prince and princess

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Endlich war Mittwoch und ich konnte dieses ätzende Krankenhaus verlassen. Immerhin war Niall die ganze Zeit an meiner Seite gewesen und hat die Zeit ein wenig besser gemacht. Wir verließen gerade das Krankenhaus, als Niall mich bei der Hand griff und mich zu sich drehte. ,,Harry, bitte hass mich nicht und versprich mir, dass wir gleich trotzallem noch beste Freunde sind." Verwirrt schaute ich Niall an, wollte ihn fragen, was er damit meinte, doch er packte mich an den Schultern und drehte mich vorsichtig um, lenkte meinen Blick auf eine Kutsche, vor welcher zwei schneeweiße Pferde gespannt waren. Allgemein ähnelte das grad allem mehr einem Märchen als der Realität. ,,Schau mal da." Hauchte Niall in mein Ohr und zeigte auf einen Mann im Anzug, der uns mit dem Rücken zugedreht war.

Ich erkannte direkt allein an der Statur, dass es sich um Louis handelte. Einerseits spürte ich einen stechenden Schmerz in meiner Brust, andererseits pure Erleichterung, das er aus Doncaster zurückgekehrt war. Im nächsten Moment drehte sich die Liebe meines Lebens um und ich erkannte eine wunderschöne Rose in seinen Händen. Unsicher blickte er mich an, spielte nervös mit der Rose und wartete wohl darauf, wie ich reagierte. Doch ich war in diesem Moment in meiner eigenen kleinen Welt gefangen, in der nur Louis und ich existierten und er mir nicht vor ein paar Tagen gesagt hat, dass er eine fast-Verlobte hat.

Grün traf Blau - und die Welt blieb für einen kurzen Moment stehen.

Zurück holte mich Niall, der mich mit einem leisen ,,Na komm schon" ermutigte. Und ab diesem Moment rannte ich einfach auf Louis zu und sprang in seine Arme. Sofort umklammerte er mich fest, als hätte er Angst, dass ich wieder wegrenne. ,,Es tut mir so leid Harry, ich war so ein Idiot. Natürlich bist du mir tausendmal wichtiger als eine blöde Anstellung als Ceo. Ich hab meinen Job gekündigt, meinen Eltern gesagt, wenn sie mich nicht als schwulen Sohn lieben, müssen sie mit dem Verlust leben, aber ich hab dadurch nur eine Bereicherung, nämlich dich. Auch den Calders hab ich noch einmal klipp und klar klar gemacht, dass ich Eleanor nicht heiraten kann, will und sicher auch nicht werde, weil mein Herz einem anderem gehört. Ich kann nicht ohne dich. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen, dass ich dich so angelogen und hintergangen habe."

,,Natürlich kann ich das. Es ist ja jetzt alles geklärt und ich liebe dich auch viel zu sehr, als das ich dich loslassen könnte." Hauchte ich gegen Louis Lippen und wollte sie liebend gern auf meinen spüren. ,,Ich liebe dich auch, so sehr. Ich werde das nie wieder machen, ab jetzt kann nichts mehr zwischen uns kommen." ,,Pinky Promise?" ,,Pinky Promise." Nuschelte Louis und legte im nächsten Moment seine Lippen auf meine. Wie ich dieses Gefühl vermisste hatte, auch wenn ich es nur ein paar Tage nicht gespürt hatte. Mein ganzer Körper kribbelte und mir wurde wieder ganz bewusst, was für eine entscheidende Rolle Louis in meinem Leben spielte.

,,Und jetzt, meine kleine Prinzessin, hab ich eine Überraschung für dich." Lächelte Louis, überreichte mir die Rose und zeigte auf die Kutsche. Ich quietschte wie ein kleines Mädchen und umarmte Louis wieder. Kurzerhand hob er mich einfach hoch und trug mich zur Kutsche. Davor setzte er mich ab und half mir hinein, bevor er selbst nachkam. Ich wunk Niall zu, der nur grinsend den Kopf schüttelte und als die Kutsche sich in Bewegung setzte, da der Kutscher den Pferden das Zeichen gab, loszutrabben, wunk mein bester Freund mir zu und ich ihm, bis er außer Sichtweite war.

Louis legte einen Arm um meine Schulter und ich kuschelte mich an ihn. ,,Da ich wohl deine Prinzessin bin, musst du ja mein Prinz sein." Hauchte ich und sah, wie sich ein Lächeln auf Louis Lippen stahl.
,,Es tut mir wirklich alles so leid Harry. Ich hab schreckliche Schuldgefühle, aber ich bin so froh, dass du mir verziehen hast, auch wenn ich nicht einmal verstehe, wieso." ,,Weil ich dich Liebe Louis, ganz einfach darum. Ich kann mir kein Leben ohne dich ausmalen und ich vetrau dir und glaub, dass dir das wirklich eine Lehre war." ,,Das war es, jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt, dich zu verlieren und das möchte ich nie wieder spüren." Louis zog mich noch näher an sich und küsste meinen Haaransatz. Ich brummte zufrieden und genoss die schöne Aussicht. ,,Wo fahren wir eigentlich hin?" ,,Lass dich überraschen", hauchte Louis geheimnisvoll, während sich ein Grinsen auf seine Lippen schlich.

Nach einer Zeit lang, in der wir ein wenig weiter aus London herausfuhren, kamen wir an einem schönen mediterranen Gebäude an, dass wohl ein Restaurant war. ,,Lou, für sowas bin ich doch gar nicht richtig gekleidet." Quengelte ich und verglich Louis teuren Anzug mit meinem Schlabberlook. ,,Das ist egal. Für mich bist du der schönste Mann des Universums." Sagte Louis überzeugt, half mir aus der Kutsche und küsste mich noch einmal, bevor wir Hand in Hand das Restaurant betraten.

Wir wurden zu einem Tisch geführt, den Louis reserviert hatte und der etwas abseits von all den anderen stand. Wir ließen uns nieder und bestellten beide was zu trinken, bis wir die Speisekarte erhielten. ,,Ich hab auch gemerkt, wie sehr ich dich vernachlässigt hatte, aber das wird jetzt nicht mehr passieren." ,,Lou, das ist schon gut. Ich kenn ja jetzt die Gründe, da kann ich nachvollziehen, das du keinen klaren Kopf für mich hattest. Klar hätte es anders laufen können, aber it is what it is. Und so ist es jetzt nunmal alles passiert, aber die Hauptsache ist, dass wir beide daraus gelernt und uns jetzt wieder haben."

Ich beugte mich über den Tisch, um Louis einen kurzen Kuss zu geben, den er liebend gern erwiderte. Nachdem wir uns etwas zu Essen bestellt und gegessen hatten, fuhren wir mit der Kutsche zurück, die uns nach Hause brachte. Wir legten uns gemeinsam ins Bett, nachdem wir uns dafür fertig gemacht hatten und da wurde ich direkt auf Louis nackte Brust gezogen, auf der ich es mir mit meinem Kopf bequem machte und auch schon gleich darauf einschlief.

Ich war so froh, dass alles wieder beim alten war. Obwohl es war nicht beim alten, es hatte sich ein wenig was verändert, aber das gefiel mir, es war besser so und es machte mich noch glücklicher. Und vielleicht halten mich einige für dumm und naiv, weil ich Louis diese Sache so schnell verziehen habe, aber ich liebe ihn aufrichtig und vertraue ihm und ohne ihn könnte ich mir ein Leben nicht mehr vorstellen. Deswegen bereue ich meine Entscheidung auch nicht, ihm verziehen zu haben, denn schließlich wurde er selbst schrecklich unter Druck gesetzt.

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hello, das nächste kapitel wird das letzte sein..jemand aufgeregt? c:

ich wurde von @WrittenBySomebody brightonlights und @BeccaTomlinson1991 für dieses 16 Fakten aufzählen nominiert und deswegen mach ich das jetzt mal (wird nicht aufregend btw😹)

1.Nach dieser Story wird natürlich eine neue kommen

2.Ich bin sehr verträumt

3.Ich denke (zu)viel nach

4.Meine besten Freundschaften sind übers Internet

5.Im One Direction Fandom since 2010

6.Ich bin sehr emotional und sensitive

7.Ich werd schnell jealouis

8.Ich glaube, dass es für jeden einen Seelenverwandten gibt

9.Ich hab Herbstferien, huuui :3

10.Ich lese und schreibe gerne (wow, wer hätte es gedacht? O.o)

11.Mein Kopf platzt vor lauter Storyideen, deswegen werdet ihr mich sicher nicht so schnell los

12.Ich freue mich auf den Winter

13.Larry is real

14.Ich trage gerne zu große Pullover

15.Deswegen ist der Sommer auch nicht so meins

16.Wenn ich wütend bin, knalle ich mit den Türen

Nominieren tu ich euch einfach alle, wenn ihr Lust habt, denn ich hab keinen Überblick, wer schon nominiert wurde und wer nicht x

Naughty Boy Daddy Will Punish » lαrry stylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt