DANKE FÜR ÜBER 100K im 1. Teil. ❤
Brooklyn POV
Ich konnte es nicht fassen. Riley war hier. Oh Mein Gott, ich war so happy. Das heißt er hatte die Schüsse damals auch überlebt. Mein Leben lang hätte ich mir nie verzeihen können, wenn er wegen mir gestorben wäre.
Doch wie er mich hier heraus bekommen will, weiß ich nicht.Eigentlich finde ich es sogar richtig lebensmüde, das er hier aufgetaucht ist. Immerhin könnte er genauso im Knast landen, wenn er erwischt wird. Ist ja nicht so, dass das Risiko in einem Gefängnis einzubrechen total hoch ist. Pff. Wer kommt bloß auf solche Ideen?
Aber er darf einfach nicht erwischt werden. Selbst wenn ich hier nicht rauskonme, hat Tyler dann wenigstens noch seinen Dad. Ich will nicht, dass der kleine komplett ohne seine eigentliche Familie aufwächst. Klar, wäre Riley durch die Schüsse damals gestorben, wäre dies auch so, aber er ist es nicht und das ist hier die Hauptsache.
Um ehrlich zu sein musste ich mir sowohl die Tränen verkneifen als ich ihn gesehen hab, als auch ihm laut kreischend in die Arme zu fallen und zu küssen. Das hätte den ganzen Plan kaputt gemacht.
Ich bin mir übrigens sicher, dass er nicht allein beteiligt ist. Doch wer sonst dabei ist, weiß ich auch nicht. Meine Brüder würden ich schon fast ausschließen. Wir haben eine Regel: wenn einer von uns verhaftet wird brechen die anderen den Kontakt vollkommen ab, um in Sicherheit zu sein. Klar vermisse ich sie und ich bin auch enttäuscht nie ein Wort von Ihnen gehört zu haben. Ob sie wissen, dass sie einen kleinen Neffen haben.Riley war gerade von uns weggegangen, als Sky meine Aufmerksamkeit auf sich lenkte. "Brook wer war der Typ ?" "Das war der Vater meines Sohnes." Wissend blickte sie mich an. Ich hatte ihr die Geschichte über mein komplettes Leben erzählt und sie mir im Gegenzug die ihre.
Als kleines Kind wurde sie misshandelt. Ist in Pflegefamilien aufgewachsen und hatte mit 15 einen kompletten Absturz. Drogen, Parties und Alkohol gehörten immer dazu. Mit 17 hatte sie dann im Rausch einen Mann erstochen. Seitdem sitzt sie wegen Mord ein. Wir haben festgestellt, dass wie ansonsten Nicht mal so verschieden sind. Wir beide lieben zum Beispiel das Zeichen. Sie für Tattoos, welche sie übrigens überall am Körper trägt. Ich bei Graffitis.
Hoffentlich gibt es einen Möglichkeit sie mit hier raus zu bekommen, den ich habe sie in mein schwarzes Herz geschlossen. Man könnte sie als meine allererste richtige beste Freundin bezeichnen. Ich brauche sie einfach.
Riley POV
Nachdem ich Brook und dieses Mädchen verlassen hatte, machte ich mich auf den Weg in einen Ruheraum. Dort angekommen, schnappte ich mein Telefon und rief Connor an.
(Riley fett, Connor kursiv)
"Riley? Ist alles okay? Warum rufst du an?"
"Ruhig Blut Großer. Wir haben da vielleicht ein klitzekleines Problemchen."
"Ich soll ruhig bleiben, während du mir sagst das es ein Problem gibt? Riley, ganz ehrlich jetzt. Hast du noch alle Tassen im Schrank."
"Nein, nur Teller, weißt du. Aber wie haben keine Zeit für ausführliche Gespräche über meinen Geschirr-Vorrat."
"Ach, was du nicht sagst."
"Ich habe Brook gefunden, aber sie möchte, dass wir noch jemanden mit herausholen."
"Das ist unmöglich. Wie sollen wir das anstellen?"
"Ich weiß. Aber irgendwas müssen wir doch machen können. Für Brooklyn."
"Okay. Lass mich überlegen.... Pff, das ist echt kompliziert. Versuch mal Falten über diese Person zu finden, die uns helfen könnten!"
"Okay. Ich schreib dir später."
Mit dem Handy in der Hosentasche ging ich aus dem Ruheraum. Theoretisch müssten die Gefangen jetzt alle in ihren Zellen sein. Die Zellennummer von dem Mädchen war 1769, das hieß am westlichen Ende dieses Trakts.
Nach einer viertel Stunde kam ich endlich dort an. Warum ist dieses Gefängnis so groß? 1767. 1768. 1769. Endlich. Und tatsächlich die Rothaarige saß auf ihrem Bett und starrte Löcher in die Luft. Mit einem gefackten Husten versuchte ich ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, doch das klappte nicht so wie gewollt.
Deswegen versuchte ich es nochmal und nochmal."Alter ich habe es kapiert und jetzt lass mich in Ruhe." "Na gut, dann hol ich dich hier halt nicht raus." Und schon hatte ich ihre Aufmerksamkeit. "Warte. Du bist dieser Typ von Brook." "Genau. Hast du irgendwelche Allergien?" "Nein."
"Kannst du mit einer Waffe umgehen?" "Ich sag nur bewaffneter Raubüberfall und Mord." "Gut. Dann wäre das geklärt. Ich hab einen Plan. Vertrau mir einfach." "Aber nur weil ich hier raus will."Ehrlich gesagt hatte ich keinen Plan. Wahrscheinlich werde ich sie rausholen und ihr eine Desert Eagle in die Hand drücken. Dürfte ja theoretisch kein Problem sein.
Ich ging an den Zellen vorbei und schaute auf die Gefangenen. Mein Weg führte mich zu einem kleinen Überwachungsraum. Hier war niemand. Jason hatte irgendwas gemacht, so dass mich keiner erwischt und ich diesen Raum zur Vorbereitung habe. Die anderen Wärter denken, dass die normale Sicherheitscrew hier ist und wo die sich aufhalten. Tja, kein Plan.
Im Raum angekommen checkte ich erstmal die Kameras. Nur zur Sicherheit. Doch im Zellentrackt war alles in bester Ordnung. Dann ging ich zu einem Panzerschrank. Hier drinnen befinden sich Waffen und Ausrüstung, falls mal ein Notfall passiert.
Ich musste mir erstmal einen Überblick verschaffen. Ordnung haben die hier jedenfalls nicht. Im Endeffekt fand ich ein paar Handfeuerwaffen, Magazine und Schutzwesten. Nicht viel, aber besser als nichts. Meine eigenen Waffen hätte ich nämlich nicht herein geschmuggelt bekommen.Der 'Ausbruch' muss auch so ruhig wie möglich verlaufen. Wir werden hier nicht ermöglichen, dass alle Gefangenen fliehen können.
Mein Handy piepte und zeigte mir eine neue Nachricht von Jason.'Sind bereit.'
Darunter war ein Timer verlinkt. Ich hatte noch 7 Minuten. Hoffentlich läuft alles glatt. Dann können wir endlich eine Familie sein. Tyler, Brooklyn und ich.
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Hey,
Hier ist das neue Kapitel. Hoffe es gefällt euch.DANKE DANKE DANKE für über 100K das ist so geil ❤❤❤
Eure
Lou
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Together?
Action2. Teil von 'Badgirl vs Badboy' ---------- Seit dem Abschlussball hat sich viel im Leben von Brooklyn und Riley geändert. Sie sitzt im Gefängnis und versucht jeden Tag aufs Neue einen Weg aus der Hölle zu finden. Währenddessen liegt er im Krankenhau...