Es sollte wirklich nur ein Glas Sekt sein, doch irgendwie entwickelte sich das vom ersten zum zweiten, von dem zum dritten und dann immer so weiter. Der Abend war die reinste Katastrophe.
Ich stand mit Devin und Dora an einem Tisch. Wir waren dabei uns zu unterhalten, als Dora natürlich total ausversehen ihren Rotwein auf Devins Hemd kippte. "Omg Devin es tut mir so leid.. lass uns hoch gehen, dort gebe ich dir ein Hemd von meinem Vater." Devin drehte sich mit einem entschuldigen Blick zu mir und ging dann mit Dora hoch, als wäre dies nicht Absicht. Ich entschied mich dazu mir ein Glas Sekt zu holen. Würde schon nicht schaden. "Oh Claire, schön dich wieder zusehen." Oh Gott, nicht der schon wieder. Mein nein war doch eindeutig oder nicht? "Was verschafft mir die Ehre sie wieder zusehen?" "Ich würde dies gerne mit dir unter zwei Augen besprechen. Folg mir." Er drehte sich um und ich verdrehte meine Augen, folgte ihm aber. "Ok was wollen sie?" "Hast du darüber nachgedacht?" "Nein?! Wieso sollte ich? Ich werde Devin nicht verlassen, egal wie viel sie mir bieten!" Er schnaltze dreimal mit der Zunge und schüttelte leicht seinen Kopf. "Claire, meine wunderschöne Claire, wieso bist du nur so stur?" Er strich mir einmal über die Wange und ich bekam Gänsehaut. "Fassen sie mich nicht an, sie widern mich an! Ich werde Devin nicht verlassen, denn ich liebe ihn! Ich liebe ihn so sehr, dass der Gedanke mich von ihm zu trennen mein Herz zerreißt und ich weiß, dass er mich genau so liebt!" Seine Reaktion schockte mich zu tiefst, er begann herzhaft an zu lachen. "Was glaubst du was er da oben mit meiner Tochter macht, ihmm? Glaubst du wirklich er kriegt nur ein Hemd von mir?" Ich ließ ihn stehen und lief in Richtung Treppen. Oben angekommen folgte ich einfach den Stimmen von Dora und Devin und als ich die Tür öffnete zersprang mein Herz. Dora lang nur noch in Unterwäsche auf Devin, welcher auch nicht wirklich mehr als seine Boxershorts trug. "Oh Gott." Ich schluckte den Kloß, der sich in meinem Hals verfangen hatte, runter und schüttelte meinen Kopf, als Devin zu mir hoch sah. Er löste seine Lippen von Dora und sah mich geschockt an. "Claire, Babe es ist nicht so wie es aussieht." Das konnte nun wirklich nicht sein Ernst sein. Ich sagte nichts dazu. Ich drehte mich einfach nur um und verließ das Zimmer. Langsam lief ich die Treppen wieder runter und versuchte mich zu beruhigen. Ein Kellner, welcher mit einem Tablett voll mit Sekt rum lief, kam mir entgegen und ich nahm ihm das volle Tablett ab. Darauf ging mit diesem raus.
Und so kommen wir zu meinem jetzigen Zustand. Betrunken, verheult, mit einem gebrochenem Herzen und irgendwo alleine in London. 'Verdammte scheiße' ich ging mir verzweifelt durch meine Haare. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche mit dem Plan mir ein Taxi zu rufen. Dann sah ich die ganzen verpassten Anrufe und Nachrichten von Devin, Adam und Line. Genau in diesem Moment klingte mein Handy wieder. Devin. Da würde ich mit Sicherheit nicht ran gehen. Ich entschied mich dazu Adam anzurufen.
"Claire?" "Adam." "Wo zur Hölle bist du?! Verdammt, weißt du was wir uns für Sorgen machen?" "Tut mir leid Adam ich... Mir ging es nicht gut, also hab ich mich auf den Weg ins Hotel gemacht. Macht euch keine Sorgen, alles ist gut wir sehen uns morgen. Ok?" Ich spürte, dass ich mich fast übergeben musste, so schlecht war mir. "Devin war in eurem Zimmer, du warst nicht dort, also sag mir wo du bist!" Scheiße. "Ehm ich bin in einem anderen ich hab mir ein zimmer gebucht im... Fattymine" Ja ok, der Name war nicht sonderlich gut, aber das Lied Again ging mir gerade durch den Kopf. "Macht euch keine Sorgen ich bin morgen früh zum Frühstück wieder da." Damit legte ich auf. Ich hasste es ihn anzulügen, aber ich wollte auch nicht, dass sie sich Sorgen um mich machten. Ich öffnete mein Maps auf dem Handy, um meinen Standort herauszufinden und rief mir dann ein Taxi, welches mich zu einem Hotel fuhr. Dort angekommen bedankte ich mich und bezahlte. Ja, ich war in unser Hotel gefahren und ich würde auch in meinem Zimmer schlafen. Ich fuhr mit dem Aufzug hoch und schlich mich ins Zimmer. Bevor ich ins Bad ging schloss ich die Tür von ihnen ab und schrieb Devin, dass er bei seinen Eltern schlafen könnte oder bei den Winters.
Ich zog mich aus, ließ mir ein Bad ein und dachte einfach nach. Was ein beschissener Tag. Eine Stunde später stieg ich aus der Wanne und trocknete mich ab. Zog mir eine Shorts und ein Top an und schmiss mich in mein Bett, in dem ich dann auch sofort einschlief.
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Superficial Love
Teen FictionDevin Anderson 27 Gut aussehend Arrogant Und Geschäftsführer der größten Firma L.A ~~~~~~ Claire Hall 25 Wunderschön Temperamentvoll Und Bedienung in einem kleinen Cafe in L.A Zwei Menschen Zwei Welten Doch was passiert wenn diese 2 Welten aufe...