St. Quentin

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St. Quentin liegt in einer kleinen Stadt in Bristol. Die letzten Lichter in den Fenstern erlöschen und nur die Straßenlaternen spendeten noch Licht. Plötzlich ertönte in die Stille hinein ein leises „Plopp" und wie aus dem nichts tauchten zwei Männer in Umhängen auf, die eine hitzige Diskussion führten. Der eine Mann trug einen Nadelstreifenumhang und meinte:"Hören sie Dumbledore, wenn es nach mir ginge würde sie gleich zu ihrem Onkel nach Askaban kommen"
„Cornelius, ich dachte wir hätten das geklärt!", meinte der Mann, welcher anscheinend Dumbledore hieß, jetzt mit einer Spur von Wut in der Stimme.:" was hat Samanda damit zu tun, die kann nichts dafür und sie wollen ein Kind dort hin schicken?"

Cornelius Fudge überreichte Dumbledore ein Leinentuchbündel. Dieser nahm es im entgegen und senkte seinen Blick auf dieses ehe er sich wieder Fudge zuwand. In dem Bündel war ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren, von höchstens zwei Jahren eingewickelt. Sie schlief seelenruhig, ohne auch nur zu ahnen, was jetzt passieren würd.
Dumbledore sah Fudge über seine Halbmondbrille an. Woraufhin Fudge anfing zu reden „Ich gehe jetzt und mir ist egal was auch immer Dienst der machen!", er zeigte mit dem Finger auf das Mädchen und fuhr zornig fort:"Ich habe etwas besseres zu tun, als mich um das Leben anderer zu kümmern!"
Er wartete gar nicht auf eine Antwort sondern machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit einem „Plopp".

Dumbledore schritt zur Vordertür des Waisenhauses und legte das schlafende Mädchen auf die Türschwelle. „Viel Glück, Samanda Krous.", flüsterte er und legte einen Brief neben ihr ab. Er warf Samanda eine letzten Blick zu ehe er mit einem Plopp verschwand.

Am nächsten morgen wurde die Tür von der Heimleiterin geöffnet um die Post zu holen, doch das einzige was vorfand, war das kleines schwarzhaarige Mädchen mit dem Brief auf Pergament neben sich.
„Oh du große Güte!", meine sie und hob das Mädchen hoch, nahm den Brief und ging zurück ins Haus.

Schnell wurde bemerkt, dass an diesem Kind etwas komisch war.

Tochter des PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt