Am nächsten Morgen wachte ich auf. Ichfühlte mich erschöpft, trotz der ruhigen Nacht. Es war wieder 5 undmachte mich fertig, so früh aufzustehen. Ich meinte, klar, ichkönnte auch um 5:30 Uhr aufstehen, aber ich brauchte in der frühsolange, das ich nicht mehr zum Frühstück gehen könnte. Also standich erstmals auf und streckte mich, sodass meine Wirbelsäuleknackste. Danach atmete ich ein paar Mal tief durch und ging dann insBad, um mich frisch zu machen. Ihr müsst wissen, ich gehe nie in derfrüh duschen sondern immer am Abend, falls ich am nächsten Tag vielschwitzte, ich mich komplett runter duschen konnte. Ganz frisch undfertig zum frühstücken ging ich hinunter um endlich meine Freundezu sehen. Auch viel mir erst jetzt auf, dass Miri nie hier war, wennich aufstand. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, denn ichwar mir sicher, wo sie sich immer herumtrieb. Ich wollte es jedochvon Miri selbst wissen. Endlich war es soweit und ich ging hinunter.Am Tisch angekommen, sah ich, dass ich die letzte war, aber auch nochandere waren. Wisst ihr noch aus dem Mathe Unterricht, wo ich Oliviakennenlernte? Da waren auch noch diese anderen drei Mädchen, dieseTussen. Genau die standen jetzt bei Aiden, Jayden und Ethan. Als ichdie Blicke meiner Freundinnen sah, wusste ich, dass es bald zu einemriesigen Streit kommen wird, doch dies wollte ich verhindern.,,Hay!!!", so ging ich auf diese Tussen zu. ,,Ihr habt ihr nix zusuchen." ,,Ach ja? Diese Jungs, die hier sitzen gehören zu uns!",sagte wahrscheinlich die Anführerin der drei. Ich blickte jeden derJungs in die Augen, und was ich dort sah, war die pure Qual. Ichwandte mich dem Dreier Gespann zu und bemerkte trocken: ,,Ich sehe daetwas ganz anderes. Also haut besser ab, oder ich kann für nichtsgarantieren!" Noch etwas wichtiges über mich: ich hatte allerhandKampfsportarten absolviert. Mir war klar, dass es hier vielanstrengender war, schließlich hatte ich schon eine Stunde, aber siewaren alles andere als gut. Um meine Worte noch ein bisschen zuunterstützen, ließ ich meine Augen kurz pink aufblitzen. Sielachten natürlich nur, aber nur solange, bis sie plötzlich Panikbekamen. ,,Was machst du da?", sagte die Anführerin wieder. ,,Ichversetze euch in Panik", sprach ich das offensichtliche gelangweiltaus. Ich verstärkte das Gefühl noch ein bisschen, bis sie endlichdavon liefen. Alle, aber wirklich ALLE, also auch die Jungs, atmetenerleichtert auf. Ethan sagte: ,,Boah, zum Glück bist du gekommen,sonst hätte ich noch kotzen müssen. Ich meine, niemand würde soeine Folter aushalten!" Alle anderen fingen an zu kichern undschließlich zu lachen, als Ethan ein empörtes: ,,Aber wirklich!!!"Zuerst schmollte er noch, doch im Endeffekt achte er am lautesten.Dann konnten wir endlich unser gerettetes Frühstück essen.
Anhang: Anführerin der Tussen
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School of Elements
FantasyViele denken, dass es das Übernatürliche nicht gibt. Doch genau die sind es, die diese eine Welt zusammenhält. Diejenigen, die die Erde beherrschen, sorgen dafür, dass es die Natur gibt, ihnen hilft, Nahrung anpflanzen und das die Menschen frische L...