12. Niall fährt los

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Ich stand nun also vor Niall und überlegte was ich getan haben soll. Er schien zu erahnen worüber meine Gedanken kreisten denn er fing an zu grinsen. Nach kurzer Zeit begann Niall zu reden. "Also wie ich sehe hast du nicht geputzt. Das ist natürlich nicht gut." Weiter kam er nicht denn ich unterbrach ihn. "Ich habe geputzt. Ich habe oben angefangen und bin oben und mit der Küche schon fertig. Hier unten konnte ich noch nicht putzen dafür war einfach zu wenig Zeit." Er sah mich mit einem strengen und wütenden Blick an und ich setzte ein kleinlautes "Meister" hinten ran. Sein Blick wurde sofort weicher aber er sah trotzdem wütend aus. "Unterbrich mich nicht noch einmal." Sagte er drohend. Er schien zu überlegen was er nun machen könne.

Er blickte mich an, legte seinen Kopf schief und grinste schief. Ich glaube das war der Moment in dem er mir die größte Angst bisher machte. Er fing an zu reden und lief währenddessen um mich herum. "Okay. Ich muss dich leider bestrafen, da du nicht mit dem putzen fertig warst und du mich auch noch unterbrochen hast. Ich weiß auch schon wie. Ich muss geschäftlich eine Woche verreisen und hatte sowieso überlegt was ich in dieser Zeit mit dir anstellen soll. Zum mitnehmen bist du noch nicht gut genug erzogen und meinem Freund Jeremy kann und wollte ich dich nicht anvertrauen. Da kommt es mir ganz recht, dass du mich verärgert hast. Wenn auch nur ein wenig. Ich sperre dich in dein Zimmer." Als er das gesagt hatte blickte ich ihn mit einem Blick an der sowohl verwundert als auch ein wenig dankend war an. Ich dachte er würde mich wieder schlagen. Mein Blick veränderte sich aber mit einem Mal, da mir bewusst wurde, dass ich wenn ich eingeschlossen war nicht in die Küche könnte und so auch nichts essen konnte. Als er meinen Blick bemerkte verstand er und fügte seiner kurzen Rede ein Ende hinzu. "und damit du mir nicht verhungerst kommt jeden Abend meine Haushälterin und schiebt dir durch eine Lücke neben der Tür essen durch. Die Lücke ist von außen verschlossen und sie hat keinen Schlüssel für deine Zimmertür." Diese Information lies mich aufatmen.

Kurze Zeit später befand ich mich in meinem Zimmer. Die Tür war abgeschlossen und Niall stand davor. Er hatte mittlerweile seinen Koffer gepackt und sagte mir nun ... Ja was sagte er mir? Abschiedsgrüße waren es nicht. Und auch keine lieben Worte. Er schien mir noch einpar Sachen erklären zu wollen. "Okay mein Kitten, ich hoffe für dich, das du dich benimmst. Ich kann dich nämlich sehen. Ich habe in deinem Zimmer Kameras eingebaut und kann doch somit immer überwachen. Ach und bevor ich es vergesse die Haushälterin kommt erst morgen Abend. So kannst du schon mal mit dem abnehmen anfangen du fettsack." Er lachte einmal hämisch auf und schien dann zu gehen. Ich saß nur auf meinem Bett und mir liefen Tränen die Wangen hinunter. Mein einziger Gedanke war 'ich bring ihn um. Ich bring ihn um' denn er wusste wie er mich verletzen konnte.

You are mine | Niall Horan FF ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt