Kapitel21- Gehen oder Bleiben?

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,,Mhh wir sollten gleich mal wieder runter gehen, sonst könnte mein Dad noch denken, dass wir hier oben versaute dinge machen" Lache ich und drücke ihn zurück aufs Bett.
,,Mhh halt die Klappe und Küss mich"

Damit zieht er mich wieder auf sich und küsst mich.

,,Dyy bitte" Jammere ich nach ein paar Minuten, damit er sich endlich von mir löst.
,,Als ob du dich lösen willst."
,,Doch ich habe Hunger"
,,Ich auch aber nicht auf was zu Essen"
,,Du bist so Pervers! Mein Dad ist unten, da werde ich mit sicherheit nicht mit dir Schlafen"

Ich löse mich komplett von ihm und setze mich an den Bettrand.
,,Och manno!" jammert mein Freund und zieht dabei eine echt lustige Grimasse, die mich abnormal zum lachen bringt.


,,Leooo, Dylaaaan Essen ist fertig" schreit mein Dad von unten und ich beginne noch mehr zu lachen.
,,Tja siehst de. Auch mein Dad macht uns nen Strich durch die Rechnung"
,,Mhh dafür gibt es jetzt was zu Essen"

Damit steht er auf und geht zut Tür.

,,Ehy warte auf mich" rufe ich, als er gerade dabei ist mein Zimmer zu verlassen.
,,Nö"
,,Na wart ab"'

Ich rappele mich auf und laufe ihm hinter. Auf den Treppen überhole ich ihn dnn und renne wie ein kleines Kind vor ihm davon.
Ich stürze mich an den Esstisch und ehalte einen ziemlich eindeutigen Blick von meinem Vater.
,,Nein Dad ich bin nicht verrückt! Ich wollte eindach nur schneller als Dylan sein und ich habe Hunger" erkläre ich ihm, da er mich wie eine Verrückte angesehen hatte.
,,Na dann. Und wo bleibt Dylan?"
,,Bin schon hier" Ertönt seine Stimme plötzlich hinter uns.

,,Setz dich und dann lasst es euch Schmecken" Sagt mein Dad und sofort lade ich mir etwas zu Essen auf meinen Teller.

,,Na da hat aber einer Hunger" Kommentiert Dy mein Verhalten.
,,War ja auch ziemlich anstrengend Heute"
,,Ich weiß" Er zwinkert mir zweideutig zu und ich verschlucke mich an meinem Essen.


,,Damian ist in circa 10 Minuten hier" Erklärt mir Dylan während er sein Handy aufs Bett schmeißt und sich vor mich Hockt.
,,Och nee. Du könntest ja auch hier schlafen, aber das willst du ja nicht" Ziehe ich ihn erneut auf, da wir schon seit dem Essen darüber Diskutieren, ob er bei mir schläft oder nicht.
Er jedoch ist der festen Überzeugung, dass mein Dad dagegen wäre und es nicht ichtig ist nach all dem, was heute passiert ist.

Ich dagegen finde, dass meinem Dad das egal ist und ich ihn brauche. Ich hab es sogar mit der ,,Mein bester Freund liegt im Krankenhaus" Schiene versucht, doch auch die hat nicht bei ihm geklappt.

,,Soll ich dich noch bis zur Tür begleiten?" Frage ich ihn immernoch leicht angesäuert.
,,Brauchst du nicht, wenn du mir versprichst nicht mehr Sauer zu sein" Zieht er mich auf.
,,Ich bin nicht Sauer"
,,Nein du redest nur seit gefühlten Stunden kein Wort mehr mit mir"
,,Das stimmt doch gar nicht!"
,,Ohh doch Madame. Und jetzt komm her, damit ich dich Küssen kann"
,,Ohh Nein!"
,,Leo bitte"

Er kommt wieder zu mir und zieht mich auf seinen Schoß. Zwar versuche ich mich zu wehren, doch das ist Zwecklos.

,,Du bist so Stur. Jetzt stell dich nicht so an Babe"
,,Nenn mich nicht so!"
,,Ich nenne dich so wie ich dich will" Damit presst er seine Lippen auf meine.

,,Bist du immernoch der Meinung, dass du gehen willst?" Frage ich während ich mit meiner Hand unter sein Shirt wandere.
,,Du weißt aber schon, dass das nicht fair ist oder?"
,,Ich habe nie gesagt, dass ich mit fairen Mitteln spiele"

Wir werden von seinem klingelnden Handy unterbrochen und ich stöhne genervt auf.
Dylan löst sich von mir und steht auf.

,,Nein nicht" Jammere ich, als er sein Shirt wieder anzieht und aufsteht.
,,Los komm! Begleite mich zur Tür" Fordert er mich auf und hält mir seine Hand hin.

Wiederstrebend nehme ich seine Hand und stehe auf.
Zusammen gehen wir hinunter, er verabschiedet sich von meinem Dad und als wir aus dem Haus treten erwartet Damian ihn schon. 

,,Melde dich bei mir wenn du etwas brauchst oder wenn du einfach nur reden willst. Wenn du was von Chris hörst gib mir bescheid okay?"
,,Ja mache ich! Meld dich wenn du Zuhause bist"

Ich umarme ihn fest und gebe ihm noch einen Abschiedskuss.

Damian winke ich kurz zu und verschwinde dann wieder im Haus.

,,Sage mal was läuft da zwischen Dylan und dir?" Fragt mich mein Dad und blickt von seiner Zeitung auf.
,,Dad" Rufe ich entsetzt.
,,Was denn? Ich bin froh, wenn du mit einem vernünftigen Kerl wie Dylan anbandelst. Ich möchte doch nur wissen, ob meine Tochter einen Freund hat oder nicht. Und falls Dylan dein fester Freund sein sollte, dann muss ich mich natürlich nochmal mit ihm Unterhalten, aber ich wäre nicht so Streng, wie zu anderen Kerlen" Lacht mein Dad und ich verdrehe die Augen.
,,Okay Dad zum mitschreiben: Dylan und ich wissen selbst noch nicht genau, was das zwischen uns jetzt so genau ist, aber wenn wir es wissen werden wir auch dich darüber Informieren"
,,Okay gut. Dann geh jetzt ins Bett, du hast morgen Schule"
,,Gute Nacht Dad"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 01, 2016 ⏰

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