Daniel
Als die Kugel Freyas Fleisch durchbrach lachte Mark. Sein Lachen war kalt und voller Hass.
Ein Schwall Blut kam aus Freyas Mund und klatschte vor und auf Marks Schuhe. Ihn schien das nur zu erfreuen.
"Ich lasse dich leben, Daniel.", grinste er und plötzlich ließen die Wacheb mich und Freya los. Bevor ich aufspringen konnte öffnete sich der Boden unter unseren Füßen und wir fielen. Fryyas Körper war entspannt und willenlos als er das Wasser traf. Ihr dunkles Haar schwam kurz und ihr Blut umgab ihren Körper. Dann versank sie im Wasser. Ich traf wenige Sekunden später auf und versank in dem dunklen Wasser. Wie Wild paddelte ich und suchte nach Freya, das Wasser nahm an Schnelligkeit zu und ich wurde hin und her gerissen.
Ich wollte gerade versuchen zu tauchen als ich etwas im Wasser schwimmen sah. Freya wurde durchs Wasser gerissen, ihr Haut war fahl und kränklich. Mit aller Kraft paddelte ich zu ihr. Ihr Blut färbte das Wasser rot und erwärmte es. Panisch bemerktr ich das Ende des Kanals. Wir trieben direkt auf einen Wasserfall zu. Ich zog Freya zu mir und paddelte gegen den Strom, doch es dauerte nur wenige Sekunden als mich eine Strömung erfasste und dann riss mich das kalte Wasser ins nichts, ich fiel sicher für 10 Sekunden bevor ich erneut in kaltes Wasser tauchte, Freyas Körper kam hart auf aber wurde durch meinen Körper gedämpft. Der Strom wurde weniger und das Wasser sanfter, dann sah ich eine Leiter die irgendwie nicht von dem Wasser verschluckt war und nicht in kompletter Dunkelheit lag. Mit ganzer Kraft zog ich mich zu ihr, Freyas Körper war immer noch schlaff, doch er war nicht komplett kalt. Die menschliche Wärme radierte noch von ihrer Haut und ich bekam Hoffnung. Irgendwann erreichte ich die glitschige Leiter und zog uns hoch, immer wieder drohte ich abzurutschen doch irgendwie erreichte ich das Ende, unter mir rauschte das Wasser und vor mir an eine Art Plattform. Langsam hievte ich Freya auf den steinigen Boden, dann zog ich mich hinter ihr auf die Plattform.
"Freya?", fragte ich und blickte in Hoffnungsvoll an. Dann checkte ich ihren Puls, er war schwach, doch er war regelmäßig. Ich drehte sie auf ihre Seite und ließ möglich geschlucktes Wasser aus ihrem Mund laufen lassen. Während ich mich an die Dunkelheit gewöhnte dachte ich nach.
Wo konnte ich Freya verarzten lassen? Sollte ich es bei dem Reaperdorf versuchen? Ich sollte sie auch noch warnen.
Plötzlich vernahm ich ein Prusten.
"Freya?"
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Wolfsseele
Science FictionDas Leben ist eigentlich wie ein Mensch. Manchmal ist es in guter Laune und du hast Glück und Freude, manchmal ist es neutral und dann gibt es noch die Depressionen. Seit der Apokalypse ist es meistens depressiv. Die Apokalypse waren nicht etwa Zom...