Allein

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"Samanda die dumme Nuss,
hat doch einen Schuss.
Sobalt ich ganz laut schreie,
tanzt sie immer aus der Reihe!
Hör auf und werd nicht rot,
Is lieber ein Stück Brot!
Da hilft nur ein kleiner Kreideregen,
Der kommt dir von oben sofort entgegen!", sang Peeves und warf mir eine weitere Ladung Kreide über den Kopf.

Mein Umhang und meine Haare waren schon richtig weiß geworden, als ich endlich die Große Halle sah.

"Bitte verschwinde!", dachte ich mir immer wieder. Aufmerksamkeit ist das letzte was ich jetzt gebrauchen kann.
Ich wollte eigentlich irgendwie zischen den anderen Schülern untertauchen.

Dumbledore würde mich sonst sicher zu sich rufen und ich wollte ihm nicht sagen was ich gesehen hatten.
Er würd es sicher nicht verstanden haben was passiert ist.

Ja ich weiß, er ist sehr schlau und aufmerksam.
Ja ich weiß auch, dass ihm jeder vertraut.
Ja ich weiß er ist ziemlich mächtig und einer der Begabtesten Zauberer der Nation.

Doch das muss noch lange nicht heißen, dass ich ihm vertrauen muss, oder ihm alles erzählen muss.
So einfach hab ich es noch nie jemanden gemacht. Ich sag niemanden etwas solange ich nicht alles über ihn weiß und vor allem über seine Vergangenheit.

Man kann nie wissen wem man gerade wichtige Informationen zuspiele.
Ich weiß nicht ob meine Informationen wirklich wichtig sind aber ich erachte sie als das.
Ich mein unwichtig werden sie schon nicht sein. Wieso würde ich sonst so etwas sehen.

Nun also lief ich die letzten Stufen von der großen Treppe hinunter und steuerte auf die Tür von der großen Halle zu, welche offen stand.

Ein großes Stimmengewirr dran heraus.
Ich tat so als würde ich gar nicht bemerken, dass Peeves immer noch singend und Kreide werfend hinter mir her schwebte.

"...Na du kleiner Wicht,
Freust du dich nicht über dieses Gedicht?"
Rief er aus voller Kehle und lachte gackernd.

Ich rollte nur mit den Augen und lief in die große Halle.
Aus dem Augenwinkel nahm ich war, dass Dumbledore zu mir sah und versuchte in meine Augen zu starten.
Ich wusste wenn ich ihn ansehe würden sie mich wieder versuchen zu durchbohren und das war mir unangenehm, doch dann würde er mir vielleicht helfen Peeves los zu werden.

Nein ich wollte ihm nichts erklären. Ich wollte ihm nicht helfen, wenn man mein Wissen als Hilfe bezeichnen kann.
Tja das heißt, ich muss auch keine Hilfe von seiner Seite erwarten.

So marschierte ich zu meinem gewohnten platzt ziemlich weit vorne am Tisch und setzte mich. Peeves warf nun nur noch mit Kreide, da er gegen das Stimmengewirr hier nicht ankam.

Immer wieder sah ich im Augenwinkel zum Lehrertisch. Ich wollte wissen was Dumbledore tat. Als er plötzlich einen tadelnden und zugleich strengen Blick in meine Richtung warf. Darauf flog eine riesig große Menge Kreidestaub über meinen Kopf und mein Essen, was mein Essen ekelig und ungenießbar machte.

Ich warf einen Blick über meine Schulter und stellte erleichtert fest, dass er verschwunden war. Ich schenkte Dumbledore ein kleines Lächeln und wollte mich umdrehen um mein Essen abzustauben als er mir zuwinkte.

"Oh nein.", dachte ich mir, ein Gespräch mit dem Schulleiter war das letzte was ich wollte.

Doch ich stand trotzdem auf und trottete auf ihn zu...

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Hi meine Lieben!
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Zeigt mir das ruhig durch einen Stern.
Ich würde mich sehr freuen!!!

Lg
Carlos964

Tochter des PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt