Uncontrollable Desire (1) - Begin | j.hs

F*ckin Hot Hoseok

Bold = Gespräch/Aussage
Italic = Gedanken
Normal = Erzählung
Y/N = Your Name
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"Can you please stop that!?", meckerte ich meinen Freund Hoseok an, wessen Hand schon wieder die Innenseite meiner Schenkel gefunden hatte.
"Come on~ We haven't done it in a while", jammerte dieser und knabberte an meinem Ohr.
Sehr zu meinem Bedauern.
Seine Hand strich weiter nach oben. Wenn ich ihn wirklich stoppen wollte, dann musste ich das jetzt tun, sonst hatte er mich zu fest in seinem Bann.

Fuck... But he's so hot....

"No! Not today!", überwand ich mich schließlich und entfernte seine Hand von meiner Innenseite.
Ich versuchte das Kribbeln und das Verlangen in mir zu stoppen.
Ich wollte ihn. Mein Körper wollte ihn.
Aber ich war müde. Die Arbeit war die letzten Tagen einfach zu stressig und schließlich konnte ich ja nichts dafür, dass er als Vampir ein Nachtwesen war und hatte nicht früher damit kommen können.

"You need me, I can feel it", hauchte er mir mit tiefer und verführerischer Stimme ins Ohr.

No... You can't get weak... Not today... Not now...

Seine Lippen fanden meinen Nacken. Eine meiner empfindlichsten Stellen und er wusste dies selbstverständlich.

Oh my god...
Well... Fuck it...

Er spürte, dass ich mich nicht durchsetzen konnte, drehte mich zu sich um und zog mich in einen heftigen, leidenschaftlichen Kuss.
Er hatte gewonnen. Einmal mehr.

Kaum hatten sich seine Lippen von den meinen gelöst hatte er mich schon meines Sweatshirts entledigt und ließ seinen Mund über meine entblößte Haut fahren.
Aus Zufriedenheit ließ ich meinen Kopf etwas nach hinten fallen.
Seine Lippen waren so sanft, so warm, so vom Kuss genässt. Einfach göttlich.

Erneut fand seine Hand den tieferen Punkt meines Körpers. Zunächst strich er wieder nur sanft über meine Innenschenkel und entlockte mir damit ein leises Stöhnen.
Ein selbstgefälliges Grinsen machte sich stattdessen auf Hoseoks Gesicht breit. Er liebte sich dafür, dass nur er so etwas mit mir tun konnte. Dass nur er mir dieses herrliche Kribbeln, diese Sehnsucht nach mehr und dieses Verlangen nach seinem Körper, bereiten konnte.
Das alles war für ihn Genugtuung allein.

"Already so wet for me, baby girl?", hauchte er gegen meine nackte Haut.
Sein heißer Atem bereitete mir eine Gänsehaut. Vielleicht war es aber auch seine schrecklich schöne Stimme, die durch seine Lust so tief klang wie nie.

"Let's just get it on, please...", bettelte ich ihn, um weiteres Herauszögern zu verhindern.
Seine Teasings waren in der Tat wunderschön, doch an diesem Tag war ich nicht mehr in der Lage länger zu warten.
Hätte ich vorher aufgehört, ja. Doch nachdem er mich schon so weit hatte, konnte ich nicht mehr warten. Ich brauchte ihn. Ich musste ihn in mir spüren.

Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, hatte er sich schon über mir positioniert. Auch unsere restlichen Kleidungsstücke flogen in Rekordzeit durch den Raum.
Natürlich hatte auch er nicht den geringsten Nerv es noch länger herauszuzögern, da kam ihm meine Bitte gerade recht.
Ein Kribbeln und Zufriedenheit machte sich in mir breit als er in mich einglitt.
Ich fühlte mich herrlich ausgefüllt und ich war mir sicher, dass nur er dazu in der Lage war.
Er ließ mir eine kurze Zeit, um mich an sein Glied zu gewöhnen, bevor er sich schließlich begann langsam vor und zurück zu bewegen.

"Fuck... You feel so good", stöhnte er und schenkte mir einen erneut leidenschaftlichen Kuss.
"So tight and so wet... Just for me only", bestätigte er sich.

"Ahh... Ho-Hoseok... I... I'm..."
Die Worte wollten mir einfach nicht über die Lippen gelangen. Zu nahe war ich meinem Orgasmus. Zu gut war er in was er tat.

"Yes... Cum for me", erlaubte er mir und beschleunigte seine Bewegungen.
Seine Vampirzähne kamen zum Vorschein. Ich wusste nun, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Sex mit ihm war jedes Mal eine Gefahr für mich. Ich liebte diese Gefahr.

"Oh shit... Fuck, Hoseok!...", schrie ich seinen Namen als er mich zu meinem Hoch brachte. Auch er kam nicht viel später und hinterließ seine Spuren sowohl in als auch auf mir.
Seine Fingernägel, die sich durch seine Vampirgestalt verlängert hatten, hatten mir kleine Abdrücke an den Schultern, sowie am Handgelenk hinterlassen und seine Flüssigkeit begann langsam aus mir herauszulaufen.

Eine Weile blieb er noch auf mir liegen, versuchte sich zu fangen. Seine Vampirgestalt begann zu schwinden und er streichelte mir mit zärtlichem Lächeln durchs Haar.
"I love you, Y/N", flüsterte er und pflanzte mir einen leichten Kuss auf die Stirn, bevor er sich aus mir entfernte.

Leer. Ich fühlte mich leer. Mein Verlangen war doch gerade gestillt, wie konnte es sein, dass ich mich trotzdem nach mehr sehnte?

"I love you, too", antwortete ich nach einer Weile, in welcher ich in meinen Gedanken verloren war und begab mich auf den Weg ins Bad, um mich zu duschen.

Something's missing... But why though?...
It felt good... He felt good... Just what is this desire deep inside of me?...