-Kapitel 23:"James Bond"-

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Neues Kapitel! Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen wird, meine Süßen. Es tut mir sehr Leid, dass das so lange gedauert hat, ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel. Nun aber wünsche ich euch sehr viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ich alles richtig gemacht habe :) <3

Liebe Grüße, Honey! <33





Harper

"Du hast mich vermisst", erschreckt mich plötzlich seine raue Stimme-ich spüre seinen Atem an meinem Ohr, als er mit seinem Mund dieses streift- zu Tode. Ich springe auf und haue ihm panisch ins Gesicht.

"Fuck!", flucht er und stolpert zurück.

"Oh mein Gott!", kommt es entsetzt aus meinem Mund.

Ohne darüber nachzudenken, gehe ich auf ihn zu und greife sofort nach seiner Hand, um diese von seinem Gesicht zu lösen und einen Blick auf das, was ich möglicherweise verursacht habe, zu werfen. "Es tut mir Leid, ich...oh Gott", murmele ich. "Jetzt glaube ich dir, dass du Karate machst", meint er und sieht mich grinsend an. Ich realisiere, was ich da gerade tue und trete sofort zurück. "Das ist deine Schuld!", sage ich und drehe mich leicht weg. "Entschuldige mal, aber ich kann dich wohl daran erinnern, dass du MICH geschlagen hast."

"Weil du dich von hinten angeschlichen hast. Außerdem...wie bist du hier hoch gekommen?", frage ich ihn und verschränke meine Arme vor der Brust. "Dein Fenster", antwortet er. "Ach, Türen gibt es nicht?"

"Deiner Mum würde das nicht gefallen", antwortet er. Okay, er hat Recht. "Was willst du?", ändere ich sofort das Thema. "Harper!", höre ich plötzlich die Stimme von meiner Mutter. "Oh mein Gott. Oh mein Gott. OH MEIN GOTT!!!" Panik. Panik. Panik. das ist alles, was ich gerade spüre. "Nein, nein, nein!", murmele ich und sehe ihn mit großen Augen an. "Mum wird mich umbringen!"

Er grinst bloß und schaut mich amüsiert an. "Tja, was ist nun dein Plan, Miss Connor?", fragt er und verschränkt seine Arme vor der Brust. Ich schaue mich panisch um. "Harper!" Ihre Schritte nähern sich der Tür. Ich muss es tun, ich habe keine andere Wahl. Sofort packe ich ihn am Arm und streife ihn die Treppe hinauf auf meinen begehbaren Kleiderschrank. "Ehrlich, Harper, im Schrank?", grinst er und lacht sofort. "Du bist still!", drohe ich ihm und schließe sofort die Tür. Genau in diesem Moment öffnet Mum meine Zimmertür und tretet ein. Ich stelle mich sofort in einer Pose aufrecht hin. "Harper, wo bist du?", fragt sie. "Hier...hier oben!", antworte ich und sie schaut auf. "Was tust du da?", will sie wissen. "Ich? Was ich ähm...hier oben...ich ähm...ich wollte bloß...äh wow, Mum, hast du abgenommen?"

Ich könnte mich schlagen! Ihre Augenbrauen sind zusammengezogen und ihr misstrauischer Blick durchbohrt mich wie ein Dolch. "Sehe ich so aus, als würde ich auf deine Sprüche reinfallen, Schatz?", fragt sie mit einem sarkastischen Lächeln. "Ich...ich habe doch bloß...ich ähm...nein, Mum, das tust du nicht", antworte ich ihr, verschränke meine Finger ineinander und schaue mit gesenktem Kopf zu Boden. "Komm da runter", fordert sie von mir und verschränkt ihre Arme vor der Brust. "Ja, Mum", murmele ich und gehorche. Ich stelle mich immer noch mit gesenktem Kopf und ineinander verschränkten Fingern vor sie und warte auf ihre Reaktion. "Was ist los mit dir? Verheimlichst du mir etwas?", fragt sie plötzlich und mein Kopf schießt hoch, sodass ich ihr in die Augen blicke. "Nein, nein. Natürlich nicht, Mum. Auf keinen Fall!", antworte ich und schäme mich für diese große Lüge. "Was soll dann dieses komische Verhalten?", fragt sie. "Was für ein komisches Verhalten, Mum. Ich bin nicht komisch, nein, ganz und gar nicht. Ich habe nichts komisches getan, nichts komisches gesagt und auch nichts komisches gegessen. Gar nichts komisches. Es hat auch nichts damit zu tun, dass ich etwas vor dir..."-"Harper, Harper, es reicht, Schatz", unterbricht mich Mum. "Ich habe wieder zu viel gesagt, oder? Ich-ich wollte das nicht, Mum ich habe doch bloß..."

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