Kapitel 11

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Hey

Danke für die Votes und Komis, ich weiß es hat mal wieder viel zu lange gedauert, aber in letzter Zeit komm ich einfach nicht zum schreiben, und wenn ich dann mal ne richtig gute Idee hab, dann in einem sehr ungünstigen Zeitpunkt...

Letztens haben wir z.B. nen Physiktest geschrieben, und ich saß da, hatte kein Plan was ich da hinschreiben sollte, und plötzlich hatte ich richtig gute Szenen für meine FF vor den Augen und naja.... da das nen Test war, hatte ich natürlich keinen Zettel zum aufschreiben, und als ich dann Zuhause ankam, war die Idee wieder verflogen *argh*

Kennt ihr das?? Ideen kommen immer an sehr ungünstigen Zeitpunkten....

So, jetzt genug gelabert, viel Spaß beim nächsten Kapi und ich freu mich wie immer über Votes und Komis :D

LG Lulu

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Kapitel 11:

Am nächsten Morgen wurde ich bereits um fünf Uhr wach. Die anderen schliefen noch, also zog ich mir meine Laufsachen an und beschloss erstmal eine Runde joggen zu gehen. Beim Joggen konnte ich den Kopf freibekommen und in Ruhe über alles nachdenken, vor allem über den Tod meiner Schwester und über morgen, denn morgen sollte die Beerdigung sein.

>Oh Gott wie mache ich das nur? Tali hat mir immer so viel bedeutet. Seit dem Tod von Imaa war sie der einzige Grund warum ich immer um neun Uhr abends nachhause gekommen war. Der einzige Grund weshalb ich dann meine Arbeit unterbrochen hatte.  Und jetzt? Jetzt ist Tali nicht mehr da und somit habe ich keinen Grund mehr vor elf nachhause zu kommen. Sie war doch noch so jung und hat trotzdem schon so viel mitmachen müssen. Vor fünf Jahren starb unsere Savta (Großmutter), vor zwei Jahren unsere Imaa an Selbstmord, und dann kam noch der Druck dazu, welchen Abba auf sie ausgeübt hatte. Ich hab Tali doch immer verstehen können. Ich habe verstanden warum sie nicht zum Mossad wollte, ich hab sie unterstützt. Und jetzt stirbt Tali bei einem Anschlag der Hamas. Es hätte nicht sie treffen sollen. Sie war ein einfacher Kollateralschaden. Sie wäre noch am Leben wenn ich früher da gewesen wäre, ich hätte die Bombe entdeckt und den Platz wenigstens räumen können, oder ich hätte sie gleich entschärft. <

*Jenny ‘s Sicht*

Als ich aufwachte war es bereits halb sieben. Verschlafen ging ich in die Küche, wo schon der Partner von Ziva saß. Wie hieß er nochmal? Aja genau: Ari Haswari, Ziva ’s Informant. Die Israelin konnte ich aber nirgendwo entdecken, wahrscheinlich schlief sie noch.

„Morgen“, murmelte ich.

„Shalom. Wollen sie auch einen Kaffee?“, fragte mich Ari.

„Gerne. Wo ist ihre Partnerin?“

„Vorgesetzte.“, verbesserte mich Ari: „Und ich habe keine Ahnung, wahrscheinlich joggen. Das ist so nen Tick von ihr. Jeden Morgen geht sie mindestens zwei Stunden joggen.

„Oh mein Gott.“, entwich es mir. Ich war entsetzt. Wie konnte ein Mensch so früh aufstehen und anfangen zu laufen. Ich hasste joggen und würde es nie aushalten morgens zwei Stunden am Stück zu laufen und dann noch zur Arbeit zu gehen. Ich müsste mich dann wahrscheinlich erstmal mindestens drei Stunden auf das Sofa legen um mich zu erholen.

Ari lachte: „Das ist nur einer ihren vielen Ticks. Einmal hat sie mit Tali einen Hubschrauber gestohlen nur um ihr zu beweisen, dass sie fliegen kann.“

Nun musste ich auch lachen, dass was Ari erzählte hörte sich echt zu komisch an.

„Sie ist echt ein bisschen verrückt, oder? Ist es eigentlich normal das man mit 17 Jahren schon für den Mossad arbeitet?“, fragte ich.

„Eigentlich nicht. Aber in Israel müssen alle Jungen und Mädchen ab 17 Jahren zur Armee, Wehrdienst leisten. Die Frauen für 21 Monate und die Männer für 36 Monate. Zum Mossad geht man normalerweise erst nach dem Wehrdienst.“, versuchte Ari zu erklären.

„Und warum ist Ziva dann schon so lange dabei? Sie meinte letztens, dass sie das schon 10 Jahre lang macht, da war sie sieben.“, ich war entsetzt, welche Eltern würden ihr Kind mit sieben Jahren zum Militär schicken?

„Am besten du fragst es sie selber. Ziva hasst es wenn man über sie redet.“

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