Kapitel 6 - Erinnerung

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Update 23/06/16: Endlich habe ich das GIF gefunden, dass ich schon die ganze Zeit hier einfügen wollte. Enjoy Jake und Max smoke-kissing!
Außerdem könnt ihr gerne Ideen und Wünsche für die Story kommentieren. Ich würde gern wissen, wie ihr wollt, dass es weitergeht. Vielleicht baue ich es ja in meine Handlung mit ein!
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Kurzer Disclaimer: Drogen und Alkohol zusammen sind nie eine gute Idee. Bitte immer nur eins nach dem anderen! 😉

Marie xx

Jake POV

Fuck, yeah! Endlich Schluss." Höre ich Max durch den Flur rufen und keine Minute später kommt er in die Garderobe gestürzt. „Hey Jakey, was machst du noch hier? Bist du nicht seit ner Stunde fertig?" fragt er mit einem verwirrten Blick in meine Richtung.

Hab noch was mit Tia von der Maske und Benny besprochen... Wegen morgen..."

Oh, morgen... Ehm, ja, was denn? Was Wichtiges?" stammelt er, meinem Blick ausweichend.

Na klasse, denke ich mir. Toll gemacht, Jake. Seine Laune ist mit einem Satz ruiniert. Wir sind beide angespannt wegen Morgen. Ab Morgen steht nämlich die finale Szene, der Fick zwischen mir und Max auf dem Drehplan.

Nein, hast nichts verpasst. Nur Beleuchtungs- und Schminkeinzelheiten. Ein paar Gründe, weswegen die Szene die Serie so gut abrunden wird. Der ganze Kram halt..."

Ein gemurmeltes „Hm" von Max und unangenehmes Schweigen folgt.

Weißt du was?", sagt er schließlich mit fester Stimme, „wir ziehen uns jetzt um und gehen was Trinken. Keine Widerrede, Jakey!"

Mit einem Schnaufen sehe ich ihn an, ich weiß genau, dass er nicht umzustimmen ist. Nicht, wenn er diesen Ausdruck auf dem Gesicht hat. Also ziehe ich die Klamotten, die ich immer noch vom heutigen Dreh anhabe, aus und schmeiße sie in die Wäschetrommel neben der Tür. Dann stehe ich ratlos vor meinem Teil des riesigen Kleiderschranks, bis Max mich schließlich seufzend beiseiteschiebt und mir schwarze Skinnyjeans und ein weißes Shirt herauskramt, dazu eine Snapback mit Flowerprint. Mit einem Grinsen hält er mir die Sachen hin, „Damit macht man nie was falsch. Los, anziehen."

Ich rolle nur die Augen, nehme ihm die Sachen aus der Hand und ziehe sie mir über. Währenddessen hat auch er seine Klamotten in die Wäschetrommel befördert und steht nun in hellgrauen Skinnyjeans, die aus mehr Löchern als aus Stoff besteht, und einem schwarzen Tanktop vor mir.

Wir schnappen unsere jeweilige Tasche und Jacke, bevor wir aus der Tür treten, um die Crew zu verabschieden und uns anschließend auf den Weg zu unserer Stammbar machen zu können.

An meinem Auto angekommen, werfen wir unser Zeug auf die Rückbank, bevor wir uns reinsetzen und die Türen hastig schließen, da es mittlerweile in Strömen regnet.

Okay, bei dem Scheißwetter latsche ich garantiert nicht durch halb Downtown. Ach fuck man, das kommt richtig unpassend!", ärgert sich Max, während mir eine Idee durch den Kopf schießt. Ohne Max zu fragen starte ich den Wagen, parke aus und fädle mich in den Nachtverkehr ein. Er sieht mich verwirrt von der Seite an. „Was machst du, Jake? Wo willst du hin?"

Ich fahr zu mir. Alkohol hab ich zuhause, was zu rauchen auch und da kann man sich wenigstens unterhalten, ohne dass uns besoffen Leute oder laute Musik auf die Eier gehen."

Hm, na gut. Warum eigentlich nicht?"

[...]

Fuck, man, am liebsten würde ich morgen einfach nicht zur Arbeit gehen. Den Tag ganz überspringen.", gebe ich zu, als wir in meiner Ein-Zimmer-Wohnung auf meiner Schlafcouch sitzen. Mittlerweile haben wir beide bereits ein paar Bier intus.

Engel und Teufel - [boyxboy] Jake Bass & Max RyderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt