Als ich am nächsten Morgen meine Augen langsam aufschlug, erinnerte mich mein schmerzender Hintern daran, was gestern Abend nochmal alles genau passiert war. Das nächste was mir auffiel, Louis war weg. Mal wieder, was öfter passierte wenn ich Morgens aufwachte und natürlich war er auch nicht im restlichen Haus aufzufinden, aber wahrscheinlich hatte ich das nach meiner Aktion gestern, ihn anzulügen und seine Verbote zu missachten, verdient, weshalb ich beschloss, Louis auf seiner Arbeit mit Frühstück zu überraschen, um ihn gnädig zu stimmen. Ich nahm eine schnelle Dusche, schlüpfte in eine schwarze Skinny Jeans und meinen lilanen Lieblingspulli, in dem ich noch viel kleiner wirkte. Nach so kurzer Zeit, in der ich schon mit Louis zu tun hatte, war gefühlt schon mein halber Kleiderschrank bei Louis, wobei ich meistens eher dazu tendierte, seine Pullis oder Shirts anzuziehen.
Hinter mir zog ich die Haustür zu und betrat somit die frische Luft, atmete erstmal kurz tief durch, bevor ich mich zu meiner Stammbäckerei aufmachte. Als ich dort in der Schlange stand, betrat plötzlich mein bester Freund, in Begleitung von Zayn und Liam den kleinen wohlriechenden Laden. Und ich schmunzelte bei dem Anblick, wie alle drei ziemlich befriedigt aussahen, aber Niall immer wieder manchmal das Gesicht verzog, wenn er eher humpelte als normal lief. Ich denke, dass sagte alles darüber aus, was sie als letztes getan hatten und was Niall in dieser Art von Beziehung, oder wie auch immer man das jetzt genau nennen sollte, für eine Rolle spielte.
,,Hey Ni", sagte ich laut genug, sodass er mich über die anderen Geräusche hinweg hörte und sich zu mir drehte. Breit lächelte er, kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Skeptisch folgten ihm Zayn und Liam, bis sie mich wohl allerdings erkannten. ,,Du bist also Louis Freund", sagte Liam freundlich und schüttelte mir die Hand. ,,Naja, zusammen sind wir nicht." Murmelte ich und drehte mich dann kurz zu der Verkäuferin um, um ihr meine Bestellung mitzuteilen. Während sie diese zubereitete, drehte ich mich wieder um, um die Unterhaltung fortzusetzen.
,,Und ihr seid also Zayn und Liam, schön euch auch mal richtig kennenzulernen, dass erste Mal, als wir uns getroffen haben, war ja unter, nunja, anderen Unständen." Ich lachte kurz und erinnerte mich daran zurück, wie ich für Liam, Zayn und Louis tanzen musste, aber nur Louis mir richtige Beachtung geschenkt hatte, während Liam und Zayn eher miteinander beschäftigt waren. ,,Ebenso", sagte Zayn, fuhr sich durch seine schwarzen Haare und setzte ein kleines Lächeln auf, während Liam nur grinste, wahrscheinlich denselben Flashback hatte wie ich. Und in diesem Moment wunderte mich wirklich nicht mehr, warum Niall beiden verfallen war, wenn man schon bei deren Lächeln Hitzewallungen bekommen könnte. ,,Ach Niall, sorry nochmal, dass ich gestern doch nicht konnte." ,,Nicht schlimm, Louis hat dich ja bei mir abgemeldet." Kicherte mein bester Freund und zwinkerte mir zu.
Die Stimme der Verkäuferin ließ mich mich wieder umdrehen. ,,So, dass macht dann 5,98£." Ich reichte ihr daraufhin das Geld, nahm meine Bestellung und verabschiedete mich dann von Niall, Zayn und Liam und ging zum Arbeitsplatz von Louis.
Die Gegend in welcher er arbeitete, impomierte mir erneut und wirklich realisieren konnte ich das alles nicht. Das große Hochhaus erstreckte sich vor mir und ich war ein wenig nervös, da ich Louis noch nie bei seiner Arbeit besucht hatte. Ich hatte bei unserem ersten Date hier auf ihn warten müssen, aber noch nie war ich jemals in diesem Luxus-Komplex. Langsam trat ich also in die Drehtür, die sich dann mechanisch zu bewegen anfing und mich in das Innere ließ. Der weiße Mamor Boden blendete, die hohen Decken ließen alles unfassbar klein wirken und das Möbiliar sah aufjeden Fall nicht billig aus. Meine Schritte hallten durch die Eingangshalle wieder, bis ich vor der Rezeption zum Stehen kam. Bestückt war diese durch eine lange Theke, die einen Halbkreis zog und dessen Oberfläche aus einem grauen, glatten Stein bestand. Hinter der Rezeption stand eine zierliche junge Frau, dessen rote Haare in einen Dutt gebunden waren und ihr grauer Rock, kombiniert mit einer weißen Bluse zeugten von strengen Vorschriften in diesem Unternehmen, zumindest was die Kleidungsvorschriften anging.
,,Willkommen bei Calder Magazine Industries, wie kann ich ihnen behilflich sein?" Der Griff um die Tüte von der Bäckerei wurde fester und ich etwas nervöser als ich stammelte:,,Äh ja, Hallo. Ich wollte zu Louis. Louis Tomlinson." ,,Haben sie einen Termin?" ,,Äh ja klar", log ich; wusste, dass sie mich sonst nicht reinlassen würde. ,,Gut, dort hinten sind die Aufzüge. Einfach in den 10. Stock und den Flur lang. Am Ende links und sie werden das Büro von Mr.Tomlinson nicht verfehlen.
Ich bedankte mich noch, bevor ich mich daran machte, der Wegbeschreibung folge zu leisten. Im 10. Stock angekommen und den langen Flur, der mit Teppichboden ausgelegt war, entlang gelaufen, kam ich am Ende wirklich an einer weißen Tür an, auf dessen Türschild Louis Tomlinson stand. Und gerade als ich meine Hand hob um anzuklopfen, wurde die Tür aufgerissen und ein junges Mädchen, vielleicht um die 20, mit langen, lockigen, braunen Haaren rannte heulend an mir vorbei.
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Naughty Boy Daddy Will Punish » lαrry stylinson
Fanfic,,Scheiß drauf, ich werd Stripper", ist wahrscheinlich das Bekannteste, was ein Schüler sagt, wenn er gerade in der Schule mal wieder am Verzweifeln ist. Auch Harry und seine Freunde haben das gesagt, als sie in den Schulstunden mal wieder nichts ka...