Stay the night (One Direction Fanfiction) Larry Stylinson, Niam Horayne

Kapitel 12

Schon mal danke im voraus, nyanmaus, für deine Hilfe bei den Schildern ;) Und ein paar weiteren Entscheidungen. Solche Sachen kann man morgens in der Schule immer am besten besprechen xD Also dankee :**

Niall P.o.v.

"Oh mein Gott! Was ist das denn?" fragte Liam erschrocken, als  wir vor userer Wohnung parkten. Hunderte von Fans - oder auch nicht - standen da und alle hielten irgendwelche Schilder in der Hand. Auf allen stand etwas ähnliches wie:

"1Dgay", "HEY GAY" oder "DIE NIAM HORAYNE!!!" das schlimmste war, dass ich die Worte ernst nahm und sofort in Tränen ausbrach.

"Babe, hör auf zu weinen. Nimm die doch nicht ernst. Alles was zählt ist, dass wir uns lieben. Und das tun wir. Also lass dich von denen nicht runterziehn" versuchte Liam mich aufzumuntern. Er öffnete die Tür und stieg aus dem Wagen. Sofort kam uns lautes Geschrei entgegen als auch ich das Auto verliess. Aber leider nicht das Geschrei, das wir sonst immer hörten, im gegenteil, sie buhten uns aus! Es stiegen wieder mehr Tränen in meine Augen. Liam nahm meine Hand und zog mich durch die Menge zur Haustür, wo er nochmal stehn blieb und sich der Menge zu drehte.

"Was ist eigentlich euer Problem?! Verdammtnochmal ich liebe Niall! Euch kann doch egal sein ob wir schwul sind oder nicht, denn mit jemandem von euch würden wir eh nie zusammen sein wollen! Seht doch mal wie ihr euch benehmt! Wie kleine Kinder, die keine Schokolade bekommen! Ganz ehrlich, ich hab genug von euch! Lasst uns einfach in ruhe und verpisst euch!" schrie er die Fans an. Okay, das war vielleicht etwas übertrieben. Jetzt hassten sie uns bestimmt noch mehr. Sofort wurde es ruhig, anscheinend hatte Liams Rede doch etwas gebracht.

"Oh Gott ihr seid so peinlich! Einfach nur wiederlich! Los Liam, geh und steck Niall deinen Schwanz in den Arsch!" schrie eine plötzlich und sofort begannen alle zu lachen. Das Lachen wurde immer lauter und bohrte sich in meine Ohren. Langsam wurde es unerträglich. Ich schloss meine Augen und drückte meine Hände auf meine Ohren, doch das Lachen der Fans drang trotzdem in meine Ohren. Ich fing an laut zu schreien als mich plötzlich etwas an der Schulter packte und schüttelte.

"Niall!" hörte ich die Stimme schreien.

"Nein! Lasst uns in Ruhe! Hört auf!" schrie ich immernoch mit geschlossenen Augen.

"Niall, wach auf!" schrie die Stimme wieder und schüttelte mich noch mehr. Ich schlug die Augen auf und lag in Liam und meinem Bett. Neben mir sass Liam, der mich besorgt ansah und seine Hände immernoch an meinen Schultern hatte. Ich atmete schnell, als wäre ich gerade einen Kilometer weit gerannt.

"Babe, was ist los?"

"Ich- Wie spät ist es?" fragte ich.

"Kurz vor Acht, wir müssen in einer Stunde zum Interview. Ich hab schon mit Simon telefoniert, wir können nach dem Interview direkt zu ihm." erklärte Liam. "Aber warum hast du so geschrien?"

"Ich hatte- ach nicht so wichtig... Ein dämlicher Traum halt...Ich geh duschen" sagte ich leise und stand auf um ins Bad zu gehn. "Kommst du mit?" fragte ich.

"Nee, ich hab vorhin gerade geduscht, sorry Babe" lachte Liam.

"Gut, dann verpasst du eben den Spass" grinste ich und verliess das Zimmer. Nach dem Duschen zog ich eine hellbraune Hose, einen dunkeln Pulli und einen Schal an und ging dann in die Küche. Alles was gerade in meinem Kopf vorging war Essen Essen Essen Essen Essen Essen! Und wie erwartet sass Liam in der Küche, den Tisch hatte er bereits gedeckt und wartete nur noch auf mich.

"Hey ich dachte du hast Hung-"

"ESSEN!" unterbrach ich ihn und schmiss mich auf den Stuhl um gleich ein Brötchen z verschlingen. Liam sah mir amüsiert dabei zu wie ich das Brötchen in meinen Mund stopfte.