Kapitel 22 *

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Charlottes Sicht:

Ich sehe in ihren Augen die Angst. Die Angst etwas falsch zu machen. Mir weh zu tun. Sie denkt ich bin ein Püppchen was bei jeder Berührung kaputt gehen könnte, Aber das bin ich schon lange nicht mehr. Ich habe mich schon lange verändert und das müsste sie doch auch sehen. Oder etwa nicht?

Ich schaue ihr tief in die Augen und sie mir.

Warum kommst du nicht endlich zu mir?

Schreit mein Unterbewusstsein.

Ich will dich spüren. Ich will spüren wie du das Feuerwerk in mir entfachst.

Bloß bei diesem Gedanken kribbelt mein Unterleib und meldet sich erneut.

Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was mit mir los sei, Würde ich denjenigen ganz einfach antworten: Ich habe Hunger. Hunger auf die Frau an der ich mein Herz verloren habe. Den diese Frau hat es gefunden und gut aufbewahrt. Es hatte schon Kratzer und war schon fast zerstört, Aber sie hat es wieder belebt, das Feuer in mir.

Egal was sie anstellen würde.. Ich würde ihr alles verzeihen. Sie könnte abhauen und mir nichts davon sagen und doch würde ich sie suchen und ihr folgen wie ein verlorener Welpe. Ohne sie fühle ich mich leer. Sie ist meine bessere Hälfte, Mein ganzes.
Ich brauche sie und das wird mir erst jetzt wieder bewusst.

"Ich liebe dich.." rutscht es mir raus. Es war nur ein hauchen und doch hat es gereicht, um die Traurigkeit aus Lolas Augen zu streichen.
Ein Grinsen umspielt ihre wunderbaren Lippen.
"Ich liebe dich auch." formt sie mit ihren Lippen und kommt auf mich zu. Ihre Augen strahlen genau das aus was auch meine ausstrahlen. Lust. Lust nach den Körper des anderen.

Sie legt ihr Spielzeug zur Seite und krabbelt zu mir aufs Bett. Kurz vor meinem Gesicht stoppt sie.

"Ich liebe dich Charlotte.. Ich liebe dich mit all meinen Fasern.." sie stoppt und schluckt ein paar ihrer aufkommenden Tränen runter.
"Ich kann es einfach nicht beschreiben.. Meine liebe zu dir wird von Minute zu Minute immer stärker.. Und ich weiß nicht, ob ein Leben ohne dich sich überhaupt lohnt. Ich brauche dich, Charlotte. Du bist mein ein und alles.. Und es tut mir so unfassbar Leid.. Ich bin manchmal echt so ein Arschloch.." ich unterbreche sie in dem ich sie auf den Mund küsse.
"Sind wir nicht manchmal alle Arschlöcher?" flüster ich gegen ihre Lippen nachdem ich mich von ihr gelöst habe. Sie lächelt mich entschuldigend an und fängt dann wieder an mich zu küssen. Ich erwider sofort und meine Hände gleiten nach unten zu ihren brüsten die ich sorgfältig massiere.

Vorsichtig gleitet auch sie mit ihren Händen zu meinen brüsten und sie massiert sie ganz sanft. Sie dreht uns um, sodass ich über ihr bin. Dann setzt sie sich auf und zieht mich auf ihren Schoß.
Dabei bittet sie mit ihrer Zunge um Einlass den ich ihr sofort gewähre. Unsere Zungen kämpfen um Dominanz woraufhin ihre am Ende gewonnen hat.

Ihre Hände gleiten weiter runter zu meinem Po in den sie fest rein kneift. Ein Grinsen umspielt meine Lippen. Langsam bewege ich mein Becken vor und zurück woraufhin sie immer kurz aufstöhnen wenn mein Becken Ihr's erreicht hat. Ich gleite mit meiner einen Hand zu ihrer Brust und massiere diese während die andere Hand in ihrem Slip verschwindet. Genüsslich stöhnt sie in meinen Mund während ich leichten Druck auf ihren Kitzler ausübe. Einer ihrer Hände gleitet in meinen Slip und tut genau das was ich bei ihr mache.
Vorsichtig gleite ich mit meinem Zeigefinger in sie dicht gefolgt von meinem Mittelfinger. Zögernd gleitet sie ebenfalls mit zwei Fingern in mich. Immer schneller stoße ich zu und auch Lola wird immer sicherer. Mit dem Daumen massiert sie meinen Kitzler und stößt nun mit drei Fingern immer schneller zu.

Nach nur wenigen Minuten kommen wir beide laut und intensiv und legen uns nebeneinander hin.

"Ich liebe dich." flüstert Lola glücklich. Lächelnd schaue ich zu ihr hoch.
"Ich dich auch."

War es jetzt zu Ende? Können wir nun unser Leben so leben wie wir es wollen.. Zusammen? Wird uns nun keiner mehr im Wege stehen?

Mit diesen Gedanken schlafe ich auch schon ein.

Summers Sicht:

"Babe, Weißt du wo ich mein rotes Top hingelegt habe?" rufe ich vom Badezimmer aus in mein Zimmer.

Stille.

Ich umhülle meinen nackten Körper mit einem Handtuch und schleiche in mein Zimmer. Und da liegt sie. Die schönste Frau des ganzen Universums. Ihre Haare sind zu einem Dutt zusammen gebunden, ihre Augen geschlossen und sie hat einen leichten Schmollmund. Sie trägt eine meiner Boxer Shorts und mein rotes Top.

Lächelnd gebe ich ihr einen Kuss auf die Wange woraufhin sie leicht ihre Nase kraust und sich wie eine Katze einrollt. Leise entferne ich mich von diesem süßen Wesen und gehe an meinen Kleiderschrank. Ich hole mir Unterwäsche, eine schwarze skinny Jeans und ein weißes Hemd raus. Danach gehe ich zurück zu meinem Bett, lege meine Kleidung ab, lasse das Handtuch fallen und ziehe mich an.

Heute ist ein besonderer Tag für mich, denn ich werde heute Rose Eltern und ihre Schwester Kennenlernen.

Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich so langsam Rose aufwecken sollte.
Also lege ich mich hinter sie und Puste in ihr Ohr. Erst nachdem ich anfange an ihrem Hals zu knabbern öffnet sie ihre wunderschönen Augen und lächelt mich müde an.

"Hey Traumfrau." sagt sie lächelnd und ich muss mir ein Grinsen verkneifen.
"Hey. Ich glaube du solltest dich langsam mal fertig machen." flüster ich beruhigend und gebe ihr einen Kuss auf die Nasenspitze.
"Wir können doch auch einfach im Bett bleiben.." nuschelt sie schmollend und dieses Mal kann ich mich nicht zurück halten und fange an wie eine Geistesgestörte zu grinsen.
"Wieso grinscht du soo? Nuschelt sie verschlafen.
"Du bist einfach so süß, kurz nachdem du aufwachst." sage ich kichernd.
"Nur dann?" fragt sie eingeschnappt und dreht sich dann mit dem Rücken zu mir. Schnell überlege ich mir etwas damit sie nicht beleidigt ist.

Ich lege einen Arm um sie und platziere mehrere küsse unter ihrem Ohr.

"Du bist süß wenn du aufwachst, mich anschaust, mich küsst, aus dem Bett steigst, dich streckst, dich fertig machst, wieder zu mir kommst, du bist süß wenn du vor dem Herd stehst oder auf der Couch liegst. Du bist süß wenn du draußen herum tollst, lächelst, staunst, schläfst.. Du bist immer süß, Egal wann und egal wo." flüster ich ihr ins Ohr woraufhin sie rot anläuft.
"Siehst du." sage ich lachend und stehe auf.

"Wohin gehst du?" fragt sie plötzlich hell wach und schaut mich neugierig an.
"Ich muss mir meine Haare machen. In einer halben Stunde müssen wir los und ich wollte noch etwas kaufen." erkläre ich ihr.

Wie vom Blitz getroffen springt sie auf und sprintet ins Bad. Nach ca. 15 Minuten kommt sie frisch geduscht und nackt aus dem Bad und in mein Zimmer. Schnell sucht sie sich irgendwas zum an ziehen. Danach macht sie ihre Haare und schminkt sich.

"Und.. Kann ich so gehen?" fragt sie ausser Puste.
"Du kannst selbst mit einem Kartoffel Sack bekleidet gehen denn du siehst immer gut aus." sage ich und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn.
"OK dann los!" sagt sie nervös und wie gehen beide zusammen in mein Auto.

Ich starte den Motor und fahre los. Je näher wir unserem Ziel kommen desto nervöser spielt Rose mit ihren Händen. Um sie zu beruhigen lege ich eine Hand auf ihre.

"Babe, Es wird alles gut." beruhige ich sie.

"Wie kannst du nur so ruhig sein? Du wirst heute die Familie deiner Freundin Kennenlernen." fragt sie mich.
"Übung." sage ich kichernd.
"Ach Summer.. Nimm das bitte ernst!" quängelt sie. Ich fahre rechts ran, drehe mich zu ihr und schaue ihr tief in die Augen.

"Rose, Ich nehme das hier ernster als du glaubst. Und in Wahrheit bin ich verdammt nervös, Aber wäre ich jetzt auch von aussen nervös, Würdest du durchdrehen und das möchte ich nicht. Es wird alles gut OK! Vertrau mir." sage ich ruhigen und gebe ihr einen kurzen Kuss.

"Ich liebe dich." sagt sie mit geschlossenen Augen.
"Ich dich auch." sage ich grinsend.
Danach fahre ich weiter zu unserem ersten Stopp.

..

Crazy in love 2 // Girl x GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt