Strange - a.b

20 - Wir ziehen Kona irgendwo hin Tag

So, wir waren gerade auf dem Weg zu der letzten Adresse.

Die Kiste zuvor War an meiner alten Schule, dem Gymnasium, wo ich mein Abitur gemacht habe.
In dieser Waren zwei Konzertkarten drin, da ich sie damals von John bekommen habe, als ixh mein Abi mit 1,3 bestanden habe. Wir waren damals auf One Directions Take Me Home Tour.
Jap, ich bin ein Directioner. Man könnte sogar sagen, dass ihr richtig obessed von ihnen bin.
Aber Jap, in der Kiste waren keine richtigen Karten, eher Gutscheine für die nächste Tour von ihnen. Oh man, ich freue mich.

"Okay, Kona. Bereit für die letzte Kiste?", fragte Luna mich breit grinsend. Ich nickte ungeduldig und schon wurde ich in ein Geschäft gezerrt.

"Hä?", rutschte es mir raus, als auch schon eine Verkäuferin kam.

"Du bist doch Kona, oder?", wandte sie sich an mich. Verwirrt nickte ich und schaute fragend zu Luna.
Sie öffnete gerade den Mund, als die Verkäuferin mich unterbrach: "Ach Kindchen, hier ist dein Kleid. Zieh dir Es gleich an. Es passt bestimmt perfekt. Ein junger Mann kam vorns und hat es schon bezahlt, also keine Sorge. Und er meinte, dass ich dir Es unterschmuggeln muss, wenn du es nicht nimmst."

Ich lachte, bevor ich in die Umkleide ging und es anzog. Als ich fertig War, trat ich unsicher nach draußen, wo die Verkäuferin und Luna waren und auf mich warteten.
Als sie mich sahen, saß Luna nur sprachlos da, während die Verkäuferin, welche übrigens Frau Kusebauch hieß, quietschend auf mich zu kam und mir ein paar hohe Schuhe in die Hand drückte und mich in einen Nebenraum drückte.

"Du, Kleine, ziehst jetzt die Schuhe an und ich kümmer mich um dein Makeup. Diene Freundin kommt gleich und macht dir die Haare. Aber wir müssen uns beeilen, ich soll euch 18:45 in das Taxi stecken und... ach ja. Ich hab da noch was für dich."

Sie verschwand aus dem Raum und kam nach kurzer Zeit mit einem Zettel und Luna wieder.
Ach ja, da War ja was. Ich schmunzelte. Ich faltete ihn auseinander und begann zu lesen.

Hey Kona.
Du bist nun in der kleinen Boutique und wirst hübsch gemacht für heute Abend. Also nicht, dass du sonst nicht hübsch wärst, aber du weißt, was ich meine.
Wenn du fertig bist, und Luna auch, fahrt ihr mit dem Taxi vor der Tür zu der Location, wo der Taxifahrer euch hinbringen wird. Luna wird dir die Augen dann verbinden Und dich zu dem Rest bringen. Was dann passiert und wer 'Der Rest' ist, bleibt vorerst noch eine Überraschung. ;)
All the love, A. xx

Oh mein Gott. Ich weiß zwar nicht - noch nicht -, wer A ist, aber ich kann euch 3 Sachen verraten.
Erstens, ich War aufgeregt.
Zweitens, ich freute mich verdammt auf das, was dann kam.
Und Drittens, 'A' hatte so unterschrieben, wie Harry es immer tat. Okay, Kona, chill. Du bekommst jetzt keinen Fangirl-Anfall...

Diesen konnte ich auch garnicht mehr bekommen, da Luna und Frau Kusebauch gleichzeitig 'Fertig' riefen und mich aufforderten, aufzustehen, damit ich mich komplett anschauen konnte.
Und ich musste echt sagen, wow, ich sah verdammt gut aus.
Ich hatte ein dunkelblaues Spitzenkleid mit langen Ärmeln an, welches mir ungefährlich bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging.
Dazu hatte ich schwarze High Heels und meine Haare, welche ich mittlerweile wieder in einem Honigblond mit Balayage waren, wurden zu Locken gemacht.
Mein Makeup War wie immer eigentlich dezent gehalten.

"Komm!", Luna zerrte mich nach draußen, wo das Taxi schon stand. Sie gab dem Fahrer ein kurzes Handzeichen und schon fuhr er los.
Nach 15 Minuten waren wir auch schon an einer Schule angekommen und Luna zerrte mich in die Turnhalle.

Sag mal, war heute Wir ziehen Kona irgendwo hin-Tag?! Pff. Ich verdrehte meine Augen.

Wir traten in einen Saal, welcher dunkel War. Kein Licht. Naja, wahrscheinlich 'Überraschungs-Party'. Ich verdrehte meine Augen, als Luna auch schon Licht anmache und alle raussprangen und 'Happy Birthday' riefen.
Und mit allen meinte ich John, meinen Bruder, Joyce und Melina, Ju, Simon, Felix, Mr. Willow und noch ein paar Freunde von mir aus der Uni.

Ruckartig drehte ich mich zu Luna um und wollte mich bei ihr bedanken, aber sie meinte nur: "Na komm, geh schon zu deinem Bruder. Ich weiß genau, wie sehr du ihn vermisst hast."
Dankend sah ich sie an und rannte auch schon in seine Arme. Er hob mich hoch und wir drehten uns und mir kamen Tränen in die Augen, so sehr habe ih ihn vermisst.
Als er mich, immernoch in seinen Armen, runterließ, meinte er: "Shh nicht weinen, Kleine. Ich liebe dich, das weißt du, aber heute ist dein Geburtstag. Du darfst nicht weinen."

"Wo- Wo ist Ardy?", fragte ich ihn mit zitternder Stimme und gläsernen Augen.

Taddl guckte traurig auf den Boden.
Oh...
"Er- Ich-. Es tut mir Leid, Kona. Er konnte nicht, aber er will nächstes Wochenende alleine kommen und da habt ihr ganz viel Zeit für euch allein. Nur ihr zwei."
Ich nickte. Schon verstanden. Mein Freund hat keine Zeit für den Geburtstag von mir, seiner Freundin.

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Die Party War in vollem Gange und ich müsste eigentlich sagen, dass es eine gelungene Überraschung ist, was es auch War, aber ich konnte mich einfach nicht richtig freuen, da Ardy nicht da War.
Also stand ich nun hier, an die Wand gelehnt und mit einem Cocktail in der Hand, und langweilte mich mehr oder weniger.

Plötzlich Kam Mr. Willow zu mir.
"Na, Geburtstagskind?!"

"Sagen Sie mal, warum genau sind Sie eigentlich hier?", fragte ich ihn. Das hatte ich mich nämlich die ganze Zeit über schon gefragt.

"Ich habe Luna darauf angesprochen und dann haben wir das zusammen organisiert. Aber egal. Miss Tjarks? Ich habe noch was für Sie, kommen sie bitte mal mit."

Zögernd folgte ich ihm bis zu einem leeren Raum, in welchen er mich reinschob, bevor er wieder ging und die Tür von Außen zuschloß. Na toll, und jetzt?!

Ich wollte mich gerade auf dem Weg zum angekippten Fenster machen, in der Hoffnung, dass ich von dort aus irgendwie rauskommen würde, als ich spürte, wie mir jemand meine Haare aus dem Nacken schob und dort feuchte Küsse verteilte.

"Dachtest du wirklich A würde nicht mehr kommen, Baby?", fragte mich eine mir nur zu bekannte Stimme. Als er seinen Satz beendete, begann er an meiner empfindlichsten Stelle am Hals zu saugen.

"Ardy!", stöhnte ich lustvoll.