynn auf den Arm. "Du darfst später wieder im Garten spielen"

Zuhause angekommen zog ich Fynn um und legte ihn ins Bett, als er eingeschlafen war ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Er hasst mich jetzt. Er hasst mich. Sein Blick kann ich nie wieder vergessen diese Enttäuschung. Marco war so verletzt. Er hat sich bestimmt hintergangen Gefühlt. Aber er muss sich mal in meine Lage versetzen, Marco hätte bestimmt auch so gehandelt. Ich muss ihm schreiben, es muss geklärt werden. Ich nahm mein Handy und fing an zuschreiben.

Hey Marco
Ich hoffe du liest es mache mir den gefallen. Es tut mir leid das ich es dir nicht gesagt habe, aber ich hatte angst. Angst davor dich zuverlieren. Du wolltest damals keine Kinder und ich dachte es wäre das beste es dir nicht zusagen. Jetzt weiss ich das es Falsch war und ich kann nicht mehr machen als mich zu entschuldigen.

Und senden ich weiss jetzt schon das er nicht antworten wird. Ist ja auch verständlich, aber ich hoffe nur das er mir verzeiht. Nicht mir zuliebe sondern Fynn zuliebe. Ich starte auf die Nachricht ich lass sie mir immer und immer wieder durch. Hätte ich es doch anderes schreiben sollen? War es ein Fehler ihm jetzt zuschreiben oder war es genau das richtige.
.... zwei blaue Haken... aber keine Antwort von Marco. Ich kann es verstehen er muss auch erst mit der Situation klar kommen. Gerade in diesem Moment merke ich wie viel ich für ihn empfinde.

Hallo hab es geschafft das Kapitel fertig zuschreiben. Hoffe es gefällt euch und wie immer Freue ich mich über Kommentare und Votes.

Sind wir mehr als Freunde?(Marco Reus FF) *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt