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Nachdem die Tote und das Holz vollständig verbrannt waren, packten alle Jägerinnen ihre Sachen zusammen und bauten das Lager ab. Die Wölfe tollten noch eine Runde mit Luna und Fao, bevor sie sich wieder auf machen mussten. Tinta flatterte und sprang beleidigt auf mich zu. Ihr waren zu viele Wölfe da, und sie waren ihr zu wild. Ich nahm sie hoch und setzte sie auf meine Schulter. Da kam Thalia auf mich zu.

   „Wir sind bereit. Danke, für alles was du für mich und die anderen tust und getan hast. Ich werde Annabeth wie versprochen Bescheid geben, dass sie vorbeikommen soll. Auf Wiedersehen!" Sie umarmte mich und lief davon um den Aufbruch voll vorzubereiten. Nun kam Artemis zu mir. Ich verneigte mich und sagte:

   „Schön, dass Ihr mich mal wieder besucht habt. Auch wenn die Umstände nicht die Besten sind."

   „Ich danke dir, dass du uns so freundlich und offen aufgenommen hast. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder." Daraufhin lief auch sie davon. Wenig später waren sie alle Aufbruch bereit. Sie riefen die Wölfe zur Ordnung und liefen dann in den Wald. Nur Siva blieb zurück.

Den Rest des Tages geschah nichts Spannendes oder Aufregendes. Ich versorgte die Verletzten, lief mit Siva in den Wald um Kräuter und Pflanzen für Salben und Tinkturen zu sammeln und besserte meinen Unterschlupf aus, damit dieser Wetterfest für den Winter ist. Doch in der Nacht hatte ich einen Traum ...

AtlantaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt