Kapitel 1

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Hey das ist meine erste FF. Es geht vorallem um NCIS und die Vergangenheit von Ziva.

Ihr Arbeit beim Mossad, ihre Familie (Ari, Tali und ihr Vater) und wie sie Jenny kennengelernt hat

Viel Spaß :)

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Kapitel 1:


*Ziva ’s Sicht*


„Wer kann mir das sagen? Wie wäre es mit dir Ziva? Komm bitte an die Tafel dann kannst du das Thema der Klasse erklären.“, hörte ich die Stimme meines Lehrers.
>Sevel (Dreck, Scheiße), nein nicht schon wieder, ich war doch nur für ein paar Minuten nicht anwesend. Verdammt ich habe halt was Besseres zu tun als über das Bio-Thema“ Leben in der Savanne“ nachzudenken. Ich weiß wie ich in der Wüste überleben kann. Das blöde nur, ich habe echt keine Ahnung worum es in diesem Vortrag von unserem Lehrer ging. Na gut… ich habe ja keine andere Wahl ich musste an die Tafel gehen. < dachte ich.


Langsam stand ich auf und ging zur Tafel. Ich stellte mich mit dem Gesicht zur Klasse und sah meinen Lehrer an. „Könnten sie vielleicht nochmal ihre Frage wiederholen, ich…“, wurde ich von der Schulklingel unterbrochen.
>Man hatte ich mal wieder Schwein gehabt. <
„Nächstes Mal solltest du besser aufpassen, Ziva“, tadelte mich der Lehrer: „Es kommt in letzter Zeit öfter vor, dass du abwesend bist. Ziva, wenn du reden möchtest ich bin immer für dich da. Kann es vielleicht sein das deine Abwesenheit mit dem Tod deiner Mutter zu tun hat?“ „Mir geht es gut. Meine Mutter ist tot, ich habe gelernt damit zu leben.“ Meine Antwort war kühl, aber bestimmt.

Meine Mutter war vor zwei Jahren gestorben, sie hatte sich das Leben genommen. In ihrem Abschiedsbrief stand, dass sie nicht möchte, dass mein Vater ihr nach Ari und mir auch noch Tali wegnimmt. Weshalb ich jetzt versuchte noch besser auf meine zwei Jahre jüngere Schwester aufzupassen.
Ari, mein Bruder, und ich arbeiteten beide beim Mossad, wir waren beide Spione und Killer. Was genau ich beim Mossad tat, hatte meine Mutter nicht gewusst.                                                           
„He Ziva! Warte auf mich!“, rief mir eine Stimme hinterher. Es war Lillith.
„Du willst auch zur Cafeteria, hab ich Recht?“, fragte sie.
„Nein“, knurrte ich.
„Wo willst du denn dann hin? Wir haben doch gleich noch weiter Unterricht“
„Ich weiß, aber wo ich hingehe geht dich absolut nichts an!“
Lillith verfolgte mich schon seit Wochen, sie bewunderte mich und fragte mich ständig, ob wir nicht etwas zusammen unternehmen wollen. Doch ich habe nie Zeit. Ich muss trainieren, ich arbeite für den Mossad. Jeden Tag nach der Schule trainiere ich. Kampftraining, Schießtraining, Sprachkurse… , manchmal alleine, manchmal mit Ari.
Beim Mossad ist niemand der so alt ist wie ich. Ich war also die jüngste, was mir aber nichts ausmachte, da ich mich genauso gut verteidigen konnte wie andere Offiziere.

Ich kam an meinem Ziel an. Der andere Mossad Offizier lehnte an der Wand und beobachtete mich. „Ziva David?“
„Ja, die bin ich. Was haben Sie für mich?“
Er gab mir eine Akte, drehte sich um und ging. So lief das immer. In der Akte war mein Auftrag. Mein erster Auftrag im Ausland.
Ich ging wieder zurück zur Schule, wenn ich so lange weg bleiben würde und zu spät zum Unterricht käme fiel das nachher noch auf. Dass ich nicht sehr aufmerksam sein werde wusste ich jetzt schon. Ich war halt neugierig auf meinen Auftrag, aber ich durfte die Akte leider erst öffnen wenn ich allein war, und dass war ich in der Schule definitiv nicht.


„Was hast du da, Ziva?“ – Ari kam mir entgegen.
„Shalom erstmal, Ari. Das ist mein nächster Auftrag, mein erster Auslandseinsatz.“, meine Stimme klang ruhig, aber innerlich war ich das natürlich überhaupt nicht, aber ich riss mich zusammen, wenn ich mich jetzt auffällig benehmen würde, würde mich Abba vielleicht nie wieder für so einen Auftrag nehmen.
„Oh… Ziva übernimmt Verantwortung…“, spottete Ari: „Pass bloß auf das die Lehrer nichts merken, dein Bio-Lehrer hat dir schon so komisch hinterher geguckt. Und vor allem: Pass auf dich auf David!“
„Chasiermezonav (Arschloch), ich kann schon ganz gut auf mich aufpassen, das weißt du ganz genau!“, zischte ich.
Ich wandte mich von ihm ab und machte mich auf den Weg zu meinem Klassenraum, nicht dass ich nachher doch noch zu spät käme.
Ich ging zu meinem Platz, setzte mich hin und warte. Als nächstes  hatte ich Geschichte >na toll. <

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