14.Kapitel

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Die Handlungen nehmen ihre Höhepunkte langsam an. Viel Spaß meine Liebsten!

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Ich wusste nicht ob ich mich über seine Antwort freuen sollte oder nicht. Er sorgte immer und immer wieder dafür, dass meine Gefühle in ein völliges Chaos geraten.

„ensar bitte lass mich durch. Ich möchte zurück zu den anderen.", gab ich schwer aus mir heraus.

Er entzog sich emotionslos und ließ mich endlich durch. Sofort ging ich wieder zurück zu den anderen. Angekommen sah ich fast alle auf der Tanzfläche wobei aber ein paar wenige saßen und miteinander quatschten. Doch meine engsten waren tanzen. Ich setzte mich einfach hin und verarbeitete, dass was ich eben von ihm gehört hatte.
Was hatte das zu bedeuten? War ich ihm wirklich auf irgendeiner weise wichtig oder war das alles nur Gelaber? Wie man merkte zweifle ich noch an seiner Antwort, denn wieso sollte ich ihm denn wichtig sein. Oder verband uns etwas und ich weiß jedoch nicht genau was? Ist das Schicksal mit ihm? Ach ich weiß es einfach nicht. Mein Kopf dröhnte schon vom ganzen Überlegen und Müdigkeit überkam mich plötzlich. Meine Augen suchten ihn, da er immernoch nicht aufgetaucht war. Wo steckte er denn? Als ich wieder auf die Tanzfläche sah beantwortete sich meine Frage auch schon von selbst, denn ich sah ihn auf der Tanzfläche mit seiner billigen Begleitung. Sie tanzten eng umschlungen auf eine ruhige und romantische Musik, die auch auf der uniparty lief während ensar und ich uns ständig intensiv abgeschaut hatten. Das Mädchen hatte ihren Kopf in seiner halsbeuge versteckt während er seine Arme fest um ihre Taille geschlungen hat. Dabei sah er auch noch immer wieder zu mir mit kalten blicken. Wieder verletzte mich dieser Anblick doch ich verstand nicht wieso. Es kann mir doch egal sein. Aber das war es nicht, denn vor wenigen Minuten habe ich eine Antwort bekommen, die im Widerspruch zu seinem Verhalten gerade stand. Sehr paradox! Er ist widerlich wieso sollte ich ihm denn auch glauben? Als er mich nochmal ansah und wir Blickkontakt hatten schüttelte ich enttäuscht mein Kopf doch das schien ihn nicht zu interessieren, denn er strich dem Mädchen extra eine haarsträhne hinter ihr ohr und näherte sich ihr. Du bist so ein abschaum ensar!

Ich merkte wie erschöpft mein Körper war und nach Ruhe schrie. Um mein Körper physisch sowie auch psychisch nicht weiterhin zu belasten entschied ich mich nachhause zu fahren um mich zu erholen. Ich war schließlich dagewesen somit bräuchte ich gegenüber Azra auch keine Schuldgefühle zu haben. Mein Versprechen wurde eingehalten.

Während ich mir meinen Mantel anzog kamen hilal und Azra zu mir und somit verabschiedete ich mich auch sofort von denen um so schnell wie möglich hier weg zu kommen. Hilal wird noch etwas bleiben und somit später erst heimkommen ließ sie mich wissen. Somit machte ich mich endlich zum Ausgang. Mir wurde immer wieder schlecht was ich jedoch so gut es ging zu unterdrücken versuchte. Als ich draußen war bestellte ich mir schnell ein Taxi, der in wenigen Minuten eintreffen wird. Somit wartete ich und nahm tief Luft um dieses kotzgefühl endlich loszuwerden. Die frische Luft tat aber im Moment so gut. Während der frische Wind meine Haare zersausen ließ parkte ein schwarzer Sportwagen direkt vor mir. Unbekümmert wartete ich auf mein Taxi bis das Fenster aufging und ich seine Stimme hörte.

„Steig ein!", befahl mir ensar, sah jedoch nicht zu mir sondern hatte sein linken Arm an der Armlehne des Autos angelehnt und seine rechte Hand am Lenkrad und sah streng geradeaus.

Ich dachte nichtmal dran und ignorierte seine Aufforderung.

„ich sagte Steig ein!"

„nein ich warte auf mein Taxi.", sagte ich ebenfalls so kalt wie es ging mit einer provokanten Absicht. Dabei verschränkte ich meine Arme ineinander. Okay mir war auch etwas kalt wegen des Windes aber ich wollte auch zickig ihm gegenüber sein.

Sage niemals nie zu EnsarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt