Eine Nacht im Versteck

2.1K 100 5
                                    

Ich muss wirklich total bescheuert sein. Ich hätte einfach ruhig bleiben sollen und ihm irgend eine Ausrede erzählen sollen.

Doch einerseits war es auch zu gruselig und komisch. Was habe ich da gesehen?
Wer waren all diese Leute?

Lange kann ich meinen Freunden nicht mehr verheimlichen, dass ich ganz normal bin.
Ich habe ein großes Problem! Oder eher ein Riesiges!!!

Am besten ich geh mich vergraben oder zumindest irgend wo hin wo ich alleine bin.

Ob der geheime Raum wohl frei ist?

Ich machte mich mit festen Schritten auf den Weg zu unserem Versteck wie es Henry nennt. Aber er sagt eh viel wenn der Tag lang ist.

Ich musste mich beeilen da die Sperrstunde in 10 Minuten beginnt und ich nicht auf den Gängen erwischt werden wollte.

Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich wieder in der "Sackgasse" war. Nach einem Kurzen Blick über die Schulter, drückte ich die Tür auf .

Ich schloss die Tür nicht sofort sondern sah mich erst um. Nicht das schon jemand hier ist. Darauf hätte ich jetzt echt keine Lust gehabt.

Doch niemand war hier. Also schloss ich die Tür und betrachtete den Stuhl vor mir. Nein. Ich musste mir etwas bequemeres suchen, da ich hier wahrscheinlich erst morgen früh nach der Soerrstunde herauskommen werde.

Ich kletterte über Stühle, Tische und Kisten bis ich vor zwei Regalen angekommen war, welche aus irgend einem Grund mitten im Raum standen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich kletterte über Stühle, Tische und Kisten bis ich vor zwei Regalen angekommen war, welche aus irgend einem Grund mitten im Raum standen.

Ich öffnete vorsichtig die Kiste neben mir.
Darin waren Bücher und Pergamentpapier, einige Federn mit Tintenfässern. Ich stellte die Schachtel in die Mitte des einen Regals.
Diese Sachen könnten sicher noch nützlich sein, zumindest wenn meine Vorräte aufgebraucht sind.

Ich öffnete die nächste Kiste, doch darin war nur jede Menge unnützer Dinge, wie ein kaputtes Fernglas, zwei alte Zeitungen, Ketten und noch mehr.

Ich machte die Schachtel wieder zu und zog einen alten Vorhang, welcher als Plane zum abdecken von Möbeln genommen wurde von einem Nahe stehenden Sessel.

Ich klopfte mit der Hand den Sessel ab und setzte mich drauf. Er war richtig bequem und so machte ich es mir gemütlich. Durch das kleine Fenster hatte bis jetzt der Mond Licht gespendet doch nun war er weiter gezogen und es wurde finster.

Ich zückte meinen Zauberstab und lies vor mir einen Lichtball erscheinen. Diesen lies ich über mir in der Luft schweben.

Es dauerte noch lange doch schließlich schlief ich auf dem Sessel mit dem Vorhang als Decke ein.

____________________________
Hallo liebe Leser,
neues Kapitel ist da.
Ich hoffe es gefällt euch.

Wir sind zur Zeit auf
Platz #94 in Fantasy
Gestern waren wir sogar auf
Platz #76 vielen Dank dafür.
💖😘💖😘💖😘💖😘💖😘💖😘💖

Lg. Carlos964

Tochter des PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt