My Life

Kapitel 8

Frohe Weihnachten euch allen :)

Feiert schön mit eurer Familie und freut euch über die Geschenke :))

Mein Geschenk an euch ist einfach ein neues Kapitel  von My Life :D

und vielleicht kann sich der ein oder andere ja dazu durchringen mir ein 'Weihnachtsreview' zu hinterlassen ;)

LG Lulu

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Kapitel 8:

Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Es war fünf Uhr morgens, wie ich nach einem Blick auf die Uhr feststellte. Mein Kopf brummte und meine Augen taten weh. Ich beschoss erst einmal duschen zu gehen.

Nach dem Duschen betrachtete ich mich im Spiegel, ich sah schrecklich aus. Die Augen waren rot, verheult.

>Das tut gut. Und jetzt brauch ich auf jeden Fall einen starken Kaffee<, dachte ich. Ich ging in die Küche und stellte die Kaffeemaschine an. Genau in diesem Augenblick klingelte mein Handy.

>Das ist bestimmt Malachi. Ari hat doch gesagt dass er sich noch einmal melden wollte. <, dachte ich.

Ich ging an mein Handy: „David.“

„Shalom mein Kind“ – >Abba, sevel.<

 Ich hatte gehofft, dass es Malachi sein würde.

„Shalom Abba.“, sagte ich trotzdem. Ich versuchte mir von meiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, was mir meiner Meinung nach auch sehr gut gelang, mein Vater merkte nichts.

„Wie läuft’s mit deinem Auftrag, Ziva?“, fragte mein Vater.

„Ganz gut. Wir wollen heute Abend zuschlagen und die Kinder befreien. Ari meinte, dass al Machur heute Abend da sei.“

„Ist gut Ziva. Pass auf dich auf und auch auf Special Agent Shepard. Keine Alleingänge, wir haben zurzeit ein sehr gutes Verhältnis zu den Amerikanern, ich möchte nicht, dass du das durch dein stures Verhalten gefährdest.“

„Abba!“, rief ich. Ich mochte es nicht, wenn er mir Anweisungen gab, wie ich mich zu verhalten hatte.

„Ich kann sehr gut auf mich aufpassen.“, sagte ich noch einmal.

„Ich weiß, Ziva, ich weiß. Sei trotzdem vorsichtig. Shalom“, mit diesen Worten hatte mein Vater aufgelegt.

„Shalom“, murmelte ich.

Ich hatte nicht gemerkt, dass Shepard schon die ganze Zeit in der Tür stand und mich beobachtete.

„Guten Morgen“, meinte sie.

„Morgen, wollen Sie auch einen Kaffee?“, fragte ich und nahm die Kaffeekanne aus der Maschine.

„Gerne“, antwortete sie.

Ich gab ihr eine Tasse und setzte mich an den Tisch.

„Wegen gestern, das tut mir Leid. Ich wollte Sie nicht so anschreien.“, sagte ich.

„Nein mir tut es Leid. Dass ich Sie so behandelt habe tut mir leid. Sie haben mir auf jeden Fall gezeigt, dass Sie kein Kind mehr sind. Dass man beim Mossad so früh anfängt habe ich nicht gewusst. Grundsätzlich weiß ich relativ wenig über euch.“

An Shepards Stimme konnte ich erkennen, dass sie es wirklich ernst meinte.

„Vergessen wir die Sache?“, fragte ich, normalerweise lag es nicht in meiner Art Menschen so schnell zu verzeihen, aber durch die ganze Sache mit Tali war ich ziemlich durcheinander.