Fast wie ein Verhör

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Ich lief mit festen Schritten Richtung Lehrertisch. Ich wollte Dumbledore nicht in die Augen schauen also beschloss ich lieber den Tisch vor ihm zu begutachten. Eine Gänsehaut fuhr mir über den rücken und ich spürte förmlich die blicke von den anderen Schülern in meinem Nacken. Doch das schlimmste war das sich eine stille über die Große Halle gesengt hatte.

Endlich stand ich vor dem Lehrertisch. Dumbledore war bereits aufgestanden und sag mich mit einen seiner Undefinierbaren blicke an. Am liebsten würde ich sofortig Boden versinken oder mich einfach ins nichts auflösen.
Doch diesen Gefallen wollte mir das Schicksal leider nicht machen.

„Wir müssen uns dringend Unterhalten, findest du nicht auch?", sagte Dumbledore mit gesenkter Stimme.
Ich schwieg und versuchte vergebens ihm nicht in die Augen zu schauen. Er kam um den Tisch herum und ging Richtung Tür ich folgte ihm und versuchte nicht daran zu denken was die Andersen jetzt bloß von mir halten sollten.

Ich lies nur noch einmal meinen Blick zum Gryffindortisch  gleiten und suchte ihn nach Fred und Georg ab. Doch die sahen voll und ganz begeistert zu sein, das ich es so schnell geschafft hatte Ärger zu bekommen. Zumindest deuteten die Daumen nach oben und das begeisterte Lächeln darauf hin. Ich verdrehte nur die Augen und folgte Dumbledore Richtung seinem Büro.

Kurz darauf saß ich auch schon Dumbledore gegenüber.
Ich hatte mir vorgenommen mich einfach blöd zu stellen und so zu tun als wüsste ich nicht was er meint.

„Ich danke mal wir wissen beide ganz genau warum ich dich hier her gebeten habe.", brach Dumbledore die Stille, welche über uns lag.
Natürlich wusste ich wieso ich hier war wegen gestern. Trotzdem versuchte ich so zu tun als redet er über heute.
„Ja tut mir leid. Ich hatte gehofft das er mich in Ruhe lässt, wenn ich in die Große Halle gehe. Außerdem weis ich auch nicht was Peeves für ein Problem hat er kann mich einfach nich ausstehen."

„Mach dir über Peeves keine Gedanken er ist ein Poltergeist es ist quasi, wenn ich es so nennen kann, sein Beruf Unfug zu machen und Schüler kommen ihm gerade recht. Doch ich rede nicht von heute.", erwiderte er:„Wieso willst du nich darüber sprechen?"

„Ich wüste nicht wieso ich das tun sollte, geschweige den was sie über Haupt von mir hören wollen!", erwiderte ich trotzig.

Ich hatte erwartet das Dumbledore wütend werden würde doch er blieb ganz ruhig:
"Ich wollte gestern kurz nach dir mein Büro verlassen und da hab ich dich auf der Treppe stehen sehen. Du warst wie versteinert und hast nicht reagiert.
Ich hätte nicht gedacht das du schon so weit fortgeschritten bist. Ich habe schon vorher bemerkt das sich deine Kräfte schon weiter ausgeprägt sind als sie sein sollten."

Hallo
Also ich hoffe wie immer euch gefällt mein neues Kapitel.
Vielen Dank für eure Unterstützung!

Lg
Carlos964

Tochter des PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt