Like Best-Friends - Rewilz

#7 Felix Hardy und Begleitung bitte

Als Petra das Auto vor der Klinik parkte und uns aufforderte auszusteigen, stand ich auf und verließ zusammen mit Sebastian und Petra das Auto. Nun stand ich wieder vor meinem *zuhause*. „Es gibt jetzt Essen, also bringt nur kurz eure Rucksäcke auf Felix' Zimmer und kommt dann bitte zum Essenssaal. Felix du kennst ja den Weg.", redete Petra bevor sie in eine andere Richtung verschwand. Ich seufzte erleichtert auf und setzte mich in Bewegung zu meinem Zimmer. „Die hast du 24/7 um dich rum?", fragte Rewi entsetzt. Ich nickte. „Du tust mir leid." Ich warf ihm einen Ist das dein Ernst?-Blick zu. Er lachte. „Was gibt's hier denn so zum Essen?", erkundigte sich klein Rewi interessiert. Ich zuckte nur mit den Schultern. Dann nahm ich mein Hnady raus und tippte in Notizen ein. ‚Ich hab' mich noch nie für das Essen hier interessiert. Ich esse es ja nie.' ich gab es Rewi. Er las es sich durch und guckte mich entgeistert an. „Du hast nie was gegessen?", fragte er noch entgeisterter. Ich schüttelte nur den Kopf. „Und wie hast du dich dann über die ganze Zeit ernährt?", wollte er verdutzt wissen. Ich nahm ihm wieder das Handy aus der Hand und tippte ein: ‚Magensonde'. „Hä? Du hast jetzt eine Magensonde drin?", schaute er mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf und tippte wieder: „Wenn ich unter 40 kg komme, dann wird mir eine eingesetzt und ich werde künstlich ernährt bis ich 50 kg wiege. Dann wird die Sonde raus genommen und sie hoffen, dass ich anfange vernünftig zu Essen.' „Wie oft hattest du schon eine?", fragte er verdutzt weiter. Ich zeigte ihm eine 4. Er schaute mich sehr entsetzt an. „Felix, bitte...", setzte er an zu sprechen, doch er wurde von einer Lautsprecheransage unterbrochen: „Felix Hardy und Begleitung bitte zum Essen. Felix Hardy und Begleitung bitte." Ich seufzte, öffnete meine Zimmertür, das wir in zwischen Zeit erreicht hatten, und warf meinen Schulranzen hinein und wartete, dass Rewi es mir gleich tat.