4.Kapitel

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Viel Spaß und Meinungen📝 sowie Voten👍🏻 sind erwünscht!
-wie soll sich die Situation mit ensar und Kumsal entwickeln?
-seid ihr zufrieden mit allem bis jetzt?
Good Night! 🌜
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Wieso müssen wir uns immer begegnen? Seitdem die Uni angefangen hat sehe ich ihn nur vor mir und mittlerweile auch außerhalb der Uni. Oh nein sagt nicht, dass er ebenfalls der Inhaber dieser Firma ist und ayaz und er befreundet sind?!

„ensar ist ebenfalls der Teilhaber dieser Firma. Wir haben sie gemeinsam aufgebaut.", beendete ayaz noch seinen Satz, den er vorhin angefangen hatte.

Und meine Befürchtungen hatte sich damit auch bestätigt.

Ensar sah mich kurz an, nahm auf seinem Stuhl Platz und sah sich die Bilder an, die von mir geschossen wurden. Aus seinem Gesicht konnte ich keinerlei Emotion rauslesen.

Haben dir den die Bilder nun gefallen oder nicht?

„super Bilder, nh Bruder?", fragte ihn ayaz und erhoffte sich dabei eine Bestätigung.

„geht.", kam nur von ensar mit einem kalten Ton.

In mir brodelte es wieder.

„deine Meinung aber ich höre nur auf die Meinung von ayaz", sagte ich zickig und verschränkte meine Arme vor die Brust.

„vergiss nicht, mir gehört ebenfalls diese Firma, Tollpatsch!", sagte er und zwinkerte mich dabei an.

Es sah gut aus aber passte gerade nicht zur Situation, da ich wütend war.

„kannst du aufhören mich die ganze Zeit Tollpatsch zu nennen? Es nervt!"

„ne, Tollpatsch.", wiederholte er um mich zu provozieren.

„offfffff wieso müssen wir uns immer begegnen?"

„Schicksal, Tollpatsch.", sagte er jetzt amüsiert und stand plötzlich auf.

Ich folgte seinen Bewegungen und merkte, dass er sich mir näherte. Ich ging immer wieder ein Schritt nach hinten, bis ich die kalte Wand an meinem Rücken spürte. Jetzt merkte ich auch, dass wir alleine im Büro waren. In dem ganzen Herumdiskutieren hatte ich gar nicht gemerkt, wie ayaz und Herr dogan das Büro verlassen haben.

Ich merkte, dass ich ausgeliefert war. Die Nervosität stieg plötzlich in mir. Ensar war mir jetzt zu nah und ich spürte schon seinen warmen Atem auf meinen Gesicht prallen. Erst jetzt merkte ich, dass er mindestens ein Kopf größer war und sich deshalb leicht nach unten beugen musste um mir ins Gesicht zu schauen. Außerdem hatte er attraktive Gesichtszüge. Er war ein sehr anziehender und attraktiver junger Mann, wenn ich ehrlich bin. Und wieder diese Blicke. Gott hat er schöne Augen! Man verliert sich glatt in ihnen.
Er stützte beide seiner Arme an der Wand ab, sodass ich mich zwischen ihnen befand.   
Er war mir verdammt nochmal zu nah. Ich will das nicht! Und noch dazu sein Duft. Er roch so gut. Er versetzt einen in eine Hypnose.

„mach ich dich nervös?", fragte er mit einer flüsternden und anziehenden Stimme und grinste leicht, sodass seine perfekten Zähne zum Vorschein kamen.

„n-ein, na-türlich nicht und jetzt lass' mich durch.", sagte ich wütend und versuchte ihn von mir wegzuschubsen.

Doch es gelang mir nicht, er rührte sich kein Stück und setzte plötzlich wieder seine kalte und ernste Miene.

„du wirst nicht mehr für jemand anderen Modeln.", sagte er befehlerisch wie aus dem nichts.

Wie bitte? Habe ich richtig gehört? Wer ist er, dass er sich in mein Leben einmischen kann?

„und das aus welchem Grund?"

„weil ich das sage!"

„hahah und ich hör' auf dich oder wie?", fragte ich arrogant, gleichzeitig aber auch irritiert mithilfe einer rhetorisch frage.

„yes.", sagte er sicher und gelassen und sah mir jetzt auf die Lippen.

Diese Nähe brachte mich um. Ich legte meine wohlmöglich vor Nervosität verschwitzen Hände auf seine breite Brust und versuchte ihn nochmal von mir zu entfernen und komischerweise gelang es mir diesmal auch.

Er setzte sich wieder auf seinen Stuhl und sah mich an. Ich konnte mich erstmal nicht bewegen, da ich immernoch geflasht war von seiner Nähe vorhin.

„wer bist du? Ha? Mein Vater, mein Bruder oder mein Freund?", sagte ich jedoch, als ich mich wieder eingekriegt hatte in einem wütenden Ton.

„weder noch aber dein heutiger Chef. Du wirst nur für diese Firma arbeiten, da dieses Gesicht sonst niemandem gehören darf.", sagte er streng und zeigt auf eines der Bilder, die heute von mir geschossen wurden. Ich sah ihn verwirrt an, da ich nicht verstand was er meinte.

„ensar ich verstehe nicht was du meinst! Willst du mich verarschen? Ich arbeite als Model und werde für unterschiedliche Marken sowie Firmen gebucht, da kann ich schlecht nur für eine Firma Modeln und mein Gesicht ist kein Objekt, dass mal jemanden einfach so gehören darf.", sprach ich und setzte mich gegenüber von ihm auf einen Sessel, überschlug ein Bein über das andere und sah ihn entsetzt an.

„du wirst es aber und glaub' mir du wirst mehr verdienen als davor!"

„ICH WILL ABER NICHT VERDAMMT! Ich habe nur einmal bei euch gemodelt und das wird auch bei dem einen Male bleiben.", schrie ich glatt schon, da er meine Nerven zutiefst strapazierte.

„NIEMAND SCHREIT MICH AN, KLAR!", sagte auch er laut, wobei ich kurz zusammenzuckte. Er sah dabei so gefährlich aus.

„doch ich.", sagte ich frech.

„Kumsal ich sage es dir zum letzten Mal. Du wirst nur für diese Firma Modeln ob du willst oder nicht. Und jetzt Ende mit der Diskussion. Du kannst jetzt gehen, so viel für heute.", sprach er dominant, knirschte mit den Zähnen, da ich ihn diesmal provozierte.
So wie du mir, so ich dir ensar!

Er ging sich durch die Haare.

„das werden wir ja sehen, Herr-", stoppte ich, da ich ja garnicht seinen Nachnamen wusste. Peinlich und ich wollte siegessicher wirken....

Mist, ich habe mich ernsthaft gerade vor diesem Arroganten Typen blamiert! Oh nee...

„Herr masaroglu, in 6 Minuten beginnt das Meeting mit der Firma Flamingo.", hörte ich plötzlich eine Stimme an der Tür und sah, dass es seine Sekretärin war.

Er nickte nur und so verschwand sie dann auch.

„Eh...Herr masaroglu.", fügte ich hinzu um diese Peinlichkeit zu überdecken und die Situation zu retten. Jedoch war ich dabei etwas schüchtern und fühlte mich ertappt.

Komisch!

Ensar grinste plötzlich und schüttelte seinen Kopf dabei. Oh Gott er hat es mitbekommen. Wie peinlich!

Ich senkte peinlich berührt meinen Kopf, nahm meine Tasche und begab mich ohne im einen weiteren Blick zu würdigen zur Tür.

„wir sehen uns hundert pro wieder, mein Tollpatsch.", hörte ich ihn mir von hinten noch sagen.

Ich verdrehte gelangweilt nur die Augen und ging dann letztlich aus dem Büro. Plötzlich kam mir etwas in den Sinn. Er hat 'mein Tollpatsch' gesagt? Was hatte das zu bedeuten? Was hatte dieser Mann eigentlich vor und was macht er nur mit mir? Oh Gott wieso ich? Das kann ich doch gerade nicht neben der Uni gebrauchen....

Sage niemals nie zu EnsarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt