#20 Es lag alles an mir

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Nachdem ich mich auf die Couch niedergelassen hatte und sich auch der Psyschologe hingesetzt hatte, fing er an zu reden: "Guten Morgen, Felix. Waruum bbist du hier und nicht in der Schule und wo ist eigentlich dein Freund, Sebastian?" Bei diesem Namen zuckte ich zusammen und fing an zu zittern. "Was ist mit Sebastian?", wollte der Mann wissen. Ich schüttelte nur meinen Kopf, diese Situation erinnerte mich so sehr an damals.

..."Warum bist du denn schon wieder hier? Ich dachte du wolltest den Justin besuchen.",sah meine Mutter mcih fragend an. Bei dem Namen meines Cousins liefen mir Tränen aus den Augen. "Schatz, was ist mit Justin?", fragte meine Mam mich mit einem besorgten Ton in der Stimme. "Er...er..er hat Lungenkrebs und es wurde viel zu spät entdeckt. Es hat schon fast das Endstadium erreicht." Meine Mutter kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Bei normalen Umständen hätte ich sie weggedrückt, schließlich war sie meine Mutter und ich war 14, aber unter normalen Umständen wäre ich auch nicht wegen meinem Cousin in Tränen ausgebrochen.

Der Gedanke an diese Situation ließ mich auch zu dem jetzigen Zeitpunkt in Tränen ausbrechen. Sie war so gleich, wie meine jetzige Situation. Ich wollte nicht noch tiefer sinken, als ich es schon war und das verschwinden Rewis kam mir vor, als wäre es ein Grund um noch tiefer in dieses Loch zu fallen. Ich wollte hier raus, ich wollte zu meinen Eltern nach hause und es kam mir vor, als gäbe es nur eine Lösung dafür.

"Ich weiß nicht, was mit Rewi ist. Er ist einfach verschwunden.", sprach ich mit sehr schwacher Stimme. Ich musste direkt nach diesem Satz anfangen zu husten. Ich hatte schließlich ganze 2 Jahre nicht geredet. Dr. Randhan sah mich ungläubig an, doch kurze Zeit später redete er ganz normal mit mir weiter: "Ich werde ein mal schauen, ob ich ihn erreicht kriege." Ich schüttelte den Kopf: "Nein, danke. Ich möchte ihn um ehrlich zu sein nicht sehen." Der Mann gegenüber von mir nickte und notierte sich etwas. "Ok, Felix. Ich denke du kannst gehen. Möchteste du dein Handy haben? Ich kann es dir geben." "Das wäre nett.", antwortete ich dem Psyschologen sofort. Ich freute mich, sehr darüber. Anscheinend war es ja doch nicht so schwer hier raus zu kommen, es lag alles an mit. 

Like Best-Friends - RewilzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt