Kapitel 12- Party 2.0

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,,Leooooooooo ich hab bock Party zu machen" kreischt Dy und springt auf mein Bett.
Geschockt schaue ich ihn an, da ich damit so gar nicht gerechnet habe.
,,Sag mal was geht schief bei dir?" Frage ich und gucke ihn entsetzt an.
,,Ich hab dich auch lieb und jetzt mach dich fertig wir gehen feiern"

Er steht auf und zieht mich direkt mit.
,,Ehy ist das dein Ernst? Wir waren doch erst bis heute morgen Feiern" jammere ich.
,,Ach komm ich dachte du magst feiern!"
,,Ja ich liebe feiern, aber ich muss doch nicht jeden Tag feiern gehen. Zumal mich mein Dad morgen Abend abholt und ich dann fit sein muss. Es sei denn es juckt dich nicht, dass er dann weiß, dass wir Feiern waren?"
,,Ach komm schon Leo. Wir können ja auch den Spießer mitnehmen, der kann dann auf uns aufpassen"

Ich denke zwar, dass es als Spaß gemeint war, doch eigentlich finde ich die Idee nicht schlecht.

,,Ehy Ohne witz jetzt, das ist gar keine so schlechte Idee! Dann lernt der mal, was es heißt Spaß zu haben. Und außerdem kann er dann wirklich darauf achten, dass wir uns nicht die Kante geben"
Dylan fängt über meinen Einwand nur an zu lachen und ich schaue ihn böse an.

,,Ach komm das kannst du doch nicht ernst meinen" Zwischen jedem Wort macht er eine Pause, da er so stark am lachen ist.

Ohne jeglichen Kommentar reiße ich mich von ihm los und gehe zu Damians Zimmer.
Ich klopfe an und rufe: ,,Hey Demi ich bins"
,,Ehm komm rein" höre ich ihn verwirrt antworten.

Ich betrete sein Zimmer und sehe ihn auf seinem Bett liegen. Sichtlich Verwirrt über mein kommen schaut er mich an.
,,Sage mal was genau kann ich für dich tun?"
,,öhm ja also dein Bruder will umbedingt feiern gehen, aber ich habe keine wirklich große Lust mir heute wieder die Kante zu geben, also haben Dylan und ich überlegt, ob du nicht mit kommen willst. Erstens könnten wir dir dann mal zeigen, was es heißt Spaß zu haben und zweitens könntest du ein Auge auf uns werfen, damit wir uns nicht sinnlos Besaufen"

Er schaut mich entgeistert an und fängt dann, genauso wie sein Bruder kurz zuvor, an zu lachen.
,,Das kannst du vergessen! Erstens kannst du mich nicht mal ab, also ist es dann die perfekte Chance für dich und meinen Bruder mich noch mehr zu mobben und zweitens habe ich keinen Bock."
,,Ach komm schon! Wir haben uns doch jetzt den ganzen Tag verstanden und außerdem habe ich nie gesagt, dass ich dich nicht leiden kann, aber du gibst mir jeden Tag nen neuen Grund dich zu Mobben. Also los komm! Du könntest deinem Bruder und mir ja beweisen, dass du nicht so Spießig bist, wie wir glauben" versuche ich es weiter und ich kann nach meinen Worten deutlich erkennen, dass er anfängt darüber nachzudenken.

,,Okay aber nur unter einer Bedingung" sagt er schließlich und ich seufze erleichtert auf.
,,Und die da wäre?" Frage ich und ahne dabei schon nichts gutes.
,,Du hörst dafür auf mich zu ärgern. Denn wenn wir mal ehrlich sind hast du nichtmal einen richtgen Grund dazu und man hat heute ganz klar gesehen, dass wir auch anders können"
,,Ja okay ich werde es zumindest versuchen,aber versprechen kann ich dir nichts"

Ich erhalte ein zufriedenes nicken von Damian und lächele ihn an.
,,Okay dann mach dich mal fertig! Ich denke in spätestens einer halben Stunde machen wir uns auf den Weg" damit verlasse ich sein Zimmer wieder und begebe mich direkt ins Bad.

-------Etwas später am Abend-----
,,Leo du bist voll hübsch" schreit Jeremy, ein Kumpel von Dylan mir zu.
Wir befinden uns gerade auf der Tanzfläche und ich gebe meine besten moves preis.
,,danke Jer" schreie ich zurück und Schlinge meine Arme um seinen Nacken.

Ja man kann mittlerweile sagen, dass ich ziemlich angetrunken bin! Allerdings bleibt das auch nicht aus, wenn ich alle 2 Minuten einen Drink in die Hand gedrückt bekomme.

Dylan ist eben mit Damian weg gegangen, ohne mir Bescheid zu geben, daher habe ich mich Jeremy und so angeschlossen und jetzt stehen wir auf der Tanzfläche.
,,Hast du einen Freund?"
,,Nein! Und du? Hast du eine Freundin?"
,,Nope! Aber wie kommt es, dass so ein hübsches Mädchen keinen Freund hat?"
,,keine Ahnung! Bis jetzt hat sich noch nichts richtiges ergeben"

Weiter komme ich gar nicht, denn ich werde auch Jeremys armen gerissen und als ich zu der Person schaue, die mich fest an sich drückt, sehe ich niemand anderen als Dylan.

,,Sorry Jeremy aber ab hier übernehme ich wieder" Herrscht er ihn wütend an und mit einem letzten verwirrten Blick zu mir, macht er den Abgang.

,,Sag mal was zum Teufel sollte das?" Frage ich meinen gegenüber sauer.
,,Ich hab dich vor Jeremy gerettet! Glaub mir den willst du nicht an der Backe haben."
,,Ich glaube das kann ich sehr gut alleine entscheiden! Das ist nicht deine Aufgabe" erwidere ich sauer und verschränke die Arme vor der Brust.
,,Du bist süß, wenn du wütend wirst. Aber jetzt mal im Ernst sei mir nicht böse ich hab es echt nur gut gemeint"
Hat er gerade wirklich gesagt, dass ich süß bin? Was geht denn bitte jetzt ab?
,,sag mal wo ist dein Bruder?" Frage ich schließlich, da ich das ganz gerne vergessen möchte.
,,den hab ich bei Freunden gelagert. Dem geht es ganz gut, doch jetzt sind wir wieder ungestört."
Lacht er und zieht mich an seine Brust.

,,Wie viel hast du schon getrunken? Du machst mir echt Angst!"
,,ich hab 3 Bier getrunken! Nicht mehr und nicht weniger." Erwidert er und schaut auf mich herab.
,,und wieso verhältst du dich dann so komisch?"
,,ich verhalte mich nicht komisch!"
,,Doch tust du!"
,,Nein"
,,j.."
Bevor ich zu Ende sprechen kann, zieht er mich enger an sich, nimmt mein Gesicht in seine Hände und presst seine Lippen auf meine.

Heartless- or just a facade?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt