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Nachdem ich ihnen schrieb, ging ich mit meinen Skates in der Hand runter und ging durch die Küche, um meinen Eltern zu sagen, das ich kurz weg bin.
,,Luna? Wohin?", kam es auf einmal von hinten. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht meines Vaters.
,,Ich treffe mich mit Leonie, Johanna und Simón im Park. Ich möchte ihnen persönlich sagen, das wir wegziehen werden", erzählte ich meinem Vater und blickte am Ende auf den Boden.
,,Mach das Spätzchen. Ich hab dich lieb. Sei bitte in 3 Stunden wieder hier", sagte mein Vater, woraufhin er auf mich zukam, meinen Kopf hob und mir einen Kuss auf die Stirn drückte. Ich nickte, umarmte ihn kurz und ging aus dem Haus. Vor der Haustür zog ich mir meine Skates an und fuhr durch das sonnige Cancún. Das werde ich am meisten vermissen...das skaten hier in Cancún.

Ich fuhr gerade an einem Café vorbei, als vor mir auf einmal ein Junge auftauchte

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Ich fuhr gerade an einem Café vorbei, als vor mir auf einmal ein Junge auftauchte. Ich rief noch: ,,Vorsichtig!'', und fuhr in ihn rein.
,,Hey hey hey. Langsam! Du bist aber ganz schön stürmisch'', sagte der Junge.
,,Aber ich habe doch vorsichtig gesagt'', rechtfertigte ich mich.
,,Ja klar'', lachte er.
,,Und ausserdem bist du mir reingefahren'', motzte ich ihn leicht an.
,,Ich? Vielleicht wolltest du mit mir zusammen stoßen'', sagte dieser Junge und fuhr mit seinen Skates hinter mir her, worauf ich mich lachend umdrehte.
,,Was? Mit mir zusammen stoßen, ist wohl das letzte was ich will'', sagte ich und grinste.
,,Sicher?'', fragte er mich und grinste. ,,Ich kenne viele die wären daran interessiert''
,,Ach ja? Und wieso?'', lachte ich leicht auf.
,,Schau mich an!'', sagte er und zeigte auf sich herab.
,,Ich muss los'', sagte ich und lachte leicht, und war dabei gerade wegzufahren.
,,Ach ja wohin?'', fragte er mich und stemmte seine Arme an seiner Hüfte ab.
,,Das geht dich gar nichts an'', sagte ich während ich weiterfuhr und mich zurück zu ihm drehte.
,,Dann verrat mir wenigstens deinen Namen'', lachte er. Ich verdrehte nur die Augen und fuhr weiter.
Im Park angekommen, sah ich bereits meine Freunde auf einem Baumstamm sitzen. Langsam fuhr ich zu ihnen und guckte leicht runter. Ich hatte Angst. Riesen Angst.
Bei ihnen angekommen ließ ich mich neben Leonie auf den Baumstamm fallen und stellte meinen Rucksack neben mir ab.
,,Hey", begrüßte ich sie leicht traurig.
,,Hey, ist alles ok?", fragte Simón besorgt nach, woraufhin ich seine Frage verneinte.
,,Was los Süße?", fragte nun Leonie.
,,Meine Familie und ich ziehen um", sagte ich nach kurzer Zeit des Schweigens.
,,Was?!", fragten meine Freunde geschockt.
,,Wohin?", kam es von Johanna.
,,Nach...nach...nach Argentinien"
,,Warum?"
,,Weil mein Vater versetzt wird", kam es leise von mir.
,,Wann?", fragten meine Freundinnen, während sie wie ich - denn Tränen nah waren.
,,H...heute", antwortete ich ihnen.
,,Ich werde dich vermissen", sagte Simón, zog mich hoch und umarmte mich.
,,Ich werde dich auch vermissen. Euch alle drei", sagte ich, und zog Leonie, wie auch Johanna mit in die Umarmung. Und so standen wir da umarmend und schweigend.
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Mi Otra Mitad - Lutteo *ABGESCHLOSSEN*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt